"Zehn Gebote gegen Fanatismus" von Bertrand Russell

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Holla! Hier werden einfach ein paar Aussagen eines Menschen zur Diskussion gestellt, ohne dass bis jetzt auch nur einer von Euch mal gefragt hat, wer ist dieser Bertrand Russell eigentlich!

Lord Bertrand Russell, einer der wichtigsten Betreiber der geistigen Manipulation der breiten Bevölkerung, nahm kein Blatt vor den Mund. In seinem 1951 erschienenen Buch Der Einfluß der Wissenschaft auf die Gesellschaft schrieb er: „Physiologie und Psychologie legen den Grund für wissenschaftliche Methoden, die noch auf ihre Entwicklung warten. Zwei große Männer, Pawlow und Freud, haben die Grundlagen geschaffen. Die Auffassung, es gebe irgendeinen wesentlichen Konflikt zwischen den beiden, lasse ich nicht gelten — aber welche Struktur man auf ihren Grundlagen aufbauen wird, ist noch zweifelhaft. Meiner Meinung nach wird die Massenpsychologie von überragender Politischer Bedeutung sein ... Ihre Bedeutung ist durch den Fortschritt der modernen Propagandamethoden erheblich gewachsen. Von diesen ist das, was man ,Erziehung’ nennt, das einflußreichste. Die Religion spielt eine Rolle, wenn auch eine abnehmende; die Presse, das Kino, und das Radio spielen eine wachsende Rolle ... Es ist zu hoffen, daß in einiger Zeit jeder jeden von allem überzeugen kann, wenn er sich den Patienten im jungen Alter greifen kann und vom Staat Geld und Ausrüstung erhält.“

Weiter heißt es dort: „In dieser Frage wird man große Fortschritte machen, wenn sie von Wissenschaftlern in einer wissenschaftlichen Diktatur aufgegriffen wird... Die Sozialpsychologen der Zukunft werden über Schulklassen verfügen, an denen sie verschiedene Methoden ausprobieren, um die unverrückbare Überzeugung zu verankern, der Schnee sei schwarz. Man wird bald bei verschiedenen Erkenntnissen anlangen. Erstens, daß der Einfluß des Elternhauses hinderlich ist. Zweitens, daß man wenig erreichen kann, wenn die Indoktrination nicht vor dem zehnten Lebensjahr einsetzt. Drittens, daß in Musik gesetzte Verse, die oft wiederholt werden, sehr wirksam sind. Viertens, daß man die Meinung, der Schnee sei weiß, als morbiden Ausdruck
einer exzentrischen Weltsicht hinstellen muß. Aber ich greife vorweg. Es bleibt den zukünftigen Wissenschaftlern vorbehalten, diese Maximen zu präzisieren und zu entdecken, wieviel genau es pro Kopf kostet, Kinder glauben zu machen, daß Schnee schwarz sei, und wie viel weniger es kostet, sie glauben zu machen, er sei dunkelgrau.“
…

„Diese Wissenschaft wird zwar eifrig erforscht werden, sie wird aber strikt auf die regierende Klasse beschränkt sein. Der allgemeinen Bevölkerung wird es nicht erlaubt sein zu wissen, wie ihre Überzeugungen erzeugt wurden. Wenn die Technik perfektioniert wurde, wird jede Regierung, die eine Generation lang für die Erziehung verantwortlich ist, in der Lage sein, ihre Untertanen sicher zu kontrollieren, ohne daß dazu Armeen oder Polizisten nötig sind.“

…

Russell hatte sich zu dem Zeitpunkt bereits jahrzehntelang mit dem Gedanken einer wissenschaftlichen Diktatur auseinandergesetzt. In seinem Buch The Scientific Outlook aus dem Jahr 1931 widmete er dem Thema „Erziehung in einer wissenschaftlichen Gesellschaft“ ein ganzes Kapitel der unterschiedlichen Erziehung „gewöhnlicher Menschen“ und Kindern der "künftigen Herrenschicht“: „Von den gewöhnlichen Menschen wird man erwarten, daß sie fügsam, fleißig, pünktlich, geistig weniger interessiert und zufrieden sind. Von diesen Eigenschaften wird die Zufriedenheit wahrscheinlich als die wichtigste gelten. Um sie hervorzurufen, wird man sämtliche Forschungen der Psychoanalyse, des Behaviorismus und der Biochemie heranziehen.“ Für die Kinder, die auserwählt sind, der wissenschaftlichen Herrenschicht anzugehören, sollte die Erziehung ganz anders aussehen: „Mit der einen Ausnahme der Loyalität gegenüber dem Weltstaat und ihrer eigenen Ordnung wird man die Mitglieder der herrschenden Klasse ermutigen, abenteuerlustig zu sein und viel Initiative zu zeigen. Man wird erkennen, daß es ihre Aufgabe ist, die wissenschaftlichen Methoden zu verbessern und die untergeordneten Arbeiter mit dem Mittel immer wieder neuer Vergnügungen zufriedenzustellen.“

Allerdings fügt Russell an dieser Stelle einen starken Vorbehalt hinzu: „In den seltenen Fällen, in denen ein Junge oder Mädchen nach dem Zeitpunkt, an dem normalerweise der gesellschaftliche Status festgelegt wird, so merkliche Fähigkeiten aufweist, daß das Kind intellektuell mit den Herrschern gleichsteht, wird eine schwierige Situation entstehen, die ernsthafte Überlegung erfordert. Wenn der betreffende Jugendliche bereit ist, mit seinen früheren Gefährten zu brechen und sich von ganzem Herzen mit den Herrschenden zusammenzutun, könnte man ihn nach angemessenen Tests befördern, aber wenn er bedauerlicherweise irgendeine Solidarität mit seinen früheren Gefährten zeigt, werden die Herrschenden widerstrebend zu dem Schluß kommen, daß man
mit ihm nicht anders verfahren kann, als ihn in die Todeskammer zu schicken, bevor seine undisziplinierte Intelligenz Zeit hatte, Revolten zu schüren. Dies wird für die Herrschenden eine schmerzliche Pflicht sein, aber ich denke, sie werden sich ihr nicht entziehen.“


DAS spiegelt Russels wahre Meinung wieder! Er hat damit vor über einem Jahrhundert die geistige Grundlage der heutigen, bereits überall sichtbaren gesellschaftlichen Verkommenheit gelegt. Russell ist der wahre Fanatiker hier, auch wenn er sich den Anstrich des Liberalismus gibt. Der Liberalismus ist ohnehin nicht das, was man darüber in der Schule oder auf ARTE „lernt“. Der Liberalismus ist ein philosophisches Konstrukt, dass freie Entfaltung für jedermann propagiert, in Wirklichkeit sollen aber damit die breiten Massen in die Dekadenz hinabgeführt werden, um sie leichter beherrschen zu können.

So, jetzt lasst uns doch die Diskussion über Bertrand Russell neu starten!

LG

Z
 
Hallo erst mal,
ich bin auch in dieses Thema heute hineingestolpert.
Mir passierte gestern nacht, als ich mit meinem weltbesten Hund die letzte Runde machte, dass eine junge Person ohne Licht mit dem Rad am Gehsteig daherfuhr.
Ich beanstandete das, worauf sie total frech wurde.
Erst heute - gestern versuchte ich , das "Ereignis" an die Person zurückzuschicken, was mir manchmal gelingt - kam ich zur Überlegung, warum die Situation, sie griff mich tätlich an, so eskalierte.
Respektlosigkeit macht mich wütend und da passiert es mir, dass ich trotz des Vorsatzes, die Dinge sein zu lassen, wie sie eben sind, ausraste.
Vielleicht ist jemand da, der mir ein paar gute Gedanken schickt, damit ich nicht alleine um Gelassenheit in solchen Situationen bitten muss.
Meine Schutzengel haben schon ziemlichen Stress mit mir.
Alles Liebe und Danke für jede Hilfe
Brigitte
 
Ich darf Fehler machen
Ich darf Gebote machen
und ich darf mich entwickeln

diese gebote von Russel will ich für mich nicht gebote nennen,
sondern wirksame medizin für bewusstwerdende wahrnehmungsevolution

Schwächen und Stärken wandeln in Meister und Schüler

einatmen --- ausatmen

Niemand kann mir sagen wer ich wirklich bin
doch alles ist ein Teil von mir
 
...bleib immer bei der Wahrheit, auch wenn sie noch so schmerzt oder teuer ist...

...hat ein kluger Mann gesagt...
...hat vielleich nicht viel mit Fanatismus zu tun,....oder vielleicht doch?...

...lg Walpf...
 
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Lord Bertrand Russell, einer der wichtigsten Betreiber der geistigen Manipulation der breiten Bevölkerung, nahm kein Blatt vor den Mund. In seinem 1951 erschienenen Buch Der Einfluß der Wissenschaft auf die Gesellschaft schrieb er: „Physiologie und Psychologie legen den Grund für wissenschaftliche Methoden, die noch auf ihre Entwicklung warten. Zwei große Männer, Pawlow und Freud, haben die Grundlagen geschaffen. Die Auffassung, es gebe irgendeinen wesentlichen Konflikt zwischen den beiden, lasse ich nicht gelten — aber welche Struktur man auf ihren Grundlagen aufbauen wird, ist noch zweifelhaft. Meiner Meinung nach wird die Massenpsychologie von überragender Politischer Bedeutung sein ... Ihre Bedeutung ist durch den Fortschritt der modernen Propagandamethoden erheblich gewachsen. Von diesen ist das, was man ,Erziehung’ nennt, das einflußreichste. Die Religion spielt eine Rolle, wenn auch eine abnehmende; die Presse, das Kino, und das Radio spielen eine wachsende Rolle ... Es ist zu hoffen, daß in einiger Zeit jeder jeden von allem überzeugen kann, wenn er sich den Patienten im jungen Alter greifen kann und vom Staat Geld und Ausrüstung erhält.“

Weiter heißt es dort: „In dieser Frage wird man große Fortschritte machen, wenn sie von Wissenschaftlern in einer wissenschaftlichen Diktatur aufgegriffen wird... Die Sozialpsychologen der Zukunft werden über Schulklassen verfügen, an denen sie verschiedene Methoden ausprobieren, um die unverrückbare Überzeugung zu verankern, der Schnee sei schwarz. Man wird bald bei verschiedenen Erkenntnissen anlangen. Erstens, daß der Einfluß des Elternhauses hinderlich ist. Zweitens, daß man wenig erreichen kann, wenn die Indoktrination nicht vor dem zehnten Lebensjahr einsetzt. Drittens, daß in Musik gesetzte Verse, die oft wiederholt werden, sehr wirksam sind. Viertens, daß man die Meinung, der Schnee sei weiß, als morbiden Ausdruck
einer exzentrischen Weltsicht hinstellen muß. Aber ich greife vorweg. Es bleibt den zukünftigen Wissenschaftlern vorbehalten, diese Maximen zu präzisieren und zu entdecken, wieviel genau es pro Kopf kostet, Kinder glauben zu machen, daß Schnee schwarz sei, und wie viel weniger es kostet, sie glauben zu machen, er sei dunkelgrau.“
…

„Diese Wissenschaft wird zwar eifrig erforscht werden, sie wird aber strikt auf die regierende Klasse beschränkt sein. Der allgemeinen Bevölkerung wird es nicht erlaubt sein zu wissen, wie ihre Überzeugungen erzeugt wurden. Wenn die Technik perfektioniert wurde, wird jede Regierung, die eine Generation lang für die Erziehung verantwortlich ist, in der Lage sein, ihre Untertanen sicher zu kontrollieren, ohne daß dazu Armeen oder Polizisten nötig sind.“

…

Russell hatte sich zu dem Zeitpunkt bereits jahrzehntelang mit dem Gedanken einer wissenschaftlichen Diktatur auseinandergesetzt. In seinem Buch The Scientific Outlook aus dem Jahr 1931 widmete er dem Thema „Erziehung in einer wissenschaftlichen Gesellschaft“ ein ganzes Kapitel der unterschiedlichen Erziehung „gewöhnlicher Menschen“ und Kindern der "künftigen Herrenschicht“: „Von den gewöhnlichen Menschen wird man erwarten, daß sie fügsam, fleißig, pünktlich, geistig weniger interessiert und zufrieden sind. Von diesen Eigenschaften wird die Zufriedenheit wahrscheinlich als die wichtigste gelten. Um sie hervorzurufen, wird man sämtliche Forschungen der Psychoanalyse, des Behaviorismus und der Biochemie heranziehen.“ Für die Kinder, die auserwählt sind, der wissenschaftlichen Herrenschicht anzugehören, sollte die Erziehung ganz anders aussehen: „Mit der einen Ausnahme der Loyalität gegenüber dem Weltstaat und ihrer eigenen Ordnung wird man die Mitglieder der herrschenden Klasse ermutigen, abenteuerlustig zu sein und viel Initiative zu zeigen. Man wird erkennen, daß es ihre Aufgabe ist, die wissenschaftlichen Methoden zu verbessern und die untergeordneten Arbeiter mit dem Mittel immer wieder neuer Vergnügungen zufriedenzustellen.“

Allerdings fügt Russell an dieser Stelle einen starken Vorbehalt hinzu: „In den seltenen Fällen, in denen ein Junge oder Mädchen nach dem Zeitpunkt, an dem normalerweise der gesellschaftliche Status festgelegt wird, so merkliche Fähigkeiten aufweist, daß das Kind intellektuell mit den Herrschern gleichsteht, wird eine schwierige Situation entstehen, die ernsthafte Überlegung erfordert. Wenn der betreffende Jugendliche bereit ist, mit seinen früheren Gefährten zu brechen und sich von ganzem Herzen mit den Herrschenden zusammenzutun, könnte man ihn nach angemessenen Tests befördern, aber wenn er bedauerlicherweise irgendeine Solidarität mit seinen früheren Gefährten zeigt, werden die Herrschenden widerstrebend zu dem Schluß kommen, daß man
mit ihm nicht anders verfahren kann, als ihn in die Todeskammer zu schicken, bevor seine undisziplinierte Intelligenz Zeit hatte, Revolten zu schüren. Dies wird für die Herrschenden eine schmerzliche Pflicht sein, aber ich denke, sie werden sich ihr nicht entziehen.“


DAS spiegelt Russels wahre Meinung wieder! Er hat damit vor über einem Jahrhundert die geistige Grundlage der heutigen, bereits überall sichtbaren gesellschaftlichen Verkommenheit gelegt. Russell ist der wahre Fanatiker hier, auch wenn er sich den Anstrich des Liberalismus gibt. Der Liberalismus ist ohnehin nicht das, was man darüber in der Schule oder auf ARTE „lernt“. Der Liberalismus ist ein philosophisches Konstrukt, dass freie Entfaltung für jedermann propagiert, in Wirklichkeit sollen aber damit die breiten Massen in die Dekadenz hinabgeführt werden, um sie leichter beherrschen zu können.

So, jetzt lasst uns doch die Diskussion über Bertrand Russell neu starten!

LG

Z

Komisch, das Veto scheint niemanden zu interessieren und es ist mehr als begründet.Das heisst die Diskussion ist schon beendet bevor sie überhaupt begonnen hat.


Jaja Mythen und Idole. Schafe und Schafhirten ;)

Fröhliches grasen noch ;)

Thanks Ziona
 
Edit: Ich nehme das jetzt mal unter dem Licht meines letzten Posts auseinander:



- Fühle dich keiner Sache völlig gewiss.

-Wunderbare Manipulationstechnik: Das Ausschalten innerer Glaubensgrundsätze(z.B. der Common Sense bzw. Wahrempfinden) durch die Einführung einer Wissenschaftlichen Doktrin. Gewissheit KANN nur durch sog. "wissenschaftliche Fakten" entstehen. Innere Wahrheit und inneres Erleben wird mehr oder weniger gegenstandslos - es zählt nur noch die wissensch. Verifikation.Kein Wunder das soviele Trottel durch die Gegend laufen die nur noch glauben was schwarz auf weiss geschrieben steht bzw. von unseren Authoritäten als "wahr" bestätigt bzw. vorgebetet wird.

- Trachte nicht danach, Fakten zu verheimlichen, denn eines Tages kommen die Fakten bestimmt ans Licht.

-Fakten werden nicht näher definiert (bzw. leiten sich direkt von Russels erstem "Gebot" ab),was im Umkehrschluss bedeutet, dass man sich Fakten so zurechtbiegen kann wie zur es Ingangsetzung bestimmter Prozesse notwendig erscheint.Die Wissenschaft machts möglich: Hurra!

- Versuche niemals, jemanden am selbständigen Denken zu hindern; es könnte dir gelingen.

-Was natürlich nur für die Masse der zu Beherschenden gilt, die sorgen von ganz allein dafür, sich selbständiges Denken gegenseitig abzusprechen - genial !

- Wenn dir jemand widerspricht, und sei es dein Ehegatte oder dein Kind, bemühe dich, ihm mit Argumenten zu begegnen und nicht mit Autorität, denn ein Sieg durch Autorität ist unrealistisch und illusionär.

-Ideologien wie der Nationalsozialismus haben eindeutig das Gegenteil bewiesen auf der inneren Ebene menschlicher Beeinflussung sogar bis heute. Die wahre Illusion ist, dass man diese Ideologien nicht entfernt sondern lediglich gegen effizientere, weiterentwickelte u. subtilere Herrschaftsformen ersetzt hat (nachdem man mit dem WWII gut verdient und praktischerweise eine ganz neue Welt-und Wirtschaftsordnung herstellen konnte - was sich ja nach dem "Zusammenburch(lol) des Ostblocks" auch prächtig gelohnt hat- übrigens wir stehen heute wieder vor der gleichen "Veränderungsmaßnahme"- nennt sich Globalisierung ;))
Nach wie vor bestehen alle Staats- und Gesellschaftsformen auf der Autorität einiger weniger über die zu beherrschenden Mehr- bzw. Minderheiten.

- Habe keinen Respekt vor der Autorität anderer, denn es gibt in jedem Falle auch Autoritäten, die gegenteiliger Ansicht sind.

-Klingt gut, aber wozu überhaupt Autoritäten ? Elitär faschistoider Denkansatz, denn letztlich soll man ja schön auf seine Autoritäten hören.

- Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hältst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich.

-Nun angesichts subtiler Machtausübung und Massenverdummung durch Massenmedien, Massenbewegungen, Massenkonsum, Massenausbeutung die niemand bemerkt und die wir sogar selbst finanzieren etc. hat das ja auch ganz hervorragend geklappt ;)

- Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heute gängige Meinung war einmal exzentrisch.

-D.H. das jede Meinung, jedes Weltbild so abstrus, pervers oder idiotisch es auch sei kann zur Meinung aller gemacht werden- die komplette Pervertierung des "Freien Willens".

- Freue dich mehr über intelligenten Widerspruch als über passive Zustimmung; denn wenn die Intelligenz so viel wert ist, wie sie dir wert sein sollte, dann liegt im Widerspruch eine tiefere Zustimmung.

-Wie sich das in der Realität ausnimmt kann man in jedem einschlägigen Forum nachprüfen : Spaltung, Dissenz, Uneinigkeit, Flaming, Bashing, Beleidigung, Lächerlich machen, Herstellung von Gruppendominanz, Ignoranz, üble Nachrede, Verunglimpfung etc. pp - von der aktuellen "politischen Entscheidungsfindung" mal ganz abgesehen - Wow, ich bin begeistert Berti :D

- Halte dich an die Wahrheit auch dann, wenn sie nicht ins Konzept passt; denn es passt noch viel weniger ins Konzept, wenn du versuchst, sie zu verbergen.

-Wahrheit ist Wahrheit,von welchem Konzept redet der Mann, wenn nicht vom Konzept Wahrheit zu unterdrücken ?

- Neide denen nicht das Glück, die in einem Narrenparadies leben; denn nur ein Narr kann das für ein Glück halten.

-Auch hier die Herstellung von Wertigkeiten, Unterschieden, Differenzen, Intoleranz und Arroganz die nur eines erzeugen soll : Abgrenzung und die Herrschaft des vermeintlich Höherwertigen gegenüber dem vermeintlich Minderwertigen.

Besser sollte das Ganze in "10 Leitsätze zur erfolgreichen Verbereitung der Soziopathie" umbenannt werden.
Und Schwachköpfe wie Russell werden auch noch zu kulturellen Leitfiguren stilisiert - OMG!
Paradoxerweise sagt Russell sogar die Wahrheit: Dies sind alles Maxime nach denen unsere sogenannte freie westliche Welt heute funktioniert: Herzliches Beileid !
 
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