Zivile Verteidigung : Bevölkerung soll Vorräte für Katastrophenfall anlegen

Werbung:
über die Filme hab ich mich halb totgelacht.

Die älteren Menschen haben da wohl noch so ihre Ängste...
selber bin ich in einer ruhigen und sicher gefühlten Zeit großgeworden, in der eigentlich immer alles funktioniert hat. Als Kind ist manchmal für kurze Zeit der Strom ausgefallen und da waren wir froh, daß wir Kerzen und Streichhölzer hatten.

Es ist gut, älteren Leuten zuzuhören, die haben auch Lebensmittel noch nicht so verschwendet, weil sie um ihren Wert gewusst haben.
 
"Warum kommt es gerade jetzt auf den Tisch?
Nun, das ist recht einfach: der Beschluss durch das Kabinett am nächsten Mittwoch steht bevor (24.08.2016).

Ist das jetzt eine spontane Dringlichkeitssitzung? Bestimmt nicht, denn zum einen wurde diese Überarbeitung bereits im Jahr 2012 in Auftrag gegeben, zum anderen gibt es diese Empfehlung schon länger.
Was hier gerade zu beobachten ist, ist ein wunderbarer Überschriftenhype zu einem Thema, welches seit mehreren Jahren in Auftrag ist, in der kommenden Woche beschlossen werden soll und sowieso schon länger empfohlen wird."
http://www.mimikama.at/allgemein/hamsterkaeufe/

Aber schon irgendwie arg, die haben tatsächlich 4 Jahre gebraucht, um das zu überarbeiten? o_O
 
Es ist gut, älteren Leuten zuzuhören, die haben auch Lebensmittel noch nicht so verschwendet, weil sie um ihren Wert gewusst haben.
Nö, eher weil nicht wirklich genug für alle da war.
Da gabs eben keine Wegwerfkonsumentenmentalität.
Und auch nicht solche geplante Obsoleszenz.

Aber schon irgendwie arg, die haben tatsächlich 4 Jahre gebraucht, um das zu überarbeiten? o_O
Nein.
Ein Neuentwurf bzw Überarbeitung zum ZV Programm hat der Bund Nach der letzten Bankengeschichte und den Hochwassern veranlaßt.
Weil die Rettungskräfte wie THW und auch Bundeswehr total überfordert waren, weil sich keine Sau Gedanken über nix machte, daher ein Neuentwurf und Krisenplan.
Die Essensspeicher und Nottanks mit Wasser, die in der BRD stationiert & gebunkert sind reichen nicht lange. Maximal 4 Wochen, aber da ist nicht für jeden Bürger mitbedacht.
 
die Katastrofenverordnung ist gar nicht für den Kriegsfall, sondern in erster Linie für so Sachen wie ein wetterbedingter Stromausfall (heftige Schneefälle im Winter), wenn irgendwo ein Erdrutsch passiert, ein Vulkan ausbricht oder andere Situationen, wo es durchaus sinnvoll ist sich ein paar Tage alleine versorgen zu können.
Bei uns war im letzten Winter mal eine gute Woche Glatteis. Aber in einem solchen Maße, dass man in den ungestreuten Nebenstraßen nicht laufen/fahren konnte. Keine Post, keine Zeitung, kein Streuauto .... nix.

Ich hatte natürlich keinen "Katastrophenvorrat" und hätte von dem was im Haus war gut noch 3 Wochen leben können. Allerdings gab es Strom und Wasser, was schon sehr wichtig ist.

Im Übrigen kenne ich keinen normalen Menschen, der sich die Schränke mit Haferflocken, Knäckebrot, Konserven etc. auf Vorrat füllt, nur eine Mormonen-Familie, die im Keller alles zum Überleben (und ggf. Tauschen) hortet und regelmäßig austauscht, was aber mit ihrem Glauben zusammen hängt, nicht mit der Empfehlung des BBK.

Wenn ich dann lese welche Produkte bevorratet werden sollen/können, frage ich mich was ich mit dem Kram soll. Das meiste davon mag und esse ich gar nicht.
Klar, in der Not würde ich alles essen, aber was mache ich mit dem Zeug wenn es nie eine Not gibt und alles einfach nur vor sich hin rottet?
In unserer Gesellschaft werden schon genug Lebensmittel weggeworfen.

R.
 
..jau...und wenn das AKW hochgeht..odda ne Bombe direkt ins Haus knallt...Herrschaftszeiten...bringt solche Threads doch so gegen Ende November/ Anfang Dezember raus...dann kann man wenigsten "Alle Jahre wieder.." spielen...jetzt kann man mit einem bestimmten Thema keine Panik verursachen...da müssen jetzt irgendwelche Endzeitszenarien an den haaren herbeigezerrt werden...wer darauf Bock hat...genug Pop corn und Getränke organisieren...und dann "The day after" u.ä. sehen...und fröhliches Gruseln mit vollen Backen...


Sage

Die Broschüre wird aber jetzt vorgestellt, und nachdem in den Medien Anschläge und Krieg an der Tagesordnung ist, ist es schon verständlich, daß viele Leute ins Grübeln kommen, ob da ein Zusammenhang ist, vor allem, wenn sie vorige Zivilschutz-Aufforderungen noch nicht so wahrgenommen haben.
Da jetzt draufhauen und hochkommende Ängste als lächerlich darzustellen, finde ich nicht ok.
 
Werbung:
Was bitte ist ein "Atomschutzanzug"?
Meinste nen Overgarment resp ABC Frosch???

Keine Ahnung, das Zeug ist im Keller. Wirklich viel bringen wird es aber wahrscheinlich eh nichts, weil es schon so alt ist, mein Vater hat es damals angeschafft mit dem Geigerzähler, der funktioniert, dazu Gasmasken und eine Waffe mit ziemlich viel Munition.
 
Zurück
Oben