Abgrenzung

Warum willst du dich abgrenzen? Ist das nicht das andere Extrem?
Vllt hast du im Eingangspost von mir gelesen, dass er Probleme hat , er hat eine Art Abhängigkeitsstörung , glaubt er bekommt sein Leben /seine Probleme nicht alleine hin. Abgrenzung darauf bezogen, ich nehme ihm zu viel ab .
Bin immer in Sorge, ich weiß es hört sich gruselig an , aber wir haben schon viel durch gemacht zusammen. ..
 
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Vllt hast du im Eingangspost von mir gelesen, dass er Probleme hat , er hat eine Art Abhängigkeitsstörung , glaubt er bekommt sein Leben /seine Probleme nicht alleine hin. Abgrenzung darauf bezogen, ich nehme ihm zu viel ab .
Bin immer in Sorge, ich weiß es hört sich gruselig an , aber wir haben schon viel durch gemacht zusammen. ..
Das verstehe ich. Aber das ist wohl eher loslassen oder? Glaubst du, dass er es schaffen kann?
 
Das verstehe ich. Aber das ist wohl eher loslassen oder? Glaubst du, dass er es schaffen kann?
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht!
Und Abgrenzung war bezogen auf seine Probleme.
Wenn es ihm schlecht geht , legt sich bei mir sofort ein Schalter um und ich bekomme Angst , Angst davor nicht damit umgehen zu können.
Ihm nicht helfen zu können, wiedermal alles falsch zu machen.
Wie gesagt, wir waren schon in Situationen da wusste ich und er nicht mehr ein noch aus..
Ich denke da kommen bei mir auch alte Ängste hoch , dass hab ich dann überhaupt nicht mehr im Griff.
Reagiere über....
Das hat dann mit Rationalität überhaupt nix mehr zu tun...
 
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht!
Und Abgrenzung war bezogen auf seine Probleme.
Wenn es ihm schlecht geht , legt sich bei mir sofort ein Schalter um und ich bekomme Angst , Angst davor nicht damit umgehen zu können.
Ihm nicht helfen zu können, wiedermal alles falsch zu machen.
Wie gesagt, wir waren schon in Situationen da wusste ich und er nicht mehr ein noch aus..
Ich denke da kommen bei mir auch alte Ängste hoch , dass hab ich dann überhaupt nicht mehr im Griff.
Reagiere über....
Das hat dann mit Rationalität überhaupt nix mehr zu tun...
Als Mutter ist man selten rational. Aber ich gebe dir recht, abgrenzen ist da richtig.
Vielleicht muss man sich ein Konzept zurechtlegen wie man in bestimmten Situationen reagiert.
Mein Ex hatte mal eine Therapie gemacht nach unserer Trennung. Dann bekam ich mit, dass er immer den Raum oder Situation verliess sobald ich zu klagen begann oder mit Vorwürfen kam. Sicher war das eine Schutzreaktion und richtig um es nicht hochzuschrauben.
Weißt du was ich meine?
 
Als Mutter ist man selten rational. Aber ich gebe dir recht, abgrenzen ist da richtig.
Vielleicht muss man sich ein Konzept zurechtlegen wie man in bestimmten Situationen reagiert.
Mein Ex hatte mal eine Therapie gemacht nach unserer Trennung. Dann bekam ich mit, dass er immer den Raum oder Situation verliess sobald ich zu klagen begann oder mit Vorwürfen kam. Sicher war das eine Schutzreaktion und richtig um es nicht hochzuschrauben.
Weißt du was ich meine?
Ja ich weiß was du meinst.
Ich habe es zwischenzeitlich auch versucht , aber es gelingt mir nicht.
Mein Sohn handelt dann , wie ein ertrinkender , er versucht mich dann emotional mit allen Mitteln zu halten.
Dann halte ich es nicht lange aus konsequent zu bleiben.
Bin so verunsichert, ihn so leiden zu sehen, lässt mich dann wieder alles vergessen.
 
Dann halte ich es nicht lange aus konsequent zu bleiben.

Ich habe keine Kinder, und darum ist der Rat, dich abzugrenzen, um nicht nur dir, sondern deinem Sohn damit zu helfen, leicht gesagt..aber vielleicht hilft diese Geschichte ein bisschen:
Die Tochter einer Bekannten war drogensüchtig. Jahrelang gab es viel Konflikte und Probleme...ob Schuldgefühle dabei waren, weiss ich nicht genau, aber die Mutter (bzw. Eltern) haben sich bis zur Selbstaufgabe bemüht zu helfen...und dann erhielten sie von Therapeuten den Rat - sich völlig abzugrenzen. Das hört sich so einfach an...sich zurückziehen, und zusehen, ob das Kind (es bleibt ja immer dein Kind, egal wie alt) entscheidet, ob es Leben will oder vor die Hunde geht...es hört sich krass an, aber so war es wirklich. Die Tochter war fast 2 Jahre verschwunden, und meldete sich dann wieder..sie hat sich entschieden zu leben...hat jetzt eine eigene Familie, Arbeit...:)

Ich wünsch dir und deinem Sohn Schutz und Kraft
 
Ich habe keine Kinder, und darum ist der Rat, dich abzugrenzen, um nicht nur dir, sondern deinem Sohn damit zu helfen, leicht gesagt..aber vielleicht hilft diese Geschichte ein bisschen:
Die Tochter einer Bekannten war drogensüchtig. Jahrelang gab es viel Konflikte und Probleme...ob Schuldgefühle dabei waren, weiss ich nicht genau, aber die Mutter (bzw. Eltern) haben sich bis zur Selbstaufgabe bemüht zu helfen...und dann erhielten sie von Therapeuten den Rat - sich völlig abzugrenzen. Das hört sich so einfach an...sich zurückziehen, und zusehen, ob das Kind (es bleibt ja immer dein Kind, egal wie alt) entscheidet, ob es Leben will oder vor die Hunde geht...es hört sich krass an, aber so war es wirklich. Die Tochter war fast 2 Jahre verschwunden, und meldete sich dann wieder..sie hat sich entschieden zu leben...hat jetzt eine eigene Familie, Arbeit...:)

Ich wünsch dir und deinem Sohn Schutz und Kraft

Ich glaube auch , dass das der Weg für mich und meinen Sohn ist.
Durch mein Verhalten wird er es nie schaffen auf eigenen Beinen zu stehen, sein Leben in die Hand zu nehmen.
Es ist wie eine Co- Abhängigkeit .
Ich halte seine Abhängigkeit aufrecht.
Das tut so weh..
Ich habe es schon ein paar mal versucht., breche aber immer wieder ein, wenn er bettelt und fleht , mich emotional erpresst.

Ich werde es alleine nicht schaffen, muss mir Hilfe holen.
Ich danke dir, dass du mir bestätigt hast , was ich in meinem Herzen schon lange wusste.

LG
 
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Ich hab den Thread eröffnet, weil ich etwas ändern möchte.
@Yougurette hat mir den Impuls gegeben doch mehr darüber zu erzählen, damit es zum besseren Verständnis führt.
Ich hab es natürlich nur angerissen, aber dennoch viel Preis gegeben.
Ich habe versucht so ehrlich wie möglich zu sein , so ehrlich wie ich es für nötig hielt.
Hab mich auch nicht besser dargestellt, als ich es bin.
Bin aus der Opferrolle in die des Täters gegangen , auch um es mir vor Augen zu führen.
Angst , ist ein zentrales Gefühl in meinem Leben.
Ich habe seit dem ich denken /mich erinnern kann Angst.
Angst um mich , Angst um meine Familie , Angst vor allem und vor jedem. Berechtigt und unberechtigt.
Ich habe diese Angst an meinen Sohn weitergegeben.
Angst hat mich und alles was mit meinem Leben zu tun hat , blockiert , ich habe meine Seele noch nie angstfrei gefühlt.
Ich bin in meinen Kindheitsängsten stecken geblieben.
Ich bin 50 J alt und möchte diese Angst nicht weiter in meinem Leben die Regie führen lassen, dass ist mein Ziel.
Ich möchte keine Marionette mehr sein!!!!
 
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