Woran man echte Christen erkennt?

Und das an Petrus gerichtete Zitat aus der Bibel hatte ich im Threadverlauf auch schon gepostet. Darin ist sehr wohl von einer Gemeinde die Rede und vom eine Kirche bauen und auch davon, was bei den kommenden Zusammenkünften stattfinden soll.
Von `eine Kirche bauen` hat Jesus nicht gesprochen.
Er sagt in Matth. 16.18, dass er `seine Gemeinde bauen und selbst führen` wird und es `wird eine Herde und ein Hirte` sein, Joh. 10.

Das bedeutet,
Jesus Christus führt àlle Christen als geistiges Oberhaupt ganz persönlich als seine Gemeinschaft der Christen, die sich als `sein metaphysischer Leib` verstehen. Daher auch das Abendmahl mit Brot und Wein als `sein Fleisch und sein Blut`. Christen sind also eine geistige Gemeinschaft mit einer geistigen Führung. Und das ist das Besondere an der Christengemeinschaft, die sich nicht als ein materiell-physisches ausgelaufenes altes Kirchenmodell von vor 2000 Jahren, sondern als aktuelle, persönlich von Jesus Christus geführte Gemeinschaft verstehen sollte.
Und genau so sehe ich die Christengemeinschaft im Beginn des Wassermann-Zeitalters.
LG EU
 
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Die Kindestaufe ist nicht bedeutungslos. Innerhalb der Kirche bedeutet die Kindestaufe Übergabe an Fürst Luzifer, was die wenigsten wissen.

Rein geschichtlich hat die Kirche, die Wasserweihe von keltischen und germanischen Kulturen übernommen. Genau wie das ewige Feuer, sämtliche Feiertage, die Sache mit der Salbung, und noch ein paar andere "Kleinigkeiten".

Ansonsten hätten sie die Christianisierung nie und nimmer so schnell durchgebracht.
 
Das Christentum ist eine Religionsgemeinschaft, eine Weltreligion.
Deren Anhänger sind Christen, und die Gesamtheit der Christen
nennt man die Christenheit. Das sind die geläufigen Begriffe.
Du kannst natürlich sagen, dass jeder, der sich Christ nennt, auch ein Christ ist.

Ich sehe das etwas differenzierter und sage, nur wer auch die Gebote hält, vor allem das Gebot der Nächstenliebe, ist Christ.

Ein Christ würde nie einen Religionskrieg beginnen, in Kreuzzüge gehen oder ander auf dem Scheiterhaufen verbrennen und schon gar nicht Kinder missbrauchen.
Wie gesagt, ich hab mir all das ja nicht selber ausgedacht.
Natürlich sprach Jesus zunächst "nur" von den Geboten etc, denn zu dem Zeitpunkt gab es die neue Religion ja noch nicht.
Die neue Religion begann, als Jesus die ersten Anhänger hatte, Jünger und Apostel - das waren die ersten Christen, denn sie bekannten sich zu Christus und befolgten seine Lehre.
Und dann kommt die bekannte Stelle in der Bibel, wo er Petrus auffordert seine Kirche zu bauen, seine Gemeinde zu gründen.
Jesus sagte, dass ER, Jesus Christus, auf Petrus, dem Felsen Seine Kirche - also die Kirche Christi - aufbauen wolle. Damit ist gemeint, dass der felsenfeste Glaube von Petrus die Grundlage der Kirche Christi ist.

Die Katholiken haben diese Stelle dann allerdings missbraucht und als Grundlage eines Imperiums von Macht, Ungerechtigkeit und Reichtum fehlinterpretiert.
 
Tut mir leid, wenn ich nochmal widerspreche. Der Mensch macht Fehler; davor bewahrt einen auch das Christsein allein nicht. Und wenn man Fehler gemacht hat, verstößt einen das nicht wie eine Art Automatismus aus dem Christsein. Ich will jetzt nicht sowas wie predigen, sondern diesen Gedanken nur zu Ende bringen: Sein Glaube soll dem Christen dazu verhelfen, seine Fehler zu bemerken, sie zu bereuen und sich zu bessern. Garantieren kann dies leider der beste Glaube nicht. Es bleibt die Leistung des Einzelnen, für den man nur hoffen kann (und wenn man möchte für ihn beten), daß er pathetisch gesagt sein Herz genügend aufmacht, damit er in einem dafür günstigen Moment inspiriert erkennt, was not-wendig ist.
Das ist natürlich absolut richtig.
Der feste Wille, Fehler zukünftig nicht mehr zu machen und das Gebet und die tägliche Bitte um Hilfe, Führung und Beistand ist die Essenz.

Niemand ist fehlerlos - das sehe ich genau gleich.
 
Welche Art
Rein geschichtlich hat die Kirche, die Wasserweihe von keltischen und germanischen Kulturen übernommen. Genau wie das ewige Feuer, sämtliche Feiertage, die Sache mit der Salbung, und noch ein paar andere "Kleinigkeiten".

Ansonsten hätten sie die Christianisierung nie und nimmer so schnell durchgebracht.
Die Urchristen hatten in ihren Gemeinden je ein Medium, durch das sich die Geister der Wahrheit kundtaten und die Lehre Christi verkündeten.
Bald jedoch wollten die Menschen wieder das Sagen haben, haben die Lehre verzerrt, unvernünftige Dogmen erlassen und es ging nur noch um Macht und Reichtum. Die Medienwurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Wäre die Lehre weiterhin durch die Geister der Wahrheit verkündet worden, wäre die Christianisierung heute viel weiter.
 
Welche Art

Die Urchristen hatten in ihren Gemeinden je ein Medium, durch das sich die Geister der Wahrheit kundtaten und die Lehre Christi verkündeten.
Bald jedoch wollten die Menschen wieder das Sagen haben, haben die Lehre verzerrt, unvernünftige Dogmen erlassen und es ging nur noch um Macht und Reichtum. Die Medienwurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Wäre die Lehre weiterhin durch die Geister der Wahrheit verkündet worden, wäre die Christianisierung heute viel weiter.
Ach @Syrius was soll man dazu noch sagen?🙄
 
Welche Art

Die Urchristen hatten in ihren Gemeinden je ein Medium, durch das sich die Geister der Wahrheit kundtaten und die Lehre Christi verkündeten.
Bald jedoch wollten die Menschen wieder das Sagen haben, haben die Lehre verzerrt, unvernünftige Dogmen erlassen und es ging nur noch um Macht und Reichtum. Die Medienwurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Wäre die Lehre weiterhin durch die Geister der Wahrheit verkündet worden, wäre die Christianisierung heute viel weiter.
Die von dir beschriebene Situation bezieht sich auf die historische Entwicklung des frühen Christentums und enthält gewisse Interpretationen und Spekulationen. Es gibt jedoch keine historischen Beweise dafür, dass es in den frühen christlichen Gemeinden einzelne Medien gab, die als Vermittler der Wahrheit oder als Sprachrohr für die Lehren Christi fungierten. Das Christentum entwickelte sich in den ersten Jahrhunderten nach dem Tod Jesu Christi zu einer breiten und vielfältigen religiösen Bewegung, und verschiedene Gruppen und Strömungen hatten unterschiedliche Auffassungen und Interpretationen der Lehren.

Es stimmt, dass im Verlauf der Geschichte des Christentums verschiedene Konflikte, theologische Kontroversen und Machtkämpfe auftraten. Es gab Zeiten, in denen dogmatische Lehren etabliert wurden und abweichende Ansichten verfolgt oder unterdrückt wurden. Dies führte zu Spaltungen und verschiedenen Ausprägungen des Christentums.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Geschichte des Christentums eine komplexe und nuancierte Entwicklung war, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst wurde. Die Frage, wie die Christianisierung heute aussehen würde, wenn bestimmte historische Ereignisse anders verlaufen wären, ist spekulativ und schwer zu beantworten.
 
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Also ich für meinen Teil, werde Menschen nie wieder nach christlich klingendem, aber leerem Gelaber in mein Leben lassen,sondern nur nach Taten.

Über Liebe reden und Hass empfinden ist halt weder Liebe noch Wahrheit.

Also lieber jemanden der mich ehrlich hasst, als jemand der mich anheuchelt im Namen der eigenen ersehnten Heiligsprechung oder was weiß ich. Dann weiß ich wenigstens woran ich bin bei dem. Werke der Liebe hab ich eh nicht viel abgekriegt im Leben, hab da die Hoffnung also schon so gut wie aufgegeben.

Aber man fällt schon leicht rein auf so geheuchelten Müll, wenn man sonst nix und niemanden hat, bis man sich halt wieder ge/verbrannt hat.

Jesus ist ja auch die Wahrheit und das Leben und nach der Definition hat er mich nie geliebt, also was soll ich noch bei dem und seinen Leuten? Was soll ich bei LÜGNERN und deren Anführer?
 

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