Zeichen

Hallo ihr lieben,
bei so einem schönen Wetter, denke ich viel an meine kleine Cera.
War letztens wieder an ihrem Grab, dachte mir im nächsten Frühjahr pflanze ich ihr weisse Blumen herauf.
Sie war ja schliesslich auch weiss :)
An igrem Grab ist immer so eine kleine frische Briese Wind, schon seltsam da es eigentlich Windstill an dem tag war.
Habe ihr einen kleinen weissen Engel aufs grab gestellt, der ein rotes Herz in der Hand hält und lächelt.
Jetzt wirds schon bald Herbst, und im Januar ist sie schon ein ganzes Jahr weg :(
Kaum zu glauben wie die zeit vergeht. Aber ich in froh, das ich ihren tod akzeptieren konnte und sie jetzt ihren Frieden hat, den sie sich mehr als verdient hat.
LG an alle Kikki
 
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Liebe Saaphariy,

vielen Dank für Dein umsichtiges Handeln. Dieser Thread hat schon so vielen
Menschen Trost und Halt gegeben. Es wäre schön, wenn das auch weiter so
sein könnte.

Liebe Grüße, Krimhild :umarmen:
 
Hallo ihr lieben,
bei so einem schönen Wetter, denke ich viel an meine kleine Cera.
War letztens wieder an ihrem Grab, dachte mir im nächsten Frühjahr pflanze ich ihr weisse Blumen herauf.
Sie war ja schliesslich auch weiss :)
An igrem Grab ist immer so eine kleine frische Briese Wind, schon seltsam da es eigentlich Windstill an dem tag war.
Habe ihr einen kleinen weissen Engel aufs grab gestellt, der ein rotes Herz in der Hand hält und lächelt.
Jetzt wirds schon bald Herbst, und im Januar ist sie schon ein ganzes Jahr weg :(
Kaum zu glauben wie die zeit vergeht. Aber ich in froh, das ich ihren tod akzeptieren konnte und sie jetzt ihren Frieden hat, den sie sich mehr als verdient hat.
LG an alle Kikki


Liebe Kikki,

es ist wirklich unglaublich, wie die Zeit vergeht. Bei meinem Sohn ist es jetzt schon fast 2 1/2 Jahre her, seit er in die andere Welt ging. Es gibt inzwischen schon viele Tage, an denen es sich sehr friedlich anfühlt. Wir haben, trotz seiner schweren Krankheit, viele schöne Erlebnisse zusammen gehabt. Und ich erinnere mich so gern an die gemeinsame Zeit mit ihm. Er hat viele Jahre unglaublich leiden müssen. Darum bin ich dankbar, das es ihm in seiner neuen Welt gut geht. Es tut wirklich gut zu wissen, das er jetzt all` sein Leid und alle Schmerzen hinter sich lassen konnte. Und ich respektiere den Weg, den er gegangen ist.

Ich freue mich, das er mir immer noch seine Liebe zeigt. Und es ist ein großer Trost, das er mir immer noch so nah ist. Manchmal, wenn ich besonders intensiv an ihn denke, dann spüre ich ein sanftes Streicheln und ich weiß das er in diesem Moment bei mir ist. Obwohl ich mir auch gewünscht hätte, noch viele Jahre mit ihm hier auf der Erde verbringen zu können. Wie schön wäre es gewesen, ihn weiter auf seinem Weg begleiten zu dürfen. Und wie gern hätte ich vielleicht irgendwann sein Kind in meinen Armen gehalten.

Das alles werde ich nun nie erleben. Nie mehr werde ich sein Lächeln sehen oder den sanften Klang seiner Stimme hören. Ich weiß, das es ihm jetzt besser geht, als die meiste Zeit in seinem irdischen Leben. Aber ich weiß auch, das ich ihn für den Rest meines Lebens entsetzlich vermissen werde.

Ich drück Dich mal ganz lieb, Krimhild :kiss4:
 
Liebe Kikki,

es ist wirklich unglaublich, wie die Zeit vergeht. Bei meinem Sohn ist es jetzt schon fast 2 1/2 Jahre her, seit er in die andere Welt ging. Es gibt inzwischen schon viele Tage, an denen es sich sehr friedlich anfühlt. Wir haben, trotz seiner schweren Krankheit, viele schöne Erlebnisse zusammen gehabt. Und ich erinnere mich so gern an die gemeinsame Zeit mit ihm. Er hat viele Jahre unglaublich leiden müssen. Darum bin ich dankbar, das es ihm in seiner neuen Welt gut geht. Es tut wirklich gut zu wissen, das er jetzt all` sein Leid und alle Schmerzen hinter sich lassen konnte. Und ich respektiere den Weg, den er gegangen ist.

Ich freue mich, das er mir immer noch seine Liebe zeigt. Und es ist ein großer Trost, das er mir immer noch so nah ist. Manchmal, wenn ich besonders intensiv an ihn denke, dann spüre ich ein sanftes Streicheln und ich weiß das er in diesem Moment bei mir ist. Obwohl ich mir auch gewünscht hätte, noch viele Jahre mit ihm hier auf der Erde verbringen zu können. Wie schön wäre es gewesen, ihn weiter auf seinem Weg begleiten zu dürfen. Und wie gern hätte ich vielleicht irgendwann sein Kind in meinen Armen gehalten.

Das alles werde ich nun nie erleben. Nie mehr werde ich sein Lächeln sehen oder den sanften Klang seiner Stimme hören. Ich weiß, das es ihm jetzt besser geht, als die meiste Zeit in seinem irdischen Leben. Aber ich weiß auch, das ich ihn für den Rest meines Lebens entsetzlich vermissen werde.

Ich drück Dich mal ganz lieb, Krimhild :kiss4:

Liebe Krimhild,
ich kann dich so gut verstehen, zwar habe ich noch kein Kind, aber ich weiss wie es ist jemanden zu vermissen. Ich verlor vor fast 10 Jahren meine Oma, die einzigste Person, die mich mit Liebe und Fürsorge behandelt hat.
Sie war ein so liebevoller Mensch und doch musste sie schon früher gehen,
sie hatte Darmkrebs, man musste langsam zu sehen wie diese Krankheit an ihren Kräften zog, sie immer dünner wurde.
Sie lebte das letzte Jahr ihres Lebens, bei uns zu Hause.
Ich war damals 13..
Da fing ich schon an, Depressionen zu bekommen, ich sass den ganzen Tag am Fenster und starrte ins Leere, hörte traurige Musik, verschloss mich.
Meine Oma, sagte schon die ganze Zeit zu meiner Mutter "Etwas stimmt mit deinem Kind nicht"
Am 9 Februar 2003 (Mein Geburtstag) kam sie ganz plötzlich in Krankenhaus, ich kam nach Hause und keiner war da. Meiner Geburtstagsfeier fiel natürlich ins Wasser, zum letzten mal sah ich sie an dem Tag im Krankenhaus, sie wusste nicht mal mehr das ich Geburtstag hatte, weswegen ich ihr aber nie böse war, sie lag im Sterben...
3 Tage kämpfte sie noch, als am 12 Februar in der Nacht, sie erlöst wurde.
Meine Mutter war bis zum Schluss bei ihr, am 14 Februar wäre sie 74 geworden...
Meine Mutter kam Nachts nach Hause und ich wusste schon was geschehen war..
Bei ihrer Beerdigung, lief alles für mich wie in einem Film ab, ich war garnicht rcihtig da, alles ging automatisch, ich hörte die Rede nicht, die Orgelmusik.
Ich konnte es nicht glauben...
Danach begann eine Zeit der Einsamkeit für mich, mit vielen vielen traurigen Momenten.
Mein einzigster Halt, war nur noch mein Hund, sie tröstete mich, wenn ich wieder allein war und vernachlässigt wurde. Ich wusste ja auch nicht, wie man trauert, meine Mutter war mit sich selbst beschäftigt, stürzte total ab.
Ab da bemerkte ich auch, das meine Mutter, nicht wie eine Mutter ist, es herrschte immer eine grosse Distanz zwischen uns.
Und dann starb dieses Jahr auch noch meine Cera, meine letzte "Säule" mein einzigster Halt brach weg.
Mit dem akzeptieren ihres Todes hatte ich sehr grosse schwierigkeiten, sie war ja eigentlich noch alles was ich hatte und dann war ich auch noch diejenige die sie von ihrer Qual erlösen musste, ganz allein, denn meine Mutter wollte nicht dabei sein.
Ich habe mir solch Vorwürfe gemacht, das glaubt mir keiner.
Niemand hat meine Trauer verstanden, weil es "nur ein Hund" ist/ war.
Zum Glück fand ich diesen Thread hier, und konnte sie endlich gehen lassen, sie hat ihren Schlaf verdient und meine Oma ist auch nicht mehr so allein, die beiden mochten sich auch sehr, das tröstet mich. Vielleicht hat sogar meine Oma sie abgeholt und ist mit ihr in die andere Welt gegangen :)

Liebe Krimhild,
ich fühle mit dir,
es wird immer diese schrecklichen Tage geben, wo sie uns so sehr fehlen.
Meine Oma wird auch nie ihr urenkel sehen, und meine Cera wird nie mein Kind kennen lernen, gut das ist nicht das selbe wie bei dir aber, vielleicht tröstet es dich ja, sie sehen uns ja trotzdem zu und irgendwann, sehen wir sie wieder :)
Lass dich ganz lieb drücken:umarmen::trost::kiss4:
Kikki
 
Liebe Krimhild,
ich kann dich so gut verstehen, zwar habe ich noch kein Kind, aber ich weiss wie es ist jemanden zu vermissen. Ich verlor vor fast 10 Jahren meine Oma, die einzigste Person, die mich mit Liebe und Fürsorge behandelt hat.
Sie war ein so liebevoller Mensch und doch musste sie schon früher gehen,
sie hatte Darmkrebs, man musste langsam zu sehen wie diese Krankheit an ihren Kräften zog, sie immer dünner wurde.
Sie lebte das letzte Jahr ihres Lebens, bei uns zu Hause.
Ich war damals 13..
Da fing ich schon an, Depressionen zu bekommen, ich sass den ganzen Tag am Fenster und starrte ins Leere, hörte traurige Musik, verschloss mich.
Meine Oma, sagte schon die ganze Zeit zu meiner Mutter "Etwas stimmt mit deinem Kind nicht"
Am 9 Februar 2003 (Mein Geburtstag) kam sie ganz plötzlich in Krankenhaus, ich kam nach Hause und keiner war da. Meiner Geburtstagsfeier fiel natürlich ins Wasser, zum letzten mal sah ich sie an dem Tag im Krankenhaus, sie wusste nicht mal mehr das ich Geburtstag hatte, weswegen ich ihr aber nie böse war, sie lag im Sterben...
3 Tage kämpfte sie noch, als am 12 Februar in der Nacht, sie erlöst wurde.
Meine Mutter war bis zum Schluss bei ihr, am 14 Februar wäre sie 74 geworden...
Meine Mutter kam Nachts nach Hause und ich wusste schon was geschehen war..
Bei ihrer Beerdigung, lief alles für mich wie in einem Film ab, ich war garnicht rcihtig da, alles ging automatisch, ich hörte die Rede nicht, die Orgelmusik.
Ich konnte es nicht glauben...
Danach begann eine Zeit der Einsamkeit für mich, mit vielen vielen traurigen Momenten.
Mein einzigster Halt, war nur noch mein Hund, sie tröstete mich, wenn ich wieder allein war und vernachlässigt wurde. Ich wusste ja auch nicht, wie man trauert, meine Mutter war mit sich selbst beschäftigt, stürzte total ab.
Ab da bemerkte ich auch, das meine Mutter, nicht wie eine Mutter ist, es herrschte immer eine grosse Distanz zwischen uns.
Und dann starb dieses Jahr auch noch meine Cera, meine letzte "Säule" mein einzigster Halt brach weg.
Mit dem akzeptieren ihres Todes hatte ich sehr grosse schwierigkeiten, sie war ja eigentlich noch alles was ich hatte und dann war ich auch noch diejenige die sie von ihrer Qual erlösen musste, ganz allein, denn meine Mutter wollte nicht dabei sein.
Ich habe mir solch Vorwürfe gemacht, das glaubt mir keiner.
Niemand hat meine Trauer verstanden, weil es "nur ein Hund" ist/ war.
Zum Glück fand ich diesen Thread hier, und konnte sie endlich gehen lassen, sie hat ihren Schlaf verdient und meine Oma ist auch nicht mehr so allein, die beiden mochten sich auch sehr, das tröstet mich. Vielleicht hat sogar meine Oma sie abgeholt und ist mit ihr in die andere Welt gegangen :)

Liebe Krimhild,
ich fühle mit dir,
es wird immer diese schrecklichen Tage geben, wo sie uns so sehr fehlen.
Meine Oma wird auch nie ihr urenkel sehen, und meine Cera wird nie mein Kind kennen lernen, gut das ist nicht das selbe wie bei dir aber, vielleicht tröstet es dich ja, sie sehen uns ja trotzdem zu und irgendwann, sehen wir sie wieder :)
Lass dich ganz lieb drücken:umarmen::trost::kiss4:
Kikki


Liebe Kikki,

vielen Dank für Deine lieben und offenen Worte. Es ist schön, das Du Dich Deiner Oma so nah fühlen konntest. So hattest Du doch einen Menschen, der Dich geliebt hat und dem Du vertrauen konntest. Es tut weh, das gerade diese ganz besonderen Menschen uns so früh verlassen mussten. Und es muss sehr schwer für Dich gewesen sein, in Deiner Trauer um Deine Oma allein gewesen zu sein. :trost: Doch ist es nicht auch schön, das sie ein Teil unseres Lebens waren und das wir ihre Liebe erfahren durften und immer noch dürfen? Und in gewisser Weise werden sie ja auch immer zu unserem Leben dazugehören. Sie haben für immer einen Platz in unserem Herzen. Und wir sind durch sie ein wenig reicher geworden.

Darum vermissen wir sie wohl auch so sehr. Es sind bei mir die kleinen alltäglichen Dinge, die mir so fehlen. Unsere kleinen Rituale. Mein Sohn wollte z.B. immer der erste sein, der mir zum Geburtstag gratuliert. Ich weiß nicht wie er es angestellt hat, aber er hat es auch immer geschafft. Egal ob persönlich, durch einen Anruf oder eine sms - er war tatsächlich in all` den Jahren immer der erste Gratulant. :) Oder wenn er mir eine Nachricht geschrieben hat, dann stand immer ein H.D.L. darunter. Das hat er nie vergessen.

Ganz oft, wenn er am Wochenende in seiner Stammkneipe saß, hat er mich angerufen und gefragt, ob ich nicht noch kommen möchte. Manchmal (an Abenden wie heute, wenn mein Partner Nachtschicht hat), habe ich mich überreden lassen, weil er so süß "gebettelt" hat. Stattdessen lese ich hier im Forum und mein Handy bleibt stumm. Und das einzige, was ich noch tun kann, ist Kerzen für ihn anzuzünden. Doch es ist ja so wie Du sagst. Sie sehen uns zu und freuen sich mit uns, wenn wir lachen und einen Tag haben, an dem wir nicht so traurig sind. Ich kann verstehen, das Du Dich manchmal schuldig gefühlt hast. Doch bitte mache Dir keine Vorwürfe. Es wäre doch noch schlimmer gewesen, wenn Dein Liebling noch länger hätte leiden müssen.

Ich weiß ja, das es ihnen allen gut geht, aber ich würde auch "wer weiß was tun", nur um meinen Sohn noch ein einziges Mal ansehen und umarmen zu können. Es tut wirklich gut sich hier austauschen zu können. Mit lieben Menschen die ähnlich fühlen. Und denen man nichts erklären muss.

Eine ganz liebe Umarmung für Dich, Krimhild :kiss4::umarmen:
 
So schnell geht das nicht hope. Arbeite Stück für Stück daran, geniesse die kleinen Zeichen, die er dir sendet.
Gott, bei dem Lied könnte ich heulen:cry2:
 
http://www.youtube.com/watch?v=HJHoCXOdz2E

Ein halbes Jahr ist es jetzt her und es tut immer noch weh....

Alles Liebe
Hope


Meine liebe Karin,

ein wunderschönes Lied von Unheilig.
Wie gut kann ich verstehen, was Du fühlst und welche Gedanken Dir heute durch den Kopf gehen.
Und wie gern würde ich jetzt bei Dir sein und Dich in meine Arme nehmen. Obwohl ich weiß, das es an diesen besonderen Tagen
keinen Trost gibt. Erinnerungen und Bilder von der gemeinsamen Zeit tauchen unausweichlich auf und die Sehnsucht ist kaum
auszuhalten. An diesen Tagen tut es besonders weh. :trost:

Lasse Deinen Schmerz zu, Liebes. Du bist nicht allein. In Gedanken bin ich Dir ganz nah und weine mit Dir. Und neben der Kerze
für meinen Sohn brennt bei mir heute auch eine Kerze für Dich und Deinen Schatz. Sie tanzen gerade so fröhlich und ich bin
fest davon überzeugt, das Dein Schatz Dir heute ganz besonders nah ist. :kiss4:

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diesen Tag und umarme Dich von Herzen, Krimhild :umarmen:
 
Liebe Kikki,

vielen Dank für Deine lieben und offenen Worte. Es ist schön, das Du Dich Deiner Oma so nah fühlen konntest. So hattest Du doch einen Menschen, der Dich geliebt hat und dem Du vertrauen konntest. Es tut weh, das gerade diese ganz besonderen Menschen uns so früh verlassen mussten. Und es muss sehr schwer für Dich gewesen sein, in Deiner Trauer um Deine Oma allein gewesen zu sein. :trost: Doch ist es nicht auch schön, das sie ein Teil unseres Lebens waren und das wir ihre Liebe erfahren durften und immer noch dürfen? Und in gewisser Weise werden sie ja auch immer zu unserem Leben dazugehören. Sie haben für immer einen Platz in unserem Herzen. Und wir sind durch sie ein wenig reicher geworden.

Darum vermissen wir sie wohl auch so sehr. Es sind bei mir die kleinen alltäglichen Dinge, die mir so fehlen. Unsere kleinen Rituale. Mein Sohn wollte z.B. immer der erste sein, der mir zum Geburtstag gratuliert. Ich weiß nicht wie er es angestellt hat, aber er hat es auch immer geschafft. Egal ob persönlich, durch einen Anruf oder eine sms - er war tatsächlich in all` den Jahren immer der erste Gratulant. :) Oder wenn er mir eine Nachricht geschrieben hat, dann stand immer ein H.D.L. darunter. Das hat er nie vergessen.

Ganz oft, wenn er am Wochenende in seiner Stammkneipe saß, hat er mich angerufen und gefragt, ob ich nicht noch kommen möchte. Manchmal (an Abenden wie heute, wenn mein Partner Nachtschicht hat), habe ich mich überreden lassen, weil er so süß "gebettelt" hat. Stattdessen lese ich hier im Forum und mein Handy bleibt stumm. Und das einzige, was ich noch tun kann, ist Kerzen für ihn anzuzünden. Doch es ist ja so wie Du sagst. Sie sehen uns zu und freuen sich mit uns, wenn wir lachen und einen Tag haben, an dem wir nicht so traurig sind. Ich kann verstehen, das Du Dich manchmal schuldig gefühlt hast. Doch bitte mache Dir keine Vorwürfe. Es wäre doch noch schlimmer gewesen, wenn Dein Liebling noch länger hätte leiden müssen.

Ich weiß ja, das es ihnen allen gut geht, aber ich würde auch "wer weiß was tun", nur um meinen Sohn noch ein einziges Mal ansehen und umarmen zu können. Es tut wirklich gut sich hier austauschen zu können. Mit lieben Menschen die ähnlich fühlen. Und denen man nichts erklären muss.

Eine ganz liebe Umarmung für Dich, Krimhild :kiss4::umarmen:

Ja liebe Krimhild,
auch ich würde alles geben, nur um meine geliebte Cera noch ein einziges Mal sehen und umarmen zu dürfen, auch meine Oma, denn ich hätte ihr noch so viel zu sagen, aber ich denke sie weiss ja das ich damals Krank war und mich verloren hatte, das ich mich so abgeseilt hatte und nicht mal mehr sie an mich heran kam.
Das diese Rituale dir fehlen, kann ich so gut verstehen, meine Leine liegt auch weiterhin rum und verstaubt, ihr Halsband liegt auf dem tisch, das hatte ich ihr selbst gekauft, ein rotes mit Glitzersteinen auf den Buchstaben wo "My Dog" drauf stand.
Ihr Körbchen ist leer, ihr Näpfe im Schrank, denn ich ertrage es nicht sie anzusehen ohne das dort Wasser und Futter ist und meine Cera daraus trinkt und frisst...
Unsere Spaziergänge fehlen mir so sehr.
Aber ich weiss jetzt leidet sie nicht mehr und ihr geht es wieder gut, ich denke meine Entscheidung war weise und ich sollte mir keine Vorwürfe machen...
Nach allem was sie für mich getan hat, war ich es ihr schuldig und sie freut sich auch, wenn ich nicht voller Trauer an sie denke sondern voller Glück

Lass dich ganz lieb umamen
Kikki :umarmen::kiss4:

Hört einfach mal rein, schliesst eure Augen und denkt an eure liebsten
Dieses Lied höre ich immer und denke an meine Cera,
ich denke es ist für euch traurig aber auch wunderschön und es zaubert euch auch ein Lächeln und eine träne aufs Gesicht

http://www.youtube.com/watch?v=zwxLHqBDVNs
 
Werbung:
So schnell geht das nicht hope. Arbeite Stück für Stück daran, geniesse die kleinen Zeichen, die er dir sendet.
Gott, bei dem Lied könnte ich heulen:cry2:

Ja, ich habe auch geheult, aber manchmal ist es gut, dass die ansonsten unterdrückten Gefühle auf diese Weise mal rauskommen. Wenn ich merke, sie müssen mal wieder raus, lege ich mir bestimmte Musik auf und lassen den Tränen einfach ihren Lauf.
 
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