Woran man echte Christen erkennt?

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Die von dir beschriebene Situation bezieht sich auf die historische Entwicklung des frühen Christentums und enthält gewisse Interpretationen und Spekulationen. Es gibt jedoch keine historischen Beweise dafür, dass es in den frühen christlichen Gemeinden einzelne Medien gab, die als Vermittler der Wahrheit oder als Sprachrohr für die Lehren Christi fungierten. Das Christentum entwickelte sich in den ersten Jahrhunderten nach dem Tod Jesu Christi zu einer breiten und vielfältigen religiösen Bewegung, und verschiedene Gruppen und Strömungen hatten unterschiedliche Auffassungen und Interpretationen der Lehren.
Lieber Sys,

Beim ersten Pfingstfest sprach der Geist der Wahrheit durch die elf Apostel. Die Apostel waren die Medien und die Geister, denn für mich waren es Engel Gottes, sprachen durch sie, Petrus in einer rhethorisch einwandfreien, mutigen Rede, andere in Sprachen, die sie sonst gar nicht beherrschten, sodass die Anwesenden vermuteten, sie seien betrunken. (Trunkenheit kann dieses Phänomen jedoch nicht erklären).

Nun, Jesus hatte die Geister der Wahrheit versprochen, denn er hatte ja gesehen, was die Priester mit dem geschriebenen Wort gemacht hatten. Jesu Christi Absicht war somit, seine Lehre durch Engel verkĂĽnden zu lassen - nie hat er Auftrag erteilt, seine Lehre aufschreiben zu lassen.

Paulus hat in seinen Briefen klare Anweisungen hiterlassen, dass und wie die Geister zu prüfen seien und wie die Geistesgaben - die Medialität - zu bewerten seien.

Hier reine Spekulation und freie Interpretation zu vermuten geht deshalb zu weit. Jedoch, hier nach Beweisen zu verlangen, ist nicht sehr professionell, denn, selbst swenn es heute geschähe, wären wissenschaftliche Beweise kaum zu erbringen und für Ereignisse vor 2000 Jahren noch viel weniger.

Paulus hätte den Gemeinden die Prüfung der Geister nicht nahegelegt, wenn diese nicht aktiv gewesen wären und die katholische Kirche hätte nicht mit der Inquisition alle mediale Begabung in kontinentaleuropa auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wenn sie nicht horrende Angst davor gehabt hätte, diese könnte die Wahrheit, die sie ja mit Füssen tritt, wieder unter die Menschen bringen.


Es stimmt, dass im Verlauf der Geschichte des Christentums verschiedene Konflikte, theologische Kontroversen und Machtkämpfe auftraten. Es gab Zeiten, in denen dogmatische Lehren etabliert wurden und abweichende Ansichten verfolgt oder unterdrückt wurden. Dies führte zu Spaltungen und verschiedenen Ausprägungen des Christentums.
Hätte man die Medien weiterhin wirken lassen, hätte es keine theologischen Konflikte gegeben. Machtkämpfe entstehen nur dort, wo es eben um Macht geht und nicht um Wahrheit - und die Kirche war da an vordester Front.

Ein Mörder Namens Konstantin, macht - und geldgierig bis zum Abwinken, lud einige 'Kirchenfürsten' ein, in sein eigenes Haus in Nicäa. Der Papst kam allerdings nicht und somit war man nicht beschlussfähig. Die Anwesenden wurden gezwungen, die Erlasse zu unterzeichnen - und seither glaubt und verteidigt die Christenheit das unsinnige Dogma der Dreifaltigkeit, Trinität - getreu des römischen Vorbilds der Göttertrias.

Zu Spaltung führte später eher der unmögliche Ablasshandel und ähnliche Exzesse - leider ging dann Luther viel zu wenig weit mit seiner Reformation, er hätte vor das Jahr 325 gehen sollen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Geschichte des Christentums eine komplexe und nuancierte Entwicklung war, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst wurde. Die Frage, wie die Christianisierung heute aussehen würde, wenn bestimmte historische Ereignisse anders verlaufen wären, ist spekulativ und schwer zu beantworten.
NatĂĽrlich ist es eine komplexe Angelegenheit.

Es geht auch nicht darum, zu erfahren, wer was wann fasch machte, sondern, was die reine und wahre Lehre Christi ist.

Und da Jesus die Geister der Wahrheit versprochen hat, gibt es keinen Grund, diese nicht heute - hier und Jetzt, herzubitten und nach der Wahrheit zu befragen.
 
Also ich fĂĽr meinen Teil, werde Menschen nie wieder nach christlich klingendem, aber leerem Gelaber in mein Leben lassen,sondern nur nach Taten.

Ăśber Liebe reden und Hass empfinden ist halt weder Liebe noch Wahrheit.

Also lieber jemanden der mich ehrlich hasst, als jemand der mich anheuchelt im Namen der eigenen ersehnten Heiligsprechung oder was weiĂź ich. Dann weiĂź ich wenigstens woran ich bin bei dem. Werke der Liebe hab ich eh nicht viel abgekriegt im Leben, hab da die Hoffnung also schon so gut wie aufgegeben.

Aber man fällt schon leicht rein auf so geheuchelten Müll, wenn man sonst nix und niemanden hat, bis man sich halt wieder ge/verbrannt hat.

Jesus ist ja auch die Wahrheit und das Leben und nach der Definition hat er mich nie geliebt, also was soll ich noch bei dem und seinen Leuten? Was soll ich bei LĂśGNERN und deren AnfĂĽhrer?
Du haderst mit Jesus - dem inkarnierten Sohn Gottes.

Sei Dir bewusst, dass Gott und Christus alle ihre Kinder, also auch Dich, feste lieben und in ihrem Reich zurĂĽck haben wollen.

Du wie wir alle - keiner ist ohne Schuld hier auf Erden, alle leiden mehr oder weniger und alle haben wir unser Leuid selbst verursacht. Wir alle können schimpfen und hadern, fluchen und wettern gegen unser Schicksal - es wird dadurch nicht besser!

Unsere jetzige Inkarnation dient dazu, die nächste besser zu machen - denn wir alle werden wieder ein nächstes Erdenleben absolvieren müssen - auch DU! ohne zu murren!

Du kannst Gott um Erkenntnis bitten und um Gelassenheit, und Du kannst fĂĽr andere beten, denen es schlechter ergeht wie Dir.
 
Was nützt mir ne Christengemeinde mit tausend Kreuzen, die Pädos deckt und sich mir gegenüber asozial aufführt, wenn ich einen nicen Heidenstamm oder freundliche Atheisten kennenlerne? Oder zur Not halt dann immer noch lieber alleine lebe, als mit so verlogenen Asozialen zusammen.
Muss ja nicht gleich der rachsĂĽchtige rĂĽcksichtslose Satanist, der genau den selben ScheiĂź bloĂź mit Kreuz andersrum, baut, sein.
Christ kannst nur Du ganz allein für Dich sein, indem Du das Gebot der Liebe sorgfältigst praktizierst - alles andere sind Angehörige einer Kirche. Du brauchst keine Gemeinde - Du und Gott, das genügt.
 
Also ich fĂĽr meinen Teil, werde Menschen nie wieder nach christlich klingendem, aber leerem Gelaber in mein Leben lassen,sondern nur nach Taten.

Ăśber Liebe reden und Hass empfinden ist halt weder Liebe noch Wahrheit.

Also lieber jemanden der mich ehrlich hasst, als jemand der mich anheuchelt im Namen der eigenen ersehnten Heiligsprechung oder was weiĂź ich. Dann weiĂź ich wenigstens woran ich bin bei dem. Werke der Liebe hab ich eh nicht viel abgekriegt im Leben, hab da die Hoffnung also schon so gut wie aufgegeben.

Aber man fällt schon leicht rein auf so geheuchelten Müll, wenn man sonst nix und niemanden hat, bis man sich halt wieder ge/verbrannt hat.

Jesus ist ja auch die Wahrheit und das Leben und nach der Definition hat er mich nie geliebt, also was soll ich noch bei dem und seinen Leuten? Was soll ich bei LĂśGNERN und deren AnfĂĽhrer?
Wie ich das sehe hast Du den Glauben an das Gute verloren, zumidest was Deine Ausdrucksweise so erzählt...schade.......
 
Ich glaube nach all meinen schlechten Erfahrungen mit Anhängern dieser Religion, dass echte Christen sich zumindest redlich bemühen sich an die goldene Regel "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und Gott mit all deiner Kraft" zu halten undzwar mit/in Liebe (wie im Korintherbrief erklärt "du kannst alles Wissen und allen Besitz dieser Welt haben und alle Erkenntnisse, ohne Liebe sind sie nichts") und nicht liebloses Halten an Gottes Gesetze (wie Jesus es den Juden vorwarf) oder gleich Diener des schnöden Mammon zu sein ("du kannst nicht 2 Herren dienen, Gott und dem Mammon, du wirst immer den einen lieben und den anderen verachten").

Daran erkennt man Gottes Leute und die mĂĽssen dann auch weder getauft noch Christen sein, sie mĂĽssen nur in diesem heiligen Geist leben.

Insofern sind bestimmt auch Atheisten, Heiden, Anhänger anderer Religionen, etc. echte Christen voll Liebe für ihren Schöpfer (wie auch immer er in ihrer Sprache/ihrem Erklärungskonzept heisst) und ihre Mitgeschöpfe und tatsächlich auch sich selbst, weil Selbstliebe Voraussetzung für Nächstenliebe ist. Ich kann nicht mich hassen und andere lieben, das ist eher die Bedürftigkeit, das Mangelbewusstsein, indem man nicht liebt sondern schmeichelt und dafür die innere Leere gestopft bekommen will.

Meine 5 cent zu den ewigen Diskussionen um.Liebe, denen so selten das Handeln, die Werke folgen.
:umarmen: Nicht alle Menschen und nicht alle Christen sind lieblos. Aber es ist eine Kunst sie zu finden und zu Freunden zu machen. Gib nicht auf, du wirst schon deine Freunde finden, egal ob christlich oder nicht. ❤️
 

Woran man echte Christen erkennt?

Das ist eigentlich keine Antwort auf meine Frage und Y. scheint mich ja als ihre Feindin "ĂĽber alles zu lieben", aber ich seh da auch kein befriedigendes Ende dieser Diskussion.

@regenverliebt
Dann sag ich es mal ganz präzise,
Einen echten Christen erkennt man daran, dass er
- an Jesus Christus glaubt
- sein Gebot befolgt, `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und liebe auch deine Feinde`
- und Jesus Christus nachfolgt
LG ELi
 
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