Zwei Mädchen aus Norddeutschland auf dem Weg zum IS

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Sorry, aber imho sind das tickende Zeitbomben...

LG
Grauer Wolf



Wenn sie wirklich gemerkt haben, dass sie einer schlimmen Lüge auf den Leim gingen und bereuen, ist das nicht so. Dann darf man ja niemals einem Verbrecher eine neue Chance geben. Wer den Fehler einsieht, hat das Recht darauf, neu anzufangen. Sonst sind wir selber auch barbarisch.
 
Nun, ich denke mal, dass den Mädchen nicht unbedingt das mordende Ungeheuer gezeigt wurde, als sie sich dazu entschlossen, sondern dass da eher ein Bild vermittelt wurde, dass sie mithekfen können, einen idealen Staat aufzubauen. Man kann Gewalttätigkeiten auch ausblenden und sie als Propaganda von aussen sehen, bis man dann mittendrin steckt und merkt, dass es sogar noch viel schlimmer ist, als die Nachrichten.

Das ist kein Verharmlosen meinerseits, es ist aber so, dass schon einige junge Leute zurückkehrten oder wollten, weil sie merkten, wie barbarisch das ist. Ich finde, die können schon die Chance erhalten. Der Rest kann meknetwegen auch dort verrotten oder noch unter tausendmal schlimmeren Bedingungen krepieren, als sie es ihren Opfern antaten.
Wie sieht denn der ideale Staat für Frauen aus, wenn ich als in Westeuropa aufgewachsene junge moderne Frau, die alle Möglichkeiten hat(te), mich dem Terror anschließe?

Wenn den Leuten erst nach dem Abschlachten bewusst wird, wie barbarisch dieses System ist, dem sie dann so bereitwillig folgten, warum sollen die dann auf Kosten des Steuerzahlers therapiert werden?
Das Geld ist besser in die Flüchtlinge, die vor diesem Terror fliehen, investiert.
Wer sich dem Terror verschreibt, soll die Konsequenzen seines Handels auch tragen.
 
Wie sieht denn der ideale Staat für Frauen aus, wenn ich als in Westeuropa aufgewachsene junge moderne Frau, die alle Möglichkeiten hat(te), mich dem Terror anschließe?

Wenn den Leuten erst nach dem Abschlachten bewusst wird, wie barbarisch dieses System ist, dem sie dann so bereitwillig folgten, warum sollen die dann auf Kosten des Steuerzahlers therapiert werden?
Das Geld ist besser in die Flüchtlinge, die vor diesem Terror fliehen, investiert.
Wer sich dem Terror verschreibt, soll die Konsequenzen seines Handels auch tragen.



Ich weiss nicht, was sich ein junges Mädchen darunter vorstellt. Aber in dem Alter weiss man meist nicht viel über Politik und über das reale Leben schon gar nicht.

Mädchen und Frauen sind am Abschlachten nicht beteiligt, die müssen den Haushalt für die Krieger führen.

Und so viele reuige Sünder gibt es wohl nicht, dass der Staat nicht in der Lage wäre, auch diesen noch zu helfen. Da kann man trotzdem ohne Probleme die Flüchtlinge unterstützen.
 
Cazeneuve sagte, der mutmaßliche Anführer der Gruppe sei ins Visier der Behörden geraten, weil er in von Dschihadisten kontrollierte Gebiete im Bürgerkriegsland Syrien habe reisen wollen. Er sei deswegen von den französischen Behörden befragt worden. Außerdem war der Mann wegen Kontakten mit inhaftierten Dschihadisten und seinen Aktivitäten in den sozialen Netzwerken aufgefallen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...nschlag-in-frankreich-vereitelt-13705669.html

Ich würde niemals mehr jemandem trauen, der sich Terroristen anschließt. Die Reue und Einsicht kaufe ich denen nicht ab, eher halte ich sie für potentielle Schläfer. Als Mitglieder einer terroristischen Vereinigung, die abscheulichste Greueltaten verübt (öffentliche Köpfungen, Menschen lebendig verbrennen) gehören die Mädels eh angeklagt und abgeurteilt, imho nicht unter 10 Jahren.

LG
Grauer Wolf
 
Ich weiss nicht, was sich ein junges Mädchen darunter vorstellt. Aber in dem Alter weiss man meist nicht viel über Politik und über das reale Leben schon gar nicht.

Mädchen und Frauen sind am Abschlachten nicht beteiligt, die müssen den Haushalt für die Krieger führen.

Und so viele reuige Sünder gibt es wohl nicht, dass der Staat nicht in der Lage wäre, auch diesen noch zu helfen. Da kann man trotzdem ohne Probleme die Flüchtlinge unterstützen.
Islamischer Kalifatstaat. Unterdrückung, Vergewaltigung und Mord inkl. Schöne Aussichten.

Mag sein, dass der Staat auch dieser "Opfer" finanziell tragen kann. Ich seh mich da persönlich aber nicht in die Pflicht genommen, noch hege ich sonderliche Sympathien für Personen, die sich dem Terror verschreiben.
Was, wenn diese Personen irgendwann mal aufgerufen werden, Terroranschläge vor der eigenen Haustür zu begehen? Muss ich dann immer noch Verständnis heucheln?
 
Islamischer Kalifatstaat. Unterdrückung, Vergewaltigung und Mord inkl. Schöne Aussichten.

Mag sein, dass der Staat auch dieser "Opfer" finanziell tragen kann. Ich seh mich da persönlich aber nicht in die Pflicht genommen, noch hege ich sonderliche Sympathien für Personen, die sich dem Terror verschreiben.
Was, wenn diese Personen irgendwann mal aufgerufen werden, Terroranschläge vor der eigenen Haustür zu begehen? Muss ich dann immer noch Verständnis heucheln?



Ich weiss schon was Du meinst.

Ich rede auch nicht über die, die völlig überzeugt sind und auch nach Festnahme und Verurteilung immer noch meinen, alles war super ( gibt es auch genügend Fälle ). Ich rede darüber, dass die, die da verblendet hingefahren sind und nun voller Entsetzen aufgewacht sind und wieder ins normale Leben zurück möchten. Von denen wird bestimmt nichts Schlimmes zu erwarten sein.;)

Eine Strafe absitzen müssen sie natürlich auch.
 
Der Fairness halber will ich hier mal einräumen, dass der bewaffnete Kampf gegen die gegenwärtige Zivilisation durchaus gute Gründe haben kann. Für jeden von uns - ausnahmslos jeden - gibt es wenigstens eine Terrorgruppe, die nicht als durch und durch böse erscheint. Vielleicht militante Tierrechtler, vielleicht kommunistische Sekten, vielleicht religiöse Erweckungsbewegungen. Wer sich einem bestimmten Ziel, das er als erstrebenswert betrachtet, total verschreibt, übersieht gerne die verbrecherische Natur der Gruppen, die es erbarmungslos verfolgen. Außerdem, so nehme ich an, dürfte die Sinnfrage eine bedeutende Rolle spielen. Der Westen hat Konsumgesellschaften hervorgebracht, deren Sinndefinition sich in Fressen und Ficken erschöpft, und ächtet den Mythos als bösartiges, mittelalterliches Relikt. Aus der Sicht von Menschen, die Wert auf den Mythos legen, ist der Westen ein giftiges, invasives Leichenhaus, und - wenn die Verzweiflung weit genug gediehen ist - jeder Mythos besser als diese Seuche. Es geht um Katharsis, katastrophische Reinigung, einen Weltenbrand, der hoffentlich die Fäulnis ausrottet, die sich als Zivilisation tarnt, und einer besseren, lebendigeren Menschheit den Weg ebnet. Dummerweise sind die Revolutionäre noch verdorbener als die Etablierten, also ist jede diesbezügliche Hoffnung vergebens.
 
Der Fairness halber will ich hier mal einräumen, dass der bewaffnete Kampf gegen die gegenwärtige Zivilisation durchaus gute Gründe haben kann.

Das sind keine guten Gründe,diese "guten Gründe" sind fadenscheinliche Gründe.
Denn die gegenwärtige und vorallem sichtbare Zivilisation der Erde als Ganzes lässt sich niemals durch einen bewaffneten Kampf verbessern.
Ich finde es sehr bedenkswert wenn vorallem Linke,also moderne Linke welche sich dem Pazifismus verschworen haben,ganz plötzlich gute Gründe für einen bewaffneten Kampf haben.
 
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Das sind keine guten Gründe,diese "guten Gründe" sind fadenscheinliche Gründe.
Denn die gegenwärtige und vorallem sichtbare Zivilisation der Erde als Ganzes lässt sich niemals durch einen bewaffneten Kampf verbessern.
Ich finde es sehr bedenkswert wenn vorallem Linke,also moderne Linke welche sich dem Pazifismus verschworen haben,ganz plötzlich gute Gründe für einen bewaffneten Kampf haben.
Unter Umständen kann die Vernichtung als solche erstrebenswert erscheinen, etwa wenn man der Moderne feindlich gegenüber steht, aber sie als übermächtig wahrnimmt. Aus der Sicht des Terroristen sind das triftige Gründe. Letztlich wetteifern unterschiedliche Sichtweisen um Dominanz und die stärkste setzt sich durch. Deshalb sollten auch Demokraten bereit sein, für ihre Ideale zu kämpfen.
 
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