Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

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Woran könnte eine Berichterstattung gemessen sein, wenn man nur über Berichtertattung von einem Geschehen erfährt ?
Wieso ein Geschehen?
Oft sind es ja mehrere Ereignisse. Waren es allein auch schon am 7. Okt. 2023, als mehrere Gruppen von Hamas-Terroristen das Musik-Festival und mehrere Kibbuze überfielen und Menschen quälten, umbrachten und entführten.

Es gibt ja eine große Zahl an Medien bzw. eine noch größere Zahl an Journalisten, die alle eine etwas andere Perspektive einnehmen. Jeder berichtet dann von dem, was er sieht.
Letztlich entsteht ein Gesamtbild verschiedener Ereignisse aus lauter Einzelperspektiven, die man wie ein Kaleidoskop zusammensetzen kann.
 
Ich bin jedenfalls froh, dass im Prinzip die Mehrheit der Medien eine möglichst neutrale Position beziehen und das Leid auf beiden Seiten zeigen und sich nicht auf eine einseitige Berichterstattung einlassen.
Ja das stimmt, das Leid betreffend, da versuchen die Medien etwas zu sagen, ohne es zu sagen. Die Kritik an Israels Vorgehen ist mir da auch zu vorsichtig.
Aber an dem Punkt ist D wahrscheinlich auch die falsche Adresse.
Es gab hier mal einen Artikel von einem Palästinenser und einem Israeli, die sich gut verstehen, hatte ich verlinkt, die sagten, es ist eine manipulierte Lüge der jeweils Mächtigen beider Seiten, dass Israelis und Palästinenser nicht zusammenleben könnten. Und der Israeli meinte, er würde sich mehr Kritik von der dt.Regierung an Netanjahu wünschen und weniger Waffenlieferungen.
Ich würde mir wünschen, dass Scholz mal deutlich sagt, wir unterstützen die Israelis, aber wir tun es nicht kritiklos, und wir tun es auch, weil wir es müssen, wir sind es ihnen eben schuldig. Aber wir sind defintiv nicht einverstanden mit der inhumanen Kriegsführung, dem Aushungern usw. Das kann man durchaus beides sagen resp. tun und meinen.
Aber so ist es für mich verlogen und lasch, neurotisch, anpasserisch. Eine schwache und lasche Haltung, aber bequem.
Vllt gäbe es sogar etwas weniger Radikalisierung auf Deutschlands Straßen der Gegenseite, wenn so etwas mal klar, laut und deutlich ausgesprochen würde.
Aber so hören die Exil-Libanesen, die Palästinenser Berlins nur, dass Israel kritiklos unterstützt wird.
 
Ich würde mir wünschen, dass Scholz mal deutlich sagt, wir unterstützen die Israelis nicht kritiklos, und wir tun es auch, weil wir es müssen, wir sind es ihnen eben schuldig. Aber wir sind defintiv nicht einverstanden mit der inhumanen Kriegsführung, dem Aushungern usw. Das kann man durchaus beides sagen und meinen.
Ja, das ist aber ein schwieriger Grat!

 
Ja, das ist aber ein schwieriger Grat!

Ich weiß nicht, ob es so schwierig wäre. Man könnte offiziell viel mehr und deutlicher die humanitäre Situation in Gaza ansprechen, nachfragen, kritisieren. Einfach auf das Humanitäre konzentrieren und immer wieder nachhaken, wenn Israel wieder versucht, das auf Antisemitismus zu drehen.
Statt immer nur monoton dasselbe zu sagen, nämlich ständig das Existenzrecht Israels zu betonen und dass D auf Israels Seite steht, denn das hat nun inzwischen wirklich jeder verstanden.
 
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Du bewertest sie also im Vergleichen, ohne Geschehen darüber hinaus zu kennen.
Wer von uns hier Diskutierenden kann denn wirklich sagen, dass sie/er vor Ort war und wenigstens eines der vielen Ereignisse hautnah miterlebt hat?
Oder hältst Du die Bilder von den zerstörten Gebäuden und verletzten und toten Menschen für lauter Fake-News?
 
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