Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Schön, wenn es so einfach für Dich ist. Für mich ist es auch einfach.
Bibo
Es ist ja auch ganz einfach ....
Frl.Zizipe
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Schön, wenn es so einfach für Dich ist. Für mich ist es auch einfach.
Bibo
Welche Seite 130?Hallooo!
Ich möchte mal hier drei Fragen als Anregung weitergeben, die ein Sufimeister - Sheikk Hassan Dyck (hier die Homepage http://www.sufi-braunschweig.de/Sheikh-Hassan-Dyck.htm) bei einem seiner Auftritte gestellt hat. Für mich waren/sind diese Fragen schöne Wegweiser zur Selbsterkenntnis.
1. Wer bin ich?
2. Bin ich ehrlich?
3. Kann ich lieben?
Auch sehr anregend finde ich diese drei Fragen aus dem schönen Buch von Ajahn Brahm "Die Kuh die weinte" (S. 127).
1. Wann ist die wichtigste Zeit?
2. Wer ist der wichtigste Mensch?
3. Was ist die wichtigste Sache, die zu tun ist?
Dazu gibts auf Seite 130 auch die Auflösung.
Liebe Grüße,
Bibo
Es gab für mich andere drei Fragen.
Die Erste:
Wer bin ich.
Die Zweite:
Wer ist Gott.
Die Dritte:
In welchem Verhältnis stehe ich zu Gott.
Ich habe die Antwort bekommen.
Ich bin Nicht.
Ich bin Alles.
Ich Bin.
Welche Seite 130?
Auf S. 130 in dem Buch "Die Kuh, die weinte" sind die Antworten auf die drei Fragen. Der Autor ist Ajahn Brahm.
Den größten Teil der Existenz verbringt man mit sich allein. Dann ist man selbst der wichtigste Mensch, nämlich der, mit dem man zusammen ist. Man hat genug Zeit, sich selbst wichtig zu nehmen. Wer ist der erste Mensch, den Sie am Morgen wahrnehmen? Sich selbst! Sagen Sie jemals: >Guten Morgen, Selbst! Ich wünsche dir einen schönen Tag!<. Ich tue das. Wer ist der letzte Mensch, den Sie vor dem Einschlafen wahrnehmen? Wieder Sie selbst! Ich wünsche mir immer eine gute Nacht. Ich nehme mich in den vielen privaten Momenten meines Tages wichtig. Das funktioniert.
Die Antwort auf die dritte Frage des Kaisers:>Was ist die wichtigste Sache, die zu tun ist< lautet: >sich kümmern<. Damit sind zwei Angelegenheiten zusammengeführt, nämlich einmal, dass man behutsam zu Werke gehen, und zum anderen, dies mit Sorge und Liebe tun soll. Bevor ich anhand von mehreren Geschichten näher ausführe, was >sich kümmern< bedeutet, möchte ich die drei Fragen des Kaisers mit den Antworten zusammenfassen:
1. Wann ist die wichtigste Zeit? Jetzt.
2. Wer ist der wichtigste Mensch? Der, mit dem man gerade zusammen ist.
3. Was ist die wichtigste Sache, die zu tun ist? Sich kümmern.
Ich unterstreiche auf alle Fälle einmal, dass in deiner Antwort viele Empfindungen und viel Ausdruck enthalten sind. Nach meinem Gefühl ist aber diese von dir dargestellte Antwort eine völlig eigene Philosophie für sich. Sie ist weniger eine Antwort im schlüssigen Zusammenhang zu den Fragen, die dir bedeutsam scheinen und die du in den Raum gestellt hast.
Ich habe die Antwort bekommen.
Ich bin Nicht.
Ich bin Alles.
Ich Bin.
Es ist schwer in Worten zu sagen weil es ein Paradoxon ist aber so wie du es beschreibst ist es ganz gut ausgedrückt bis auf das obere.Ich bin Nicht definiert als Philosophie die Nichtigkeit und Bedeutungslosigkeit der eigenen Person. Der Mensch empfindet sich als Leere, als eine Haut ohne Inhalt, weil man in sich nichts sieht. Oder man hält sich höchstens für ein wesensgleiches Tröpfchen oder für ein unscheinbares Pünktchen eines riesig großen Meeres. Auf diese Kleinigkeit komme es nicht an, es ist das, was in diesem Meer verschwindet, weil es unbedeutend ist - so gut wie nichts.
Welche Seite 130?
Also ich nehme mal meine Seite.
Es gab für mich andere drei Fragen.
Die Erste:
Wer bin ich.
Die Zweite:
Wer ist Gott.
Die Dritte:
In welchem Verhältnis stehe ich zu Gott.
Ich habe die Antwort bekommen.
Ich bin Nicht.
Ich bin Alles.
Ich Bin.