Wo sind die Impfgegner?-Denkt mal drüber nach!

hallo ireland!

ist interessant,dass du in der psychatrie gearbeitet hast.
wie ich darauf komme,ist eine lange geschichte,sie hier zu schreiben,dass wäre....
mit den statistiken,dass ist so ne sache,ich frage immer, wer hat sie gemacht,wer hat sie finanziert und wer kann daraus seinen nutzen ziehen.
ich bin sonst nicht so,aber gerade in der med. da schließe ich die alternative med. mit ein.

ich sitze immer zwischen zwei stühlen,aber letztendes habe ich mich für die alternative med. entschieden.
was nicht heißt,dass ich blind für andere dinge bin.

gruß heike
 
Werbung:
Es wird gerne mit den möglichen Schuldgefühlen der Eltern gespielt bzw. sie lassen sich gesellschaftlich unter Druck setzen...!
Vorhin sah ich einen Bericht über eine neue Informationsstelle (Krebs) im TV. Es seien einfach zuviele Bürger uninformiert, genauso sehe ich das bei dem Thema impfen. Einer sagte, wenn sich die Leute ne neue Waschmaschine kaufen wollen informieren sie sich vorher gründlich, geht es um den eigenen Körper, die Gesundheit sei das nicht so. Es gibt noch zuwenige mündige Patienten!

Und wenn man dann mündig ist, können viele Ärzte damit nicht umgehen. Das ist die andere Seite vom Dilemma.

Wenn ich mir eine Waschmaschine kaufe, bekomme ich vom Verkäufer eine fachliche Beratung, die mir die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle klarmacht.
Wenn ich ein gesundheitliches Problem habe, wird mir vom Arzt normalerweise nur ein Verfahren vorgestellt und von diesem nur die Vorteile aufgezeigt. In diesem Punkt versagen in meinen Augen viele Ärzte als Berater, die sie doch eigentlich in Gesundheitsfragen sein sollten.
 
Wie Du allerdings darauf kommst, daß psychiatrische Erkrankungen nach Impfungen zustande kommen, ist mir ein Rätsel.
Ich habe das in 20 Jahren Psychiatrietätigkeit noch kein einziges Mal erlebt (ich schließe gar nicht aus, daß es Einzelfälle geben mag, wie es immer Einzelfälle gibt).
Naja, meine Kollegin hat sich letzte Woche impfen lassen (keine Ahnung, was) - und diese Woche ist sie mit einem Nervenzusammenbruch in der Klinik gelandet. Sie wird dort vermutlich nicht erwähnen, dass sie letzte Woche geimpft wurde, weil sie wahrscheinlich nie auf die Idee käme, dass es da einen Zusammenhang geben könnte.
Ob es einen Zusammenhang gibt, weiss ich natürlich nicht - sie versteht die Welt jedenfalls nicht, wie sie plötzlich in der "Geschlossenen" landen konnte.
 
Naja, meine Kollegin hat sich letzte Woche impfen lassen (keine Ahnung, was) - und diese Woche ist sie mit einem Nervenzusammenbruch in der Klinik gelandet. Sie wird dort vermutlich nicht erwähnen, dass sie letzte Woche geimpft wurde, weil sie wahrscheinlich nie auf die Idee käme, dass es da einen Zusammenhang geben könnte.
Ob es einen Zusammenhang gibt, weiss ich natürlich nicht - sie versteht die Welt jedenfalls nicht, wie sie plötzlich in der "Geschlossenen" landen konnte.

... wegen einem "Nervenzusammenbruch" (jeder versteht etwas anderes darunter ...) in die Geschlossene???
Das habe ich allerdings auch noch nie erlebt!
(aber vielleicht meinst Du auch etwas anderes mit "Nervenzusammenbruch", als was hier gemeinhin damit verbunden wird, hier geht es eher in Richtung "burn out")
 
Und wenn man dann mündig ist, können viele Ärzte damit nicht umgehen. Das ist die andere Seite vom Dilemma.

Wenn ich mir eine Waschmaschine kaufe, bekomme ich vom Verkäufer eine fachliche Beratung, die mir die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle klarmacht.
Wenn ich ein gesundheitliches Problem habe, wird mir vom Arzt normalerweise nur ein Verfahren vorgestellt und von diesem nur die Vorteile aufgezeigt. In diesem Punkt versagen in meinen Augen viele Ärzte als Berater, die sie doch eigentlich in Gesundheitsfragen sein sollten.

Ja na klar, die können oder wollen nicht über ihren eigenen Horizont hinausblicken, deswegen gehe ich von Haus aus zu den auch alternativ arbeitenden Medizinern. Außerdem kann man sich auch gut über's Internet oder Bücher imformieren und sich eine eigene Meinung bilden.

Das man mündige Patienten, vor allem im KKH nicht gerne sieht habe ich auch schon erlebt. Mein auf eigene Verantwortung gehen wollen, weil mir die Reha- Klinik nicht zusagte (ich weiß selber was gut für mich ist!) wurde mit einer Drohung zur Zwangseinweisung beantwortet.....Gedurft hätte der Arzt das nicht wie ich später von vielen Seiten erfuhr! Aber in der Situation, ich gebe ihnen jetzt 1 Minute Zeit das nochmal zu überdenken und wenn sie dann wirklich gehen wollen rufe ich einen Amtsarzt an..... - ohne Kenntnis ob das rechtens sein könnte, ohne greifbare Angehörige und ohne Kohle für einen Rechtsbeistand, blieb ich erstmal und fand ein paar Tage später ne Möglichkeit doch zu gehen. Es hat mich zutiefst erschüttert das so etwas in unserem Rechtsstaat möglich ist.
 
Ja na klar, die können oder wollen nicht über ihren eigenen Horizont hinausblicken, deswegen gehe ich von Haus aus zu den auch alternativ arbeitenden Medizinern. Außerdem kann man sich auch gut über's Internet oder Bücher imformieren und sich eine eigene Meinung bilden.

Das man mündige Patienten, vor allem im KKH nicht gerne sieht habe ich auch schon erlebt. Mein auf eigene Verantwortung gehen wollen, weil mir die Reha- Klinik nicht zusagte (ich weiß selber was gut für mich ist!) wurde mit einer Drohung zur Zwangseinweisung beantwortet.....Gedurft hätte der Arzt das nicht wie ich später von vielen Seiten erfuhr! Ich hätte ihn nachträglich noch anzeigen können! Aber in der Situation, ich gebe ihnen jetzt 1 Minute Zeit das nochmal zu überdenken und wenn sie dann wirklich gehen wollen rufe ich einen Amtsarzt an..... - ohne Kenntnis ob das rechtens sein könnte, ohne greifbare Angehörige und ohne Kohle für einen Rechtsbeistand, blieb ich erstmal und fand ein paar Tage später ne Möglichkeit doch zu gehen. Es hat mich zutiefst erschüttert das so etwas in unserem Rechtsstaat möglich ist.

.......
 
Mein auf eigene Verantwortung gehen wollen, weil mir die Reha- Klinik nicht zusagte (ich weiß selber was gut für mich ist!) wurde mit einer Drohung zur Zwangseinweisung beantwortet.....Gedurft hätte der Arzt das nicht wie ich später von vielen Seiten erfuhr! Ich hätte ihn nachträglich noch anzeigen können! Aber in der Situation, ich gebe ihnen jetzt 1 Minute Zeit das nochmal zu überdenken und wenn sie dann wirklich gehen wollen rufe ich einen Amtsarzt an..... -

... hast du Dich vielleicht verhört und ein junger PJler hat völlig unsicher gesagt, daß er dann den Oberarzt anrufen müsse???

So eine Geschichte habe ich noch nicht einmal in den schlimmsten Horrorschilderungen gehört - jeder Arzt weiß, daß er damit seine Approbation gefährdet.
Sag bloß, du als aufgeklärter, mündiger Bürger hast das geglaubt (wenn es denn so gewesen sein sollte)?
 
... hast du Dich vielleicht verhört und ein junger PJler hat völlig unsicher gesagt, daß er dann den Oberarzt anrufen müsse???

So eine Geschichte habe ich noch nicht einmal in den schlimmsten Horrorschilderungen gehört - jeder Arzt weiß, daß er damit seine Approbation gefährdet.
Sag bloß, du als aufgeklärter, mündiger Bürger hast das geglaubt (wenn es denn so gewesen sein sollte)?

naja, ärzte wissen ab und zu nicht ganz was sie tun. nicht zu vergessen, gibt es eine beschwerde, hat der arzt einen erfahrenen anwalt hinter sich, sofern er in einer krankenanstalt arbeitet, der ihm genau sagt, was er sagen muß. Dann steht aussage gegen aussage und dem arzt kann im prinzip nichts mehr passieren.
einer bekannten von mir wurde auch einmal gedroht, als sie das krankenhaus verlassen wurde. In einer völlig unsinnigen art und weise, die eine ziemliche Frechheit war und auf jeden fall rechtlich beanstandet werden hätte können. Es bestand auch keine Gefährdung für sie.
Klar gab's dann eine ordentlich beschwerde. Aber auch wenn das recht auf deiner seite hast, heißt das noch lange nicht, dass du es durchsetzen kannst.

Ist halt schwer, überstunden, wenig personal und die patienten können auch alles andere als einfach sein. Leider führt das manchmal zu schnitzern, die nicht sein sollten.
 
Naja, meine Kollegin hat sich letzte Woche impfen lassen (keine Ahnung, was) - und diese Woche ist sie mit einem Nervenzusammenbruch in der Klinik gelandet. Sie wird dort vermutlich nicht erwähnen, dass sie letzte Woche geimpft wurde, weil sie wahrscheinlich nie auf die Idee käme, dass es da einen Zusammenhang geben könnte.
Ob es einen Zusammenhang gibt, weiss ich natürlich nicht - sie versteht die Welt jedenfalls nicht, wie sie plötzlich in der "Geschlossenen" landen konnte.

Wenns ne Kollegin von Dir ist, dann würd ich eher auf Dich Tippen als auf die Impfung!;):D

nix für ungut....
 
Werbung:
naja, ärzte wissen ab und zu nicht ganz was sie tun. nicht zu vergessen, gibt es eine beschwerde, hat der arzt einen erfahrenen anwalt hinter sich, sofern er in einer krankenanstalt arbeitet, der ihm genau sagt, was er sagen muß. Dann steht aussage gegen aussage und dem arzt kann im prinzip nichts mehr passieren.
einer bekannten von mir wurde auch einmal gedroht, als sie das krankenhaus verlassen wurde. In einer völlig unsinnigen art und weise, die eine ziemliche Frechheit war und auf jeden fall rechtlich beanstandet werden hätte können. Es bestand auch keine Gefährdung für sie.
Klar gab's dann eine ordentlich beschwerde. Aber auch wenn das recht auf deiner seite hast, heißt das noch lange nicht, dass du es durchsetzen kannst.

Ist halt schwer, überstunden, wenig personal und die patienten können auch alles andere als einfach sein. Leider führt das manchmal zu schnitzern, die nicht sein sollten.

Mal ne Frage.....
Warum geht man eigentlich ins Krankenhaus wenn man eh nichts davon hällt, und sofort wieder gehen will??:confused:
 
Zurück
Oben