Hallo ihr Lieben
!
Heute Nacht träumte ich vom Sein. Ich war das All und das Universum, ich war eine Welt, ein Mensch, ein Baum, ein Stern, eine Wachtel (*hehe* *g*
).....etc. Ich war in allem enthalten und doch hatte ich ein Bewußtsein meiner Selbst.
Dann wachte ich auf und fühlte mich unendlich leicht und voller Wonne, Glück, Zufriedenheit,....lauter positive Gefühle halt. Ich hätte die Welt umarmen können.
Als ich die Gardinen auf zog, bemerkte ich, dass der Schnee von gestern langsam dahinschmolz.
Schade...es sah alles so schön und himmlisch weiss-grün draussen aus. Na ja...man kann halt nicht alles haben, dachte ich und ging frühstücken.
Nun sitze ich hier und draussen schneits
. Riesige Flocken von ca. 2 cm Durchmesser fallen auf die Erde und Pflanzen.
So eben habe ich mit dem Schnee den Baum vor meinem Fenster "Erna" getauft. Wir konkurrieren gegeneinander um die Sonnenstrahlen. Im Sommer darf ich ihren Po beobachten, während sie im Winter ihr Blattwerk verliert, sich in weiss einhüllt, so dass ich auch mal ein bis zwei Strahlen abbekomme.
Ich zündetete meine Adventskerze an und sitze nun vor diesem Schauspiel und fühle mich wieder wie im 7. Himmel.
Erwartungen können einen Menschen selten so glücklich machen, wie ein Augenblick, der aufs lieblichste überrascht und das Herz erfreut.
Seins-Liebe heißt auch, jeden Augenblick des Seins unerwartet genießen.
Einen wunderschönen 1. Advent wünsche ich euch ALLEN.
