Zeitreise - Vergangenheit ändern oder Realität andernfalls manipulieren?

ich habe ein Problem... es gab ein Ereignis in meinem Leben dass mich quasi in den Tod treibt... leider gab es keinerlei Auffangmöglichkeiten... nichts hat geholfen und es endet einfach nur weiter...
Was heißt das? Du schreibst, dass es dich in den Tod treibt (also quasi noch immer Jetztzustand-du schreibst: es treibt dich und du schreibst nicht in der Vergangenheitsform: es trieb mich). Meinst du damit zuerst trieb dich das Problem und jetzt die Nachwirkungen von den Antidepressiva in den Tod? Und: ist das Problem ein normales Alltägliches oder vermutest du da eine magische Einwirkung/Angriff, die das Problem und die Nachwirkungen überhaupt erst auslöste? Hast du einen Selbstmordversuch unternommen, oder hast du den Eindruck, dass du dich unbewußt dazu entschlossen hast zu sterben?
Ich hatte eine Nebenwirkung von einem Antidepressivum dass ich eigentlich nicht mal nehmen wollte weil ich so gegen Medikamente bin... im schwachen Moment habe ich mich dann doch überreden lassen und es genommen...

Ich hab es ein paar Wochen genommen und abgesetzt... leider hatte ich eine extrem schlechte starke Absetzreaktion dadrauf... das Hauptproblem ist... ich kann nicht mehr schlafen und nicht mehr entspannen.. das geht seit Monaten... ich hab extrem viel Energie verloren und kann dadurch überhaupt nichts mehrmachen... ich fühle mich als wäre ich die ganze Zeit wach und extrem erschöpft gleichzeitig... mit 100 anderen Absetzwirkungen... ich gehe komplett zugrunde und wollte fragen ob das was ich da oben beschrieben habe irgendiwe möglich ist... ich war davor ein komplett anderer Mensch.

Ein Zauber oder eine Rückwirkung um die ganzen Veränderungen die in meinem Körper dadurch entstanden sind wieder loszuwerden... von meiner Seite habe ich bereits alles versucht....
Was ich hier so grob sehe ist, dass du eine Entscheidung wider deine Einstellung gegen Medikamente, somit wider deine innere Überzeugung getroffen und gemacht hast. Kann nun sein, dass dir das zusätzlich Probleme bereitet, da, wenn man was ablehnt und das Abgelehnte trotzdem macht, man mit sich selbst nicht im reinen ist. Nun kann es sein, dass man sich die "falsche Entscheidung" selbst nicht verzeihen kann und dadurch auch der Körper in Abwehrreaktion (Somatisierung) geht. Diese Somatisierung kann sich stärker auswirken, wenn man eben auch psychisch "dagegen" war/ist und sich selbst die "falsche Entscheidung oder "das sich überreden lassen" nicht verzeihen kann.

Zudem, wenn du dich unbewußt auch innerlich dazu entschieden hast zu sterben (was möglich ist, da ich es selbst erlebt habe), ist das eine zusätzliche Förderung der Symptome, die auch, wenn sie nicht wirklich physich von einem Arzt feststellbar sind, sondern "nur eingebildet" sind, zum Verfall und letztendlich zum Tod führen können.
Nur: so schnell stirbt man dann auch nicht, es ist auch dann ein langer Prozess, in dem man so Einiges tut, das einem schadet, bis es soweit ist.

Hast du dich unbewußt dazu entschieden zu sterben?
Ich frage, da es sein kann, das damit deine Schlafschwierigkeiten zusammenhängen können = Angst vor dem Einschlafen und nie mehr Aufwachen. Damit verbunden Stress-ein Kreislauf.

Darunter leidet auch die Verdauung und wenn da mal ein Ungleichgewicht herrscht, leidet das ganze System.

Zudem können starke Antidepressiva die Hormone komplett durcheinanderbringen und auch damit können deine Schlafschwierigkeiten zusammenhängen, wenn das Schlafhormon Melatonin nicht mehr ausreichend ausgeschüttet wird. Hierzu gibt es sogar Melatoninkapseln, die der Arzt verschreiben kann.

Du kannst beim Arzt via Blutbefund deinen Hormonstatus und Vitaminstatus überprüfen lassen und dich in ein Schlaflabor überweisen lassen. Nach Monaten des Schlafentzugs sollte das ohne weiteres möglich sein, dass dich der Arzt in ein Solches überweist.

Ich musste wegen meiner Bandscheibenvorfälle und den damit verbundenen Nervenentzündungen 8 Monate lang starke Neuropatika einnehmen, die aber in erster Linie auch als Antidepressivum gelten und aufgrund der starken entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkung allen Bandscheibenvorfallpatienten gern verschrieben werden. Deshalb kenne ich so einige Nachfolgeprobleme solcher Medis und weiß auch, wie lange das dauert bis man physisch wieder ins Gleichgewicht kommt. Bei mir sind alle Hormone durcheinandergeraten und auch die Verdauung war komplett im Arsch. Damit verbunden Schlafschwierigkeiten und Verdauungsprobleme und starke Gewichtszunahme (15Kg), alle möglich anderen Somatisierungen von Übelkeit nach dem Essen bis wasweißichnochalles, auch verstärkung von Angst.- u. Unsicherheitszuständen und etc. (alles das ich vorher nie in der ausgeprägten Form hatte und auch bis dahin nicht kannte- und das obwohl die auslösende Ursache eine Überlastung/Burnout war, die überhaupt soweit führte- haben die Medis das noch verstärkt, bis hin zu Aggressionszuständen, die Anfallsartig auftreten konnten. Und das Beste daran ist, dass mir die Neurologin dann ganz lapidar sagte: ja, sie kenne diese Nebenwirkungen, aber momentan gebe es nix Besseres für Bandscheibenvorfallpatienten und ich solle das aushalten so lang ich kann). Kuriert habe ich mich selber, wie ich dir im Vorpost beschrieb. Speziell das Aloe Vera zum trinken (4 Monate lang) von der Firma Forever Living, Royal Jelly und das OmniBiotik AAD (2 Wochen lang, ein Tip von einer Userin hier im Forum) haben mir sehr geholfen. Zuletzt eine dreiwöchige Kur in den Bergen mit der guten Bergluftveränderung und Berwandern und alle Probleme sind verschwunden (auch die Kilos). Ich weiß Eines: nie wieder nehme ich ein Antidepressivum und schaue es nicht mal mehr an.
 
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Absetzreaktionen dauern nicht monatelang, wenn man nur ein paar Wochen ein Antidepressivum genommen hat.
Hier irrst du. Kann sehr wohl sein. Wenn ich meine Einnahmedauer vergleiche, ich habe Gabapentin/Neurontin 8 Monate lang genommen und fast Edit: 3 Jahre gebraucht um mein System wieder zu harmoniseieren, kann es schon sein, dass nach ein paarwöchiger Einnahme man dann Monate dazu braucht.
 
Hier irrst du. Kann sehr wohl sein. Wenn ich meine Einnahmedauer vergleiche, ich habe Gabapentin/Neurontin 8 Monate lang genommen und fast Edit: 3 Jahre gebraucht um mein System wieder zu harmoniseieren, kann es schon sein, dass nach ein paarwöchiger Einnahme man dann Monate dazu braucht.

Na heftig! (n)
 
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Hi,

ich habe ein Problem... es gab ein Ereignis in meinem Leben dass mich quasi in den Tod treibt... leider gab es keinerlei Auffangmöglichkeiten... nichts hat geholfen und es endet einfach nur weiter...

Ich hatte eine Nebenwirkung von einem Antidepressivum dass ich eigentlich nicht mal nehmen wollte weil ich so gegen Medikamente bin... im schwachen Moment habe ich mich dann doch überreden lassen und es genommen...

Ich hab es ein paar Wochen genommen und abgesetzt... leider hatte ich eine extrem schlechte starke Absetzreaktion dadrauf... das Hauptproblem ist... ich kann nicht mehr schlafen und nicht mehr entspannen.. das geht seit Monaten... ich hab extrem viel Energie verloren und kann dadurch überhaupt nichts mehrmachen... ich fühle mich als wäre ich die ganze Zeit wach und extrem erschöpft gleichzeitig... mit 100 anderen Absetzwirkungen... ich gehe komplett zugrunde und wollte fragen ob das was ich da oben beschrieben habe irgendiwe möglich ist... ich war davor ein komplett anderer Mensch.

Ein Zauber oder eine Rückwirkung um die ganzen Veränderungen die in meinem Körper dadurch entstanden sind wieder loszuwerden... von meiner Seite habe ich bereits alles versucht....

Hi!

Dir geht 's ja offensichtlich garnicht gut.....
Was genau hast du denn alles versucht?

Gute Besserung!

Nuzu
 
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