Woher die Information wirklich kommt…

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Ein Fleischbrocken kann gar nichts hervorbringen, aber:
Mein Vater war an schwerer Demenz verstorben, da musste ich leider erfahren, wie sich das über alles gelobte Bewusstsein der geistigen Ebene im Nichts auflöste. Kann schon sein, dass mancher ohne Gehirn auskommt, ich möchte das jedenfalls nicht.

Merlin
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Es kamen auch gleichzeitig das Gefühl der Angst (mit dem Gefühl des verlierens) weil ich mich nicht verlieren wollte war ich zack in der Realtät aufgewacht.
In solchen Träumen hat man eine gewisse Vorschau von dem, was passieren wird, wenn wir im Tod in der Läuterungszeit (Fegefeuer, Kamaloka) sein werden. Das Unreine des Astralleibs wird dort abgestreift, nicht aber das Ich. Je mehr man sich mit den Inhalten des Astralleibs verbunden fühlt, desto eher kann ein Gefühl des Sich-Verlieren entstehen.
siehe: https://anthrowiki.at/Astralwelt



Leider doch. Ich bin aus einen Luziden Traum noch mal im Traum aufgewacht und je mehr ich mich von meinen schlafenden Körper entfernte mit gehschritten würde ich immer Jünger.
Im Tod wird das irdische Leben während der Läuterungszeit rückwärts erlebt.



Als ich im Alter von ca. 3 Jahren war habe ich das Gefühl bekommen das ich mich verliere und nicht mehr weiss wer dieses schlafenden Körper ist den ich im Fokus hatte. Es kamen auch gleichzeitig das Gefühl der Angst (mit dem Gefühl des verlierens) weil ich mich nicht verlieren wollte war ich zack in der Realtät aufgewacht.
Es mag sein, dass dich die Furcht davor veranlasste, aufzuwachen.


Im Alter von drei Jahren erobert das Kind das Wort Ich. Damit ist auch ein gewisses Verlassen der kindlichen Unschuld und seiner Reinheit sprich Sündlosigkeit verbunden. Mit dem Ich aber beginnt der Mensch, ein Selbstbewusstsein zu entwickeln. Es mag eine Furcht vorgelegen haben, den alten Zustand verlassen zu müssen, sein Selbst entwickeln zu sollen, doch in diesen werden wir nach dem Tod nach einer gewissen Zeit der Läuterung, wobei das Egoistische abgestreift werden wird, wieder eingehen:
Biblisch heißt es: Mt 18,1-4: In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte? Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen. Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. (Anmerkung: Kursiv und Fettdruck im Zitat von mir.)
Nachdem wir im Tod alles abgestreift haben werden, wird das absolut Reine übrig bleiben, was ähnlich wie das Kindliche, wie wir es auf Erden beobachten können, ist. Darum zeigt Jesus den Jüngern ein Kind als das Größte.

Der Mensch wird zwar noch ohne Bewusstsein des Ich geboren, was einem Vorzustand der menschlichen Entwicklung entspricht, aber nimmt das Ich dreijährig auf und baut sein Ich während des und in jedem Erdenleben weiter aus.

Das Ich ist der unaussprechliche Name Gottes, es ist, das bleibt:
Das eigentliche Wesen des «Ich» ist von allem Äußeren unabhängig; deshalb kann ihm sein Name auch von keinem Äußeren zugerufen werden. Jene religiösen Bekenntnisse, welche mit Bewußtsein ihren Zusammenhang mit der übersinnlichen Anschauung aufrechterhalten haben, nennen daher die Bezeichung «Ich» den «unaussprechlichen Namen Gottes». Denn gerade auf das Angedeutete wird gewiesen, wenn dieser Ausdruck gebraucht wird. Kein Äußeres hat Zugang zu jenem Teile der menschlichen Seele, der hiermit ins Auge gefaßt ist. Hier ist das «verborgene Heiligtum» der Seele. Nur ein Wesen kann da Einlaß gewinnen, mit dem die Seele gleicher Art ist. «Der Gott, der im Menschen wohnt, spricht, wenn die Seele sich als Ich erkennt. Zitat: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, S. 66f
Wenn man sich den Inhalt des Zitats verinnerlicht, erscheint es, dass eine Scheu in dir gelegen haben mag, selber diesen göttlichen Namen dreijährig für sich in Anspruch zu nehmen. Doch es gehört zu unserem Leben, ICH zu sein und es wachsen zu lassen.
siehe: https://anthrowiki.at/Ich#Die_Vorbereitung_der_Ich-Geburt

Zu seinem allmählichen Anwachsen gehört auch die allmähliche Ausbildung des Hellsehens durch das volle Ich-Bewusstsein.
 
Mein Vater war an schwerer Demenz verstorben, da musste ich leider erfahren, wie sich das über alles gelobte Bewusstsein der geistigen Ebene im Nichts auflöste. Kann schon sein, dass mancher ohne Gehirn auskommt, ich möchte das jedenfalls nicht..
So redet der eingefleischte Materialist.

Das Fleisch und der materielle Aufbau des Gehirns sind ein Produkt eines bestimmten Teils des Geistigen des Menschen.
 
So redet der eingefleischte Materialist.

Das Fleisch und der materielle Aufbau des Gehirns sind ein Produkt eines bestimmten Teils des Geistigen des Menschen.
Das Gehirn ist kein Alleinstellungsmerkmal des Menschen, auch wenn er das gerne glauben möchte. So muss er sich als Kleinkind im wahrsten Sine des Wortes begreifen, um sich selbst bewusstwerden zu können.

Merlin

 
Hallo Maria, dann würdest du aber auch das Bewusstsein so definieren, dass das Gehirn das Bewusstsein hervorbringt.
Nein, das Bewusstsein ist ausserhalb von mir, immer.
nur von dir als Bewusstsein aufgesucht.
Nur von mir ist richtig und gebe mir Mühe das es so bleibt. Ich bin nicht das Bewusstsein. Das Bewusstsein ist ausserhalb.

Ich versuche immer alles als Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, das Aussortieren kommt später.
Ich auch. Was mich dabei stört ist die andere Welt mit Möglichkeiten nicht von dieser Welt die aber viel intensiver erscheinen als alles andere von dieser Welt.
Lassen wir zunächst einmal außen vor, warum du dich eventuell an dieses geistige Dasein vor deinem körperlichen Leben nicht mehr erinnern kannst
Das verstehe ich nicht weil es mit mir nichts zu tun hat.
 
Leider doch. Du warst sofort bereit, den Begriff "Konzept" in "Gedankenexperiment" zu ändern. Das ist, als ob du blau in rot ändern würdest. Und ja, mich stört auch "Gedankenexperiment". Was willst du damit aussagen? Warum kannst du es nicht einfach "Gedankenaustausch" nennen? Du schreibst so unglaublich kompliziert, dass mich jeder deiner Sätze zum Widerspruch reizt.
Weil ein Konzept oder ein Gedankenexperiment zuerst kein Gedankenaustausch ist. Ich habe mir vorher über etwas Gedanken gemacht und bin zu einer Theorie gekommen, die ich weder beweisen noch widerlegen kann. Diese Theorie habe ich weiter vervollständigt, sodass ich daraus etwas ableiten konnte, was für mich stimmig ist und was erklären könnte, wie Hellsehen funktioniert. Dieses Konzept habe ich dann vorgestellt und ich denke jeder hat verstanden, was ich mit einem Konzept meine, weil ich das allgemeinverständlich im Kontext angesprochen habe. Da du an dem Begriff Konzept etwas auszusetzen hast, habe ich angeboten, eher Gedankenexperiment zu sagen, was eigentlich für mich die gleiche Bedeutung hat.

Das war eine rhetorische Frage. Beide Zitate sagen praktisch das gleiche aus. Warum also so kompliziert, so dass man nach dem lesen weniger versteht als vorher?
Scheinbar hast du dann den Unterschied nicht herausarbeiten können oder ich habe nicht genau verstanden, was du zuerst gemeint hast. Ich bin davon ausgegangen, dass du das Bewusstsein im Gehirn verankerst und das dein sogenanntes Unterbewusstsein wie ein Zwischenspeicher funktioniert, der auf einer astralen Ebene beheimatet ist. Meine Analogie legt nahe, dass das Bewusstsein vollständig vom Körper entkoppelt betrachtet werden kann, weil das Gehirn als "Schaltzentrale" nur die körperlichen Belange und die Sensorinformationen mit dem Bewusstsein austauscht. Das Bewusstsein verwendet das Gehirn wie ein Autofahrer ein Auto verwendet, es ist aber nicht das Gehirn bzw. der Autofahrer ist nicht das Auto. Wenn du das Gleiche mit deiner Analogie meinst, dann ist doch gut.

Auch ich würde gerne wissen, wie du den Begriff "Bewusstsein" definierst. Wenn du solche Fragen nicht beantwortest, sind Missverständnisse und aneinander-vorbei-reden vorprogrammiert.
Ich hatte vorher schon gesagt, das reines Bewusstsein geistig ist und das es für mich einer Energieform gleichkommt. Da würde ich jetzt mal meinen, dass wäre ein Anfang. Das Bewusstsein ist aber für mich viel detailreicher und auch komplizierter im Aufbau, um es in einigen wenigen Sätzen zu formulieren. Weil ich mir dafür auch Konzepte zurechtgelegt habe.... Jaja, ich glaube ich bleibe bei dem Begriff Konzept. Das eigentliche Thema ist aber Hellsehen, wobei das natürlich etwas mit dem Bewusstsein zu tun hat, aber es ist nicht das eigentliche Thema in diesen Thread. Wenn du dich mit mir über das Thema Bewusstsein austauschen möchtest und du hast die Weitsicht und auch die Offenheit, auch andere Meinungen anzuhören, ohne sich in belanglosen Streitgesprächen über Definitionen zu verlieren, dann bin auch ich gerne dazu bereit. Wenn es dazu vielleicht schon einen Thread gibt, können wir sicherlich dort weiter diskutieren oder du lässt es einfach.
 
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Nein, das Bewusstsein ist ausserhalb von mir, immer.
Genau so empfinde ich es auch. Ich verwende diesen Körper und dafür habe ich eine Schnittstelle, damit ich ohne großen Hokuspokus diesen Körper verwenden kann. Ich kann ihn steuern und ich habe Körpersensoren, die mir Informationen liefern, die mir zeigen, wie es dem Körper gerade geht.
Das verstehe ich nicht weil es mit mir nichts zu tun hat.
Das war nur eine Anspielung auf etwas, was für mich ein weiterdenken davon ist, dass das Bewusstsein nicht in mir ist, sondern außerhalb. Hier gibt es bestimmt viele Sichtweisen, was es bedeutet, wenn das Bewusstsein außerhalb ist bzw. wann dieses Bewusstsein denn anstanden ist. Wenn du davon ausgehst, dass mit deiner Geburt das Bewusstsein außerhalb deines Körper entstanden ist, dann könnte man auch annehmen, dass dieses Bewusstsein mit dem Tod des Körpers verschwindet. Wenn du aber die Möglichkeit in Betracht ziehst, dass das Bewusstsein schon vor deiner Geburt vorhanden war, dann könnte dieses Bewusstsein auch nach dem Tode noch da sein. Ich spreche hier das Inkarnieren von Bewusstseinen an, was ich für möglich halte. Dafür gibt es aber auch wieder andere Threads, wo wir die Themen besprechen könnten.

Wenn du möchtest, dann sag mir einfach, wo du etwas besprechen möchtest und dann können wir uns da austauschen. Ich kann zwar nicht immer sofort antworten, aber das kriegen wir schon hin.
 
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