Saharalara
Neues Mitglied
- Registriert
- 6. November 2019
- Beiträge
- 11
Hallo Zusammen,
ich habe in diesem Forum vor einigen Jahren schon mal eine Frage gestellt und tolle Informationen von Euch erhalten, u.a., dass ich eine Yod-Figur in meinem Radix habe. In den letzten knapp 3 Jahren habe ich viel gelesen und unglaublich viele Erkenntnisse über mich sammeln können.
Aktuell bin ich aber an einem Punkt, an dem ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Wie gehe ich mit den Transiten um? Es ist mir zu viel auf einmal.
Ich bin völlig neben der Spur. Ständige Zweifel und Selbstkritik, innere und äußere Kämpfe um meinen Selbstwert, der Wunsch verstanden zu werden und doch immer nur das Gefühl + Feedback nicht verstanden zu werden. Ich war schon immer anders. Mit dem Alter dachte ich, dass ich eigentlich gut damit klar komme, aber momentan nehme ich mich selbst als äusserst schizophren war. Ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist, richtig oder falsch, gerade so und im nächsten Moment wieder anders. Meine Gedanken, Gefühle und Wahrnehmung sind fokussiert auf das Negative und ich komme da nicht raus! Es ist so anstrengend. Ich bin so unzufrieden und weiß gar nicht mehr wer ich bin. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Es kommt mir vor als wenn meine "Probleme"/Glaubenssätze/Überzeugungen gerade in die absoluten Extreme übergleiten.
Ich habe es mal wieder mit so heftigen Gefühlen zu tun, die ich nur noch schwer kontrollieren kann. Es ist fast so als würde "alles" an die Oberfläche kommen und das ist zu viel und zu heftig! So viel Wut, Hass, Verachtung und Unzufriedenheit. Wahrscheinlich bislang alles unterdrückt?
Zwischenmenschliche Kontakte sind momentan eine Katastrophe. Ich sehne mich so nach Austausch und Gesellschaft, aber dann kann ich doch nicht, weil ich immer und immer wieder die Erfahrung mache, dass es mir dann doch nicht gut tut (u.a. weil ich mich nicht verstanden fühle bzw die Menschen teilweise respektlos mit mir umgehen). Ich werde dann unglaublich wütend, aber sage nichts. Ich konnte mich schon immer schlecht abgrenzen, zu sensibel, zu durchlässig, zu viel Verständnis für alle und alles, nur nicht für mich. Hauptsache man mag mich. Zusätzlich habe ich mich in den letzten 20 Jahren noch dermaßen diszipliniert ein guter Mensch zu sein, dass ich völlig unfähig bin "gesunde" gleichberechtigte Beziehungen zu führen. Ich weiß nicht was angemessen ist und was nicht.
Diese ewige Diskrepanz, dieses gespalten sein - es ist fast unerträglich.
Und das schlimme ist, ich kann es gerade nicht ändern! Es ist so als wenn man mich auf einem Stuhl fixiert, mit Streichhölzern in den Augen dazu zwingt mir das alles anzugucken. Nur angucken, ansonsten kann ich NICHTS machen - absolute Ohnmacht.
Ich könnte aktuell auch nur noch jammern, im nächsten moment verachte ich mich dafür...in einem Moment bin ich felsenfest von meinem "Elend" überzeugt, aber dann lasse ich das wieder nicht zu, weil ich meine, dass ich übertreibe...ich sag ja "gespalten bis in die Haarspitzen"...
Ist es das Pluto Quadrat? Ist es der MK bei Chiron? Sehr wahrscheinlich wie immer ein Zusammenspiel von allem, aber ich kann das alles gerade nicht abarbeiten, weil ich keine Orientierung mehr habe.
Ich möchte die Zeitqualität bestmöglich nutzen (Psychotheraphie habe ich im März angefangen) - habt ihr noch Ideen was ich jetzt machen kann/sollte?
Grüße
Sarah
ich habe in diesem Forum vor einigen Jahren schon mal eine Frage gestellt und tolle Informationen von Euch erhalten, u.a., dass ich eine Yod-Figur in meinem Radix habe. In den letzten knapp 3 Jahren habe ich viel gelesen und unglaublich viele Erkenntnisse über mich sammeln können.
Aktuell bin ich aber an einem Punkt, an dem ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Wie gehe ich mit den Transiten um? Es ist mir zu viel auf einmal.
Ich bin völlig neben der Spur. Ständige Zweifel und Selbstkritik, innere und äußere Kämpfe um meinen Selbstwert, der Wunsch verstanden zu werden und doch immer nur das Gefühl + Feedback nicht verstanden zu werden. Ich war schon immer anders. Mit dem Alter dachte ich, dass ich eigentlich gut damit klar komme, aber momentan nehme ich mich selbst als äusserst schizophren war. Ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist, richtig oder falsch, gerade so und im nächsten Moment wieder anders. Meine Gedanken, Gefühle und Wahrnehmung sind fokussiert auf das Negative und ich komme da nicht raus! Es ist so anstrengend. Ich bin so unzufrieden und weiß gar nicht mehr wer ich bin. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Es kommt mir vor als wenn meine "Probleme"/Glaubenssätze/Überzeugungen gerade in die absoluten Extreme übergleiten.
Ich habe es mal wieder mit so heftigen Gefühlen zu tun, die ich nur noch schwer kontrollieren kann. Es ist fast so als würde "alles" an die Oberfläche kommen und das ist zu viel und zu heftig! So viel Wut, Hass, Verachtung und Unzufriedenheit. Wahrscheinlich bislang alles unterdrückt?
Zwischenmenschliche Kontakte sind momentan eine Katastrophe. Ich sehne mich so nach Austausch und Gesellschaft, aber dann kann ich doch nicht, weil ich immer und immer wieder die Erfahrung mache, dass es mir dann doch nicht gut tut (u.a. weil ich mich nicht verstanden fühle bzw die Menschen teilweise respektlos mit mir umgehen). Ich werde dann unglaublich wütend, aber sage nichts. Ich konnte mich schon immer schlecht abgrenzen, zu sensibel, zu durchlässig, zu viel Verständnis für alle und alles, nur nicht für mich. Hauptsache man mag mich. Zusätzlich habe ich mich in den letzten 20 Jahren noch dermaßen diszipliniert ein guter Mensch zu sein, dass ich völlig unfähig bin "gesunde" gleichberechtigte Beziehungen zu führen. Ich weiß nicht was angemessen ist und was nicht.
Diese ewige Diskrepanz, dieses gespalten sein - es ist fast unerträglich.
Und das schlimme ist, ich kann es gerade nicht ändern! Es ist so als wenn man mich auf einem Stuhl fixiert, mit Streichhölzern in den Augen dazu zwingt mir das alles anzugucken. Nur angucken, ansonsten kann ich NICHTS machen - absolute Ohnmacht.
Ich könnte aktuell auch nur noch jammern, im nächsten moment verachte ich mich dafür...in einem Moment bin ich felsenfest von meinem "Elend" überzeugt, aber dann lasse ich das wieder nicht zu, weil ich meine, dass ich übertreibe...ich sag ja "gespalten bis in die Haarspitzen"...
Ist es das Pluto Quadrat? Ist es der MK bei Chiron? Sehr wahrscheinlich wie immer ein Zusammenspiel von allem, aber ich kann das alles gerade nicht abarbeiten, weil ich keine Orientierung mehr habe.
Ich möchte die Zeitqualität bestmöglich nutzen (Psychotheraphie habe ich im März angefangen) - habt ihr noch Ideen was ich jetzt machen kann/sollte?
Grüße
Sarah