Wenn du dich fragst, was an oder in dir gedemütigt werden kann, wirst du feststellen, warum dieser Akt zu mehr Mut führt.
Demut bedeutet nicht, sich vor etwas oder jemanden demütig im Sinne von Respekt zu verneigen, sondern gedemütigt dessen, was du nicht bist, dich dem zu zuwenden, was du wirklich bist, das mehr Mut besitzt, als das, was du zuvor dachtest zu sein.
Fazit: Demut im Sinne von gedemütigt sein heisst, sich von dem frei zu schälen, was gedemütigt werden kann, übrig bleibt das, was nie gedemütigt werden kann und damit frei und mutig ist.
Aber vorsicht! Sich frei schälen ist schmerzhaft.
Es gibt religiöse Sekten oder Gruppen, die sich auch mal peitschen, um sich Selbst von sich selbst frei zu peitschen. Nur, kann das Ich sich selbst aus sich selbst nicht rauspeitschen, es muss stattdessen fallen und wenn es fällt, stehst du nackt da und nackt macht in dem Sinne wiederum mutig.