Niemand
Sehr aktives Mitglied
Als Meister Ma-dsu die Erleuchtung noch nicht erlangt hatte, bemühte er sich im Kloster des Huai-jang, der Meditation hingegeben, um die Wahrheit. Tag um Tag verbrachte er, schweigend, in Meditationshaltung auf dem Boden sitzend und fand doch nichts.
Eines Tages fragte ihn Meister Huai-jang: »Sag, was hockst du da die ganze Zeit?«
»Ich will zum Buddha werden«, erwiderte Ma-dsu.
Da nahm Huai-jang einen Ziegelstein vom Boden und begann ihn an der Wand zu zerreiben.
Ma-dsu fragte erstaunt: »Was macht Ihr da?«
Huai-jang sagte: »Ich will den Ziegelstein solange glatt reiben, bis ein klarer Spiegel daraus wird.«
Etwas verwirrt entgegnete Ma-dsu: »Wie kann denn durch Reiben aus einem Ziegelstein ein Spiegel werden?«
Da fragte Huai-jang zurück: »Und wie kann durch Hocken aus dir ein Buddha werden?«
In diesem Augenblick erfuhr Ma-dsu die Erleuchtung.
Eines Tages fragte ihn Meister Huai-jang: »Sag, was hockst du da die ganze Zeit?«
»Ich will zum Buddha werden«, erwiderte Ma-dsu.
Da nahm Huai-jang einen Ziegelstein vom Boden und begann ihn an der Wand zu zerreiben.
Ma-dsu fragte erstaunt: »Was macht Ihr da?«
Huai-jang sagte: »Ich will den Ziegelstein solange glatt reiben, bis ein klarer Spiegel daraus wird.«
Etwas verwirrt entgegnete Ma-dsu: »Wie kann denn durch Reiben aus einem Ziegelstein ein Spiegel werden?«
Da fragte Huai-jang zurück: »Und wie kann durch Hocken aus dir ein Buddha werden?«
In diesem Augenblick erfuhr Ma-dsu die Erleuchtung.