@Abbadon, zu Wesenheiten, Dämonen modifizieren?

Ich mach mich ja lächerlich, grins. Fang einfach an.
Ich war jetzt ein wenig perplex, denn eigentlich hatte ich eher den Eindruck, dass ich mich lächerlich mache angsichts meiner Geständnisse:D (die ich mir übrigens von dir entlocken lasse- aber es ist ja so, dass im Grunde mein Gewinn dadurch größer ist als das was ich Preis gebe).

Lächerlichkeit liegt oftmals im Auge des Betrachters. Deshalb gebe ich darauf nicht besonders viel. Aus meiner Sicht machst du dich nicht lächerlich.
 
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Und die Frage, nach dem, wie es Magier angehen, ist ja nicht gleich die Frage nach einer konkreten Anleitung/Rezept, sondern vielmehr, wie im magischen Verständnis damit umgegangen wird/werden kann.
Nunja, es wird auf einer subtileren Ebene angesetzt und gearbeitet - die eben NICHT, entgegen so mancher Theorien, mit dem "Unbewussten" oder "Unterbewussten" entsprechend dem Verständnis dieser Begriffe in der Psychologie gleichzusetzen ist. Was sich schon allein dadurch nachvollziehen lässt, dass magische Arbeiten gern auch mal auf Dinge zielen oder zumindest zielen können, die nicht direkt das eigene System/den eigenen Körper betreffen.
Es macht keinen Sinn, wieso z.B. meine psychische Verfassung, als ein bloßer Gedanken- und Emotionszustand meiner Person, als eine bestimmte Verfassung meines Nerven- und Hormonsystems, an einem gänzlich anderen Ort der Welt eine Wirkung haben soll. Wenn du aber davon ausgehst, dass ein Gedanken- und Emotionszustand halt mehr ist als bloß eine körpergebundene, individuelle Psyche, sondern es noch andere Ebenen gibt, mit denen solche körpergebundenen Phänomene wechselwirken und interagieren können, versteht sich von selbst, dass das funktionieren kann.
Wie es funktioniert, steht dann allerdings nochmal auf einem anderen Blatt.

Auch ne gute Frage, inwieweit Antwort und VerAntwortung zusammengehen.
Naja, nicht in dem Sinne "Antwort", an und für sich. Man führt ja nunmal eine magische Arbeit aus, weil man damit irgendetwas erreichen möchte, bzw. tut das zu irgendeinem Zweck. Ein Ritual hinzuschreiben, ohne klar darüber zu informieren, wozu es gut ist, ist halt eine ganz extrem theoretische, oder in der Anwendung ggf. bedenkliche Sache. Taugt also höchstens, um, wie auf der Seite beabsichtigt, zu zeigen, was für einen Kram gewisse Leute so tun, rein vom physischen Ablauf her.
Insofern .. wenn du das als Antwort gelten lassen willst, wäre zu klären, auf was für eine Frage es das ist ^^

Grüßle und einen schönen Abend
 
ja, erstaunlich, den Satz habe ich da hingedacht, aber nicht hingeschrieben. Danke für Ergänzung. :umarmen:

:umarmen:

Wobei dieses "soll" natürlich auch eine Form der Schuld darstellt, allerdings einer illusionären. Eine der häufigsten Illusionen, die aus der Weigerung geboren sind, das "yes Sir, so isses" (den Osiris) zu akzeptieren.

Bedeutet, nicht alle Schuld ist illusionär bzw. es gibt sie doch, die Schuld und damit *berechtigte* Schuldgefühle. Da kommt der freie Wille dazu, was wenn die freie Wahl nur zwischen Schuld und Schuld möglich ist, streng genommen, ist ja eine Wahl immer der Ausschluß der anderen Wahlmöglichkeit/en und damit der Einheit geschuldet.

Da kommt das Gefühl der Hilflosigkeit, das schnell verdrängt wird, weil es noch mächtiger ist als das Gefühl der Schuld. Und dann gibt es diese psycho-logische Schaltung im Menschen, die lieber eine Lüge der höheren Ebene akzeptiert als eine Wahrheit der niederen Ebene. Will sagen, lieber ein falsches Schuldgefühl als ein echtes Hilflosigkeitsgefühl. Das falsche Schuldgefühl baut auch noch gleich die nächste Lüge auf, nämlich der Wunsch nach Macht auf der 3. Ebene, dem Manipura. Wenn ich schuldig bin, heißt es doch, dass ich mächtig gewesen sein muss, ich hätte es anders machen können, und so habe ich elegant das Gefühl der Hilflosigkeit durch ein illusionäres Gefühl der Schuld und der Macht ersetzt.

Wenn du von Ebenen, niedere und höhere sprichst, meinst du die Chakren aufsteigend?
Das Bsp. mit dem Hilflosigkeitsgefühl, verdrängt heißt, es wird nicht zugelassen oder gar nicht erst wahr genommen? Was das Bemerken angeht bzw. *teilweise* zulassen, weils ja da ist und wahrgenommen wird, bin ich dabei. Doch dann wirds kompliziert, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass das eben nicht sein darf. Ja auch für mich nicht sein darf, allerdings kann ich das so gewaltig spüren, dass es eben da ist, ok unakzeptiert und von anderen auch als nicht *positiv* begrüßt wird. Es geht doch in dieser Gesellschaft um funktionieren und nicht um hilflos und bedürftig sein. Hilflos will keiner sein und will auch *über/bei* anderen, nicht dran erinnert werden. Ergo werden Rollen von Schuld bzw. Macht gespielt, da drüber stehen, Macher sein etc. Wobei man das mit starkem Hilfllosigkeitgefühl auch erst mal *perfekt* können muss, das Schauspielen.

solange sie nicht die chymische Hochzeit vollzogen haben, danach verwandelt sich diese Form der Scham in die tiefste Demut und die höchste Achtung vor Allem.

Und ich dachte immer, muss vor der Hochzeit statt finden, ist quasi das Geschenk an den Bräutigam.


es ist ein notwendiger Reifungsschritt. "falsch" in dem eigentlichen Sinne war es nie. Nur unvollständig. Und die Liebe, die den unteren Weg gegangen ist (die 358, d.i.d. Hod, Geburah, Binah), erkennt in Binah diese Dinge und ist versöhnt, weil der obere Weg (die 247, d.i.d. Nezah,Gedulah,Chokmah) ja nie beschädigt wurde noch werden kann. Im oberen Weg ist die Stärke (boaz), im unteren Weg liegt der Gewinn (jakin), und das Bewusstsein schreitet den goldenen Weg (169, d.i.d. Jesod, Tipheret,Kether) zwischen Skylla und Charybdis hindurch.

Dann ist das *wahre* Erkennen (im *Gegensatz* vom mindVerstehen/Nachvollziehen), dass es gut war/ist, wie es war/ist im Einklag von Herz und Verstand, schlicht Einverstandensein.

das sind nur kleine Landmarken, die dem, der auf dem Weg ist, Hinweise zur Orientierung geben können.

Achso, der auf dem Weg ist, versteht das aus sich heraus, klar ne ;)


Es ist wie es ist.

(Meinste das so?)

oder, damit es nicht zu eindeutig wird: Kröne die 1 zur 8, und die 2 zur 9, so wird die 3 zur 1. :)

Was ist mit 4,5,6,7?
 
hehe, mit weiß meinte ich v.a., dass es an rezitation nicht mangelt :D
Natürlich, ist ja das etwas, dass am wenigsten Zeit erfordert, wie alles Verständliche an sich, da es jeder Zeit untebrochen werden kann und man nahtlos da anknüpfen kann, wo man aufhören mußte oder unterbrochen wurde. Bei Praxis tun is das ein wengerl anderst.

Damit kein Mißverständnis aufkommt: geistige Dinge kann man jederzeit unterbrechen, manche praktischen Dinge eher nicht und dazu braucht man nicht nur Zeit sondern die nötige Ruhe bzw. das nicht unterbrochen werden dabei.
 
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Nunja, es wird auf einer subtileren Ebene angesetzt und gearbeitet - die eben NICHT, entgegen so mancher Theorien, mit dem "Unbewussten" oder "Unterbewussten" entsprechend dem Verständnis dieser Begriffe in der Psychologie gleichzusetzen ist. Was sich schon allein dadurch nachvollziehen lässt, dass magische Arbeiten gern auch mal auf Dinge zielen oder zumindest zielen können, die nicht direkt das eigene System/den eigenen Körper betreffen.

Das setzt voraus, dass die Subjekt-Objekt-*Schranke*, sprich Trennungsgedanken aufgehoben sind, oder?

Es macht keinen Sinn, wieso z.B. meine psychische Verfassung, als ein bloßer Gedanken- und Emotionszustand meiner Person, als eine bestimmte Verfassung meines Nerven- und Hormonsystems, an einem gänzlich anderen Ort der Welt eine Wirkung haben soll. Wenn du aber davon ausgehst, dass ein Gedanken- und Emotionszustand halt mehr ist als bloß eine körpergebundene, individuelle Psyche, sondern es noch andere Ebenen gibt, mit denen solche körpergebundenen Phänomene wechselwirken und interagieren können, versteht sich von selbst, dass das funktionieren kann.

Weil Gedanken- bzw. Emotionszustände nichts subjekteigenes sind, sondern sich im *Raum* bewegen und *ressonanzmäßig aufgegriffen werden mit *anderen* (auch Wesenheiten im magischen Verständnis) geteilt werden?

Wie es funktioniert, steht dann allerdings nochmal auf einem anderen Blatt.

;)

Naja, nicht in dem Sinne "Antwort", an und für sich. Man führt ja nunmal eine magische Arbeit aus, weil man damit irgendetwas erreichen möchte, bzw. tut das zu irgendeinem Zweck. Ein Ritual hinzuschreiben, ohne klar darüber zu informieren, wozu es gut ist, ist halt eine ganz extrem theoretische, oder in der Anwendung ggf. bedenkliche Sache. Taugt also höchstens, um, wie auf der Seite beabsichtigt, zu zeigen, was für einen Kram gewisse Leute so tun, rein vom physischen Ablauf her.
Insofern .. wenn du das als Antwort gelten lassen willst, wäre zu klären, auf was für eine Frage es das ist ^^

Es gibt Antworten für die muss man keine Frage gestellt haben bzw. die Frage kommt vielleicht irgendwann und dann ist die Antwort schon da :)


Grüßle und einen schönen Abend

Dir auch nen schönen Abend
 
Hier macht sich doch keiner lächerlich, hier wird nachgedacht;)

Ja schon toll. Nicht war?
Es erinnert mich an meine Jugend wo ich mit einem jeden Bauerntolpel diese Themen andiskutieren wollte und wo ich auch Freunde fand diese Themen anzudiskutieren. Es ist heute wie damals das gleiche. Deswegen gibt es das Internet und auch heute ist die Jugend stark mächtig sehr selbstbewusst und intelligent. Chrchr.
 
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Es funktioniert nicht mit dem matschigem Fleischbrocken den wir auf den schultern tragen, dafür ist er zu klein. Ich glaub ich geh doch noch zu den schamanen chrchr

ja und natürlich mach ich mich lächerlich, aber er liest mit.

Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern.

Wie kann das schwarze Loch nur die ganze Gaswolke verschlingen?

Warum gibt es schmerz?

Gn8
 
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