Zahlen

R

rabe

Guest
Hallo,

weil ich mich selbst nicht immer so ganz verstehe, habe ich verschiedene Horoskope mal versucht. Aber es ist immer sehr unterschiedlich was da so steht... Nach dem chinesischen bin ich Drache und müßte vor Selbstvertrauen nur so strotzen, aber das tue ich nun wirklich nicht, sondern bin oft sehr unsicher..
Und was den Stier angeht, müßte ich wunderbar mit Geld umgehen können, aber auch das tue ich nicht, ich finde alles was mit Geld und Konten zutun hat, meist ziemlich furchtbar und uninteressant - ausser das ich das Geld zu schnell ausgebe *g*.
Ich finde die Liebe furchtbar wichtig, aber dann bin ich oft kaltherzig und sarkastisch, besonders gegen den Mann der behauptet mich zu lieben, aber meistens die ganze Welt hasst, für den Besitz anscheinend manchmal alles ist. Den ich über alles geliebt habe, aber was mir nur Unglück gebracht hat - und jetzt ist die Liebe, wenn noch was davon übrig sein sollte, in einen festen Panzer eingeschlossen, damit sie nicht gleich ausgepustet wird, wenn es wieder stürmisch wird, was so dass übliche ist zur Zeit..

Und wenn ich mal so die Quersumme meiner Geburtsdaten ausrechne, so komme ich immer wieder auf die 13. (Interessanterweise sagt das Chin. Horoskop für den Drachen die Zahl 7 und für den Hahn (mein Tag) die zahl 7 (oder andersrum), womit ich wieder auf die 13 komme. Und die Elemente Feuer fürs Jahr und Wasser für den Tag sind auch sehr unterschiedlich, oder?
Allerdings kenne ich mich wirklich kaum aus, habe nur mal ein kleines Buch für den Drachen gekauft und ein kleines Buch für den Stier geschenkt bekommen.

kann mir jemand ein paar Tips geben, wieso ich so völlig anders bin als das was mir diese Bücher weiszumachen versuchen? Oder was das mit den Zahlen (Numerologie) auf sich hat?
Mein Geburtstag ist der 8. Mai 1976, Ort Herdecke, aber die zit weiss ich nicht, nach Angaben meiner Mutter hat es aber insgesamt sehr lange gedauert.

Das Zahlen in der Natur eine Rolle spielen, weiss ich..(5 Blütenblätter bei den zweikeimblättrigen Pflanzen, drei bei den Einkeimblättrigen als Regel mi Ausnahmen, Fibonacci-Zahlen wie die Blätter stehen können - die Deutung dagegen ist mir unbekannt)

Alle Liebe, Rabe
(ich weiss, ich schreibe manchmal sehr verwirrend, tut mir leid, aber sonst wird es noch viel länger)
 
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Hallo Rabe,

erstmal schön daß Du den Schritt tun willst, mehr über Dich in Erfahrung zu bringen, also in Richtung -ERKENNE DICH SELBST-gehst.
Nachdem ich Deinen Beitrag mehrmals gelesen habe, habe ich den Eindruck, daß Du nicht recht weißt , wo , wie und was. Das jonglieren mit Zahlen, nenne es ruhig Numerologie, ist meiner Erfahrung nach nicht der richtige Einstieg , um , sagen wir mal, den Sinn Deines Lebens zu finden. Du solltest Dich mit Astrologie befassen, Dir Bücher darüber empfehlen lassen und Dir nach und nach fundiertes Wissen aufbauen. Das geht nicht von heute auf morgen. Ich kenne keine bessere Methode. Irgendwann hast Du Dein Geburtshoroskop vor Dir liegen, und Du kannst Dir alle Fragen, die Du hast, selbst beantworten. So lernst Du Dich kennen. Bis es soweit ist (falls Du dazu bereit bist) findest Du hier im Forum ausnahmslos liebe Menschen, die Dir jederzeit mit Rat zur Seite stehen.
Sag' mir, ob Du Dir das vorstellen kannst.

Alles Liebe Juppi :reden:
 
Hallo Juppi,

ja, Du hast recht, ich kenne da ziemlich wenig. Mir ist auch nicht so ganz klar, welchen Einfluss denn Sterne auf meinen Charakter oder mein Leben haben sollen (der Einfluss des Mondes erscheint mir da erheblich klarer). Welche Bücher sind den tatsächlich empfehlenswert? Im Buchladen kommt mir vieles doch ziemlich komisch vor. Und zur Numerologie weiss ich halt nix was die magie betrifft, sondern meine Beispiele sind halt ganz normle Beispiele aus dem Studium Biologie, eben einfache Tatsachen, deren Grund aber keiner so richtig kennt.

Ina
 
rabe, die sterne kümmern sich keinen deut um dein leben. der blick auf die konstellationen der planetenbahnen ist nichts anderes als ein blick auf zeitqualität... und diese kosmische zeitqualität ist in vielfältiger weise mit deiner persönlichen zeitqualität verwoben... wenn du biologie studierst, hast du vielleicht mal was von chaostheorie und fraktalen gehört: du kannst dein leben als fraktal der kosmischen evolution betrachten. aber wie du nun die rahmenbedingungen deiner zeitqualität persönlich umsetzt, findet deinerseits in einem unendlich großen freiheitsbereich statt. beispiel stier: thema ist da unter anderem schon auch das materielle... aber es ist überhaupt nicht so, dass alle "stiere" deswegen gut mir geld umgehen können. es heißt nur, dass das materielle für sie ein bedeutsames thema ist... materielles im sinne von gestaltwerdung des widder-grundimpulses... und wenn du biologie studierst, bist du doch ganz wunderbar an der gestaltwerdung des lebendigen dran!?
du siehst, astrologie "aus dem traumbücherl" ist humbug. all diese trivialastrologischen phrasen sind womöglich ganz unterhaltsam, aber ansonsten zu vergessen. da bist du mit deiner gesunden skepsis sicher besser dran :)

alles liebe, jake
 
Hallo Jake,

schön dass ich meine Skepsis behalten darf *g*
Der Vergleich mit Fraktalen gefällt mir gut. Auch wenn ich mich da noch zu wenig auskenne - aber schliesslich beruht fast alles auf nichtlinearen Dynamiken, Zeit sich damit etwas mehr zu beschäftigen. Es gibt auch eine Theorie, nachder man künstliche Intelligenz sowieso vergessen kann, wenn man der KI nicht auch einen Körper gibt, für den man z.B. Bewegungen vorausplanen lernt - und die eigentliche Intelligenz dann wieder aus der Abstraktion, dem Abkoppeln von dem Körper besteht. Klingt einerseits paradox, aber auch wieder logisch. Aber das ist ja nicht das eigentliche Thema, ich schweife mal wieder ab.
Es ging ja um die Sterne - und wenn ich Dich richtig verstehe, dass sich das große im kleinen wiederfindet und umgekehrt.
Gibt es noch andere Tendenzen des Stieres die meine vielfältigen Möglichkeiten beschreiben?
Wobei Du mit dem Einfluss des Materiellen in gewisser Weise durchaus Recht hast - der spielt schon eine Rolle. Ich gehöre meiner Ansicht nach zwar zu den Leuten, die gerne mal faulenzen, aber die auch zupacken und machen, wenns nötig ist. und leider kenne ich zu viele Leute, die zwar immer besser wissen was "man" machen müßte, aber dann drauf warten dass jemand anderes das tut. Und ewiges drumrumreden und diskutieren macht mich dann wahnsinnig..

Alles liebe, Rabe
 
Grüß Dich Ina,

ich muß mich wiederholen, die Astrologie war immer und wird immer die "Königin der Wissenschaften" bleiben. Sie beinhaltet ALLES was ist, was war und was sein wird.

Zu mir sagte einmal ein weiser Mensch, als ich unsicher war, seinen Rat zu befolgen,: Ich kann Dir zwar sagen wo ich wohne, doch wenn Du Dich überzeugen willst, ob es stimmt, MUSST DU DICH AUF DEN WEG MACHEN,dorthin.

Die Astrologie als esoterische Wissenschaft betrachtet, erklärt die Verbindung zwischen den Menschen und dem Universum. Sie offenbart den wundervollen Plan, nach dem die ganze Schöpfung sich zur Vllkommenheit weiterentwickelt. Sie führt den Menschen und hilft ihm seinen ordnungsgemäßen Platz im Kosmos zu finden, seine höchsten Beweggründe auszudrücken und seinen edelsten Idealen nachzustreben. Sie erlaubt es ihm auch seine Mitmenschen besser zu kennen, um sie besser anzunehmen, ihnen besser zu helfen und sie besser zu lieben.
Um die Astrologie wirklich zu verstehen, muß sie im Licht der esoterischen Weisheitslehren studiert werden, vor allem im Zusammenhang mit den Gesetzen von der Wiedergeburt und von Ursache und Wirkung. Im gesamten Weltall herrscht eine unübertreffliche Ordnung (lieber Chaosforscher Jake), alles hat eine Ursache und nichts geschieht rein zufällig.
Was wir heute sind, ist das Ergebnis unserer Taten in der Vergangenheit, und was wir heute tun, bestimmt unsere Zukunft.
Liebe Ina, ich bin ein Mensch, der gelernt hat erst mal OFFEN zu sein für Alles, und sich dann nach bestem Wissen und Gewissen für und damit auch gegen etwas zu entscheiden.Offenheit ist Grundvoraussetzung für Veränderung und somit für Ent-wicklung. Meditiere mal über die Bedeutung dieses Wortes. Das alleine bringt Dich einen Schritt vorwärts.
Mein Angebot gilt weiter, Dich ein Stück auf Deinem Weg zu begleiten.

Juppi :reden:
 
ach juppi... die ganze chaosforschung hat nichts anderes im sinn, als genau jene ordnungen in nichtlinearen systemen zu betrachten, die sich dem linearen denken herkömmlicher wissenschaftsmodelle entziehen.
Um die Astrologie wirklich zu verstehen, muß sie im Licht der esoterischen Weisheitslehren studiert werden, vor allem im Zusammenhang mit den Gesetzen von der Wiedergeburt und von Ursache und Wirkung.
wer ist denn da der richter, der entscheidet, was "wirklich verstehen" bedeutet? welchem gesetz unterliegt wiedergeburt? und wieviel klassische newtonsche physik verbirgt sich hinter der mechanistischen vorstellung von ursache und wirkung?
ich bin ein Mensch, der gelernt hat erst mal OFFEN zu sein für Alles, und sich dann nach bestem Wissen und Gewissen für und damit auch gegen etwas zu entscheiden.Offenheit ist Grundvoraussetzung für Veränderung und somit für Ent-wicklung. Meditiere mal über die Bedeutung dieses Wortes. Das alleine bringt Dich einen Schritt vorwärts.
wie schön, juppi. dann wirst du auch offen sein gegenüber den grenz- bzw. berührungsflächen einer sehr in bewegung befindlichen wissenschaft mit esoterischen welterklärungsmodellen (wenn wir da von wahrheiten sprechen wollten... welches esoterische modell hälts du denn für wahr?).
wenn ich zeitgenössische wissenschaftler wie paul abraham (chaosmathematiker), terence mckenna (ethnologe) oder rupert sheldrake (biologe) lese, dann treffe ich dort auf ungleich mehr offenheit und suchendes bemühen als bei sehr, sehr vielen esoterikern, die ihre lehren verbissen verteidigen wie die grabsteine einer in ewigkeit unabänderlichen weltsicht.

ist es nicht schön, wenn niemand recht hat? dann brauchen wir nicht zu urteilen, sondern können einfach austauschen...

alles liebe, jake

p.s.: sorry, rabe, wenn wir ein wenig off topic geraten :)
 
lieber Jake, lieber Juppi,

oh, ich habe nichts dagegen, wenn ihr offtopic geratet, denn ich finde das sehr interessant - macht ruhig weiter....

Mein Schweirigkeit liegt ein bisschen darin, das meine Gefühle mir eher einen "schamanistischen" Weg oder einen intuitiven Weg zeigen, mein wissenschaftliches Denken eher auf Ursache und Wirkung hinzeigt, aber gerade die Chaostheorie zeigt ja, dass es gewisse Grenzen gibt, d.h. es gibt Attraktoren, bestimmte Verhaltensweisen z.B. die bis zu einem gewissen Pukt immer wieder auftreten, aber ab diesem Punkt kann das alles kippen und instabil werden oder auf einen anderen Attraktor zulaufen...und was das Fass zum Überlaufen bringt kann was ganz kleines sein - von dem man nie so ein Gewicht erwartet hätte. Mir scheint, die Chaostherie zeigt gerade auf, das auch im chaotischen Verhalten gewisse ordnungen sind, und dass alles viel mehr miteinander verzahnt ist, als man sich mit der üblichen Physik und Logik erwartet hätte - was daran liegt das nichtlineare Zusammenhänge in vielen Punkten linear annähern lassen, aber in bestimmten Grenzwerten eben nicht mehr.
Und das führt mich zu dem Punkt dass Intuition manchmal wichtiger sein kann. Nur genau darüber bin ich mit mir selber noch im Streit. Ich weiss nicht wann ich meinem Herzen mehr trauen soll als meinem Verstand und umgekehrt *g*, und wenn alles auf alles Einfluss hat, dann wüßte ich erst mal gerne mehr über die Theorien, die es dazu so gibt - was dann auch Astrologie betrifft, von der ich wirklich fast keine Ahnung habe. Welche ich dann annehme, sind natürlich letzlich meine eigene Sache, aber da ich denke, das Leben aus lernen besteht, versuche ich zu lernen, ich weiss auch, dass es einige tehorien zu ziemlich mathematischer Magie gibt, aber auch da kenne ich mich nicht aus. Und bevor ich mir ein Urteil darüber bilde, würde ich gerne mehr erfahren...
Auch wenn ich das Gefühl habe, das letzlich alle Wege auf das gleiche hinauslaufen und nur jeder den Weg nehmen sollte, der ihm am meisten liegt.

Alles liebe, Ina
 
Grüß' Dich Ina,

Dich auch Jake,

der letzte Satz Deines Beitrages Jake

ist es nicht schön, wenn niemand recht hat ?dann brauchen wir nicht zu urteilen, sondern können einfach austauschen......

hat mich an eine ältere Diskussion erinnert, und zwar ging es um den Mystiker und den Skeptiker. Der erstere, ein Anhänger einer extremen Form religiösen Erlebens, der glaubt ,man kann schon sagen fanatisch und bedingungslos. Der Skeptiker dagegen glaubt nicht, er zweifelt, hat Bedenken und ist erst dann überzeugt, wenn er begreift oder Beweise hat. Beide also auf der extremen Seite, und beide müßten die Mitte finden........

Typisch für den "Fischemensch ist der Satz:<< Ich glaube >>

Jake, ich bin Fisch und Du bist Fisch.......

Nachdenklicher Juppi :(
 
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hab gerade irgenwo gelesen: zweifel kann man teilen, überzeugungen muss man verteidigen...

macht mich zumindest nachdenklich, gefällt mir irgendwie :)

alles liebe, jake
 
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