Wo sind die Impfgegner?-Denkt mal drüber nach!

zu Masern:

Von einer "harmlosen" Krankheit kann bei Masern keine Rede sein, betont die Stiftung Kindergesundheit. Das Masernvirus schwächt die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers und macht das betroffene Kind für Infektionen aller Art anfällig. Das führt dadurch häufig zu Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen, Vereiterungen der Nebenhöhlen und Entzündungen der Augen.

Außerdem ist das Virus "neurotrop" ("nervengängig") und kann zu Störungen des Nervensystems führen. Bei vielen Kindern führt die Krankheit bei scheinbar komplikationslosem Verlauf zu zentralnervösen Auffälligkeiten, die sich nicht selten in Verhaltens- und Konzentrationsstörungen der Kinder über lange Zeit hin auswirken können. Am meisten gefürchtet ist die Masern-Enzephalitis, also eine Entzündung des Gehirns. Experten des Robert-Koch-Instituts rechnen auf 500 bis 2000 Masernerkrankungen einmal mit einer Masern-Enzephalitis. Die Sterblichkeit bei dieser schweren Komplikation ist mit 10 bis 20 Prozent hoch.

SSPE - die seltene aber schlimmste Komplikation der Masern
Die Buchstaben SSPE bedeuten: Subakute (also langsam verlaufende) sklerosierende (mit Gewebsumbau einhergehende) Panenzephalitis (Entzündung, die das gesamte Gehirn befällt). Diese Komplikation ist erst vor 40 Jahren, 1969 als Spätfolge von Masern beschrieben worden.
SSPE wird zu den so genannten "Slow virus"-Erkrankungen gerechnet und tritt oft erst mehrere Jahre nach der durchgemachten Masernerkrankung auf. Sie beginnt mit Verhaltensauffälligkeiten und führt meist innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (manchmal allerdings im Laufe mehrerer Jahre) unter fortschreitendem Abbau geistiger und motorischer Fähigkeiten zur Zerstörung des Gehirns und schließlich zum Tod.

Ohne Impfung droht Gefahr
Die Ansteckung mit Masern in Gemeinschaftseinrichtungen bringt besonders Kinder in Gefahr, die aufgrund einer so genannten Kontraindikation nicht geimpft werden können, zum Beispiel bei einer angeborenen Immunstörung oder weil sie wegen einer bösartigen Krankheit eine Immunitätsunterdrückende Behandlung erhalten. Ebenfalls gefährdet sind junge und deshalb nach den Empfehlungen der STIKO noch nicht vollständig geimpfte Babys und kleine Kinder im ersten und zweiten Lebensjahr.

Zur Bekämpfung der Krankheit empfiehlt die WHO eine Durchimpfung von mindestens 95 Prozent der Bevölkerung mit dem Dreifachimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln.

Für die erste Impfspritze wird dieser Wert unter den Zweijährigen in Deutschland annähernd erreicht. Die zweite empfohlene Impfung erhalten allerdings nur rund 80 Prozent der Kleinkinder, und das ist zu wenig.
"Eltern, die ihrer elterlichen Sorge zum Impfen nicht nachkommen, gefährden nicht nur die Gesundheit des eigenen Kindes, sondern auch die anderer Menschen", betont der Münchner Kinder- und Jugendarzt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit mit großem Nachdruck. "Besucht ein ungeimpftes Kind eine Kindertagesstätte, einen Kindergarten oder eine Schule, besteht einerseits für dieses Kind selbst das Risiko, dort angesteckt zu werden, andererseits besteht auch die Gefahr, dass dieses Kind andere ungeschützte Kinder ansteckt".

Die Stiftung Kindergesundheit stellt nachdrücklich fest: Durch die Impfung ihres Kindes übernehmen Eltern auch Verantwortung für die Gesellschaft. Sie tragen dazu bei, den Impfschutz der Bevölkerung, die so genannte Herdenimmunität zu verbessern. Professor Dr. Berthold Koletzko: "Alle Eltern sollten wissen: Keine andere Maßnahme der Medizin hat bisher mehr Leben gerettet als die Impfungen".
aus: http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/173409/

(einfach mal so als "Gegenstandpunkt" :))


Da wird der Gute Mann wohl Recht haben!:rolleyes:
 
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Okay, zweiter Versuch, bin grad aus dem Netz geflogen...

Danke an euch, für die Infos, was Tierimpfungen betrifft.

Was den Impfstoff der Katze betrifft, so kann ich dies nicht mehr herausfinden lassen. Wir selbst hatten den Kater aus dem Tierheim, also selbst keine Impfungen machen lassen. Das ganze ist auch schon ein paar Jahre her, glaube nicht, das die Ärzte eine Akte so lange aufheben, wenn das Tier eingeschläfert wurde?! Jedenfalls ärgere ich mich über mich selbst, daß ich es mir nicht gemerkt habe.

Kaji
 
Da wird der Gute Mann wohl Recht haben!:rolleyes:

Naja, ich lese zwischen den Zeilen aus diversen anderen Büchern etwas anderes heraus. Wenn heute z.B. Säuglinge öfter betroffen sind von Masern, sich die Krankheitsverläufe auch bei Erwachsenen verkomlpizieren - und dies alles durch Impfungen durcheinander gebracht wurde .... Dann gehen meine Gedanken etwas weiter, als banal sagen zu können, Impfungen sind DIE Lebensretter schlechthin. Glücklicherweise kann ja heute jeder selbst entscheiden und sich mit dem ganzen auseinander setzen. Studien gibt es ja genügend. Auf lange Sicht betrachtet, werden wir sehen, was noch so erforscht werden wird, wie sich das ganze entwickelt.
 
Naja, ich lese zwischen den Zeilen aus diversen anderen Büchern etwas anderes heraus. Wenn heute z.B. Säuglinge öfter betroffen sind von Masern, sich die Krankheitsverläufe auch bei Erwachsenen verkomlpizieren - und dies alles durch Impfungen durcheinander gebracht wurde .... Dann gehen meine Gedanken etwas weiter, als banal sagen zu können, Impfungen sind DIE Lebensretter schlechthin. Glücklicherweise kann ja heute jeder selbst entscheiden und sich mit dem ganzen auseinander setzen. Studien gibt es ja genügend. Auf lange Sicht betrachtet, werden wir sehen, was noch so erforscht werden wird, wie sich das ganze entwickelt.

Mein Zitat ist auf die rot markierte Zeile bezogen...
 
Nicht von mir aber genial....

Eine von Experten der Psychopathologie und des schwarzen Humors immer wieder gern besuchte Seite ist

www.impfschaden info.

Faszinierend, wie man dort Mechanismen der Selbstorganisation virtuell zuschauen kann, wie sich das Blöde und Zwanghafte quasi gegenseitig anzieht. Ein Blick in die ferne Vergangenheit, bei der man intuitiv spürt, dass sich intelligentes Leben aus Aminosäuren entwickeln könnte wenn man annimmt, dass intelligentes Leben ebenfalls auf Selbstorganisation beruht, nur halt umgekehrt.


"Wir haben gerade mit dem Kinesiologen begonnen die Vieren aus dem Körper zu leiten,"

Der Beitrag im Ganzen:

Wir haben jetzt eine 5 1/2 Jahre lange Suche hinter uns, was mein Sohn hat. Das Gefühl, dass es sich um einen Impfschaden handelt war immer da, konnte bis letzte Woche aber nicht bestätigt werden.

Mein Sohn hat neben großen Wesensauffälligkeiten, wie übermäßige Trauer, Wut, Lustlosigkeit und keinen Körperkontakt haben zu wollen, Besonders auffällig ist die "Angewohnheit" immer auf Zehenspitzen zu laufen, und wenn mein Sohn rückwärts umfällt (seit dem er sitzen kann - 9 Monate) knallt er immer auf den Kopf.

Er hat keinen Reflex den Kopf nach vorne zu ziehen und sich abzurollen. Kein Schulmediziner, kein Chiropraktiker, kein Orthopäde, kein Heilpraktiker, einfach Niemand hat uns bis jetzt helfen können. Bis wir letzte Woche auf einen genialen HP gestoßen sind, der die Symptome richtig gedeutet hat, und uns so endlich eine Diagnose geben konnte.

Diese Symptome sprechen für eine Hirnhautentzündung, die vor allem durch Mumpsimpfungen hervorgerufen wird, da das Gehirn zu diesem Zeitpunkt noch nicht voll ausgebildet ist, bleiben viele typischen Symptome in diesem Moment aus, und die Entzündung läuft unbemerkt ab.

Leider wird sie daher oft Chronisch und die Viren bleiben im Körper. Es kommt daher nicht zu einer Verbesserung im Laufe der Zeit. Ganz im Gegenteil unbehandelt kann dieses zu weitern Nerven und Hirnschäden führen, auch die Wahrscheinlichkeit an einer Hirnhautentzündung zu erkranken durch z.B. einer Nasennebenhölen-Entzündung ist hoch. Bestätigt werden könne es durch eine Rückenmarkspunktierung oder durch einen Kinesiologen.

Ich habe zweiteres vorgezogen und sofort einen Termin gemacht. Dieser hat es mir leider bestätigt, dass mein Sohn eine chronische Hirnhautentzündung hat.

Wir haben gerade mit dem Kinesiologen begonnen die Vieren aus dem Körper zu leiten, und können daher noch keine Angaben machen, ob sich die Nerven wieder erholen und diese Auffälligkeiten zurückgehen. Gerne stehen wir aber für weitere Fragen und Antworten zur Verfügung.

Meine Frage, gibt es hier noch mehr Eltern mit diesen Symptomen ( Kopf nicht anziehen und Zehenspitzen laufen), die bis jetzt auch keine ausreichende Diagnose bekommen haben?"


Man beachte: Endlich hat das nach 5 1/2 Jahren jemand "festgestellt" was die Mama immer "vermutet" hatte. Das ist nicht weiter verwunderlich, dass man 5 1/2 Jahre braucht, bis man einen so dämlichen Idioten findet, der nicht nur blöd, sondern auch noch skrupellos genug ist, die Hypochondrie der Mutter zu Lasten ihres Kindes in Geld zu verwandeln.

Ein PR-Tipp für www.impfschadeninfo.de: Wenn man die Seite in www.dachschaden.info umbenennt, müsste noch mehr Kundschaft kommen.

Wann wird Verdummung endlich bestraft.....
 
Werd bei Gelegenheit mal eine Gegenüberstellung von den Argumenten hier in dem Thread erstellen....

Danke trotzdem schon mal allen die Ihre Meinung hier eingebracht haben...:D
:danke:
 
Okay, dann berücksichtige bitte auch folgende Argumente.

Von der Seite:

http://www.individuelle-impfentscheidung.de/

(Ärtze für individuelle Impfentscheidung)


einige Zitate:

"Als Ärzte für Individuelle Impfentscheidung e.V. sind wir keine Impfgegner: Impfungen können einen Schutz vor bedrohlichen Erkrankungen vermitteln, ihr Einsatz hat weltweit zu einem besseren Gesundheitsstatus vieler Menschen beigetragen. Impfstoffe können jedoch – wie alle Arzneimittel – auch schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen, im Einzelfall mit bleibender Beeinträchtigung der Gesundheit."

"Die „Empfehlungen der Ständigen Impfkommission“ (STIKO) verstehen wir tatsächlich als Empfehlungen. Ihre zunehmende Interpretation als „medizinischer Standard“, „Impfvorschrift“ bzw. als Grundlage einer möglichen Impfpflicht lehnen wir ab. Voraussetzung jedweder Glaubwürdigkeit der STIKO ist eine völlige Unabhängigkeit jedes einzelnen Mitgliedes von Unternehmen der Pharmaindustrie. Jede Form der finanziellen oder sonstigen Verflechtung konterkariert Sinn, Aufgabe und Autorität dieser Institution."

"Die aktuell geforderte Impfpflicht missachtet diese Verantwortlichkeit des Einzelnen. Sie ignoriert das Ausmaß unserer Unkenntnis immunologischer und epidemiologischer Auswirkungen von Schutzimpfungen und Impfprogrammen genauso wie Tatsache, dass die nationalen Impfempfehlungen schon in Europa teilweise deutlich voneinander abweichen. Vor allem aber steht eine Impfpflicht – ohne legitimierende epidemiologische Notsituation – im Widerspruch zum unserer Gesellschaft zu Grunde liegenden Menschenbild mit dem Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit.


Wir fordern daher den Erhalt der freien, individuellen Impfentscheidung nach differenzierter, umfassender und ergebnisoffener ärztlicher Beratung. Nur von den Betroffenen bzw. Eltern des Kindes kann eine Entscheidung dieserTragweite getroffen werden.


Wir fordern umfassende und unabhängige Untersuchungen zu Sicherheit, Auswirkungen und Nachhaltigkeit von Schutzimpfungen und Impfprogrammen. Erst dadurch kann die notwendige Grundlage für eine Diskussion von Nutzen und Risiken von Impfungen geschaffen werden.


Wir fordern eine freie, öffentliche und vorurteilsfreie Diskussion dieser Erkenntnisse. Nur diese kann zu einer Impfempfehlung durch eine - von Interessenskonflikten freie - STIKO führen.


Die WHO fordert in der Ottawa-Charta für alle Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung für ihre Gesundheit und die Möglichkeit, selber Entscheidungen in Bezug auf ihre persönliche Gesundheit treffen zu können. Dies muss auch für die Impfentscheidung gelten. Die verantwortlich getroffene Entscheidung ist von uns Ärzten in jedem Falle zu akzeptieren - sollte sie von den öffentlichen Empfehlungen abweichen, so ändert dies nichts an unserer bedingungslosen Verpflichtung zum ärztlichen Beistand."



http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1&Itemid=4
 
Okay, dann berücksichtige bitte auch folgende Argumente.

Von der Seite:

http://www.individuelle-impfentscheidung.de/

(Ärtze für individuelle Impfentscheidung)


einige Zitate:

"Als Ärzte für Individuelle Impfentscheidung e.V. sind wir keine Impfgegner: Impfungen können einen Schutz vor bedrohlichen Erkrankungen vermitteln, ihr Einsatz hat weltweit zu einem besseren Gesundheitsstatus vieler Menschen beigetragen. Impfstoffe können jedoch – wie alle Arzneimittel – auch schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen, im Einzelfall mit bleibender Beeinträchtigung der Gesundheit."

"Die „Empfehlungen der Ständigen Impfkommission“ (STIKO) verstehen wir tatsächlich als Empfehlungen. Ihre zunehmende Interpretation als „medizinischer Standard“, „Impfvorschrift“ bzw. als Grundlage einer möglichen Impfpflicht lehnen wir ab. Voraussetzung jedweder Glaubwürdigkeit der STIKO ist eine völlige Unabhängigkeit jedes einzelnen Mitgliedes von Unternehmen der Pharmaindustrie. Jede Form der finanziellen oder sonstigen Verflechtung konterkariert Sinn, Aufgabe und Autorität dieser Institution."

"Die aktuell geforderte Impfpflicht missachtet diese Verantwortlichkeit des Einzelnen. Sie ignoriert das Ausmaß unserer Unkenntnis immunologischer und epidemiologischer Auswirkungen von Schutzimpfungen und Impfprogrammen genauso wie Tatsache, dass die nationalen Impfempfehlungen schon in Europa teilweise deutlich voneinander abweichen. Vor allem aber steht eine Impfpflicht – ohne legitimierende epidemiologische Notsituation – im Widerspruch zum unserer Gesellschaft zu Grunde liegenden Menschenbild mit dem Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit.


Wir fordern daher den Erhalt der freien, individuellen Impfentscheidung nach differenzierter, umfassender und ergebnisoffener ärztlicher Beratung. Nur von den Betroffenen bzw. Eltern des Kindes kann eine Entscheidung dieserTragweite getroffen werden.


Wir fordern umfassende und unabhängige Untersuchungen zu Sicherheit, Auswirkungen und Nachhaltigkeit von Schutzimpfungen und Impfprogrammen. Erst dadurch kann die notwendige Grundlage für eine Diskussion von Nutzen und Risiken von Impfungen geschaffen werden.


Wir fordern eine freie, öffentliche und vorurteilsfreie Diskussion dieser Erkenntnisse. Nur diese kann zu einer Impfempfehlung durch eine - von Interessenskonflikten freie - STIKO führen.


Die WHO fordert in der Ottawa-Charta für alle Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung für ihre Gesundheit und die Möglichkeit, selber Entscheidungen in Bezug auf ihre persönliche Gesundheit treffen zu können. Dies muss auch für die Impfentscheidung gelten. Die verantwortlich getroffene Entscheidung ist von uns Ärzten in jedem Falle zu akzeptieren - sollte sie von den öffentlichen Empfehlungen abweichen, so ändert dies nichts an unserer bedingungslosen Verpflichtung zum ärztlichen Beistand."



http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1&Itemid=4

Wird auch berücksichtigt..;)
 
Gleiche Seite wie oben, Thema Windpocken:

"Schon früh wurden Befürchtungen laut, dass die der ökonomischen Argumentation zu Grunde liegende einmalige Varizellenimpfung wegen ihrer unbekannten Schutzdauer kaum ausreichen werde und Auffrischimpfungen erforderlich würden (Lee 2004). Darüber hinaus berge, so die Prognose unabhängiger Fachleute, die allgemeine Impfungempfehlung die Gefahr, dass das Erkrankungsalter vom komplikationsarmen Vorschul- und Schulalter verschoben werde hin zu Säuglingen und vor allem zu Jugendlichen und Erwachsenen – ein Effekt, den wir auch bei anderen Impfkampagnen wie der Mumpsimpfung kennen. Gerade Jungendliche und Erwachsene tragen aber bei der Windpockenimpfung ein ungleich höheres Komplikationsrisiko, so ist etwa die Sterblichkeit Erwachsener an Windpocken im Mittel fünfundzwanzig Mal höher als die von Vorschulkindern (Chaves 2007).

Beide Befürchtungen haben sich jetzt in einer aktuellen amerikanischen Untersuchung, die im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, bestätigt: die Schutzdauer der einmaligen Windpockenimpfung ist so kurz, dass mittlerweile bei den wieder vermehrt zu beobachtenden Krankheitsausbrüchen in den USA mehrheitlich Geimpfte erkranken. Als Konsequenz dieser Entwicklung wird dort mittlerweile die routinemäßige Zweitimpfung empfohlen, was die Kosten des Impfprogramms verdoppelt und die suggerierten ökonomischen Vorteile der Impfung zunichte macht. Wie lange dann der Impfschutz dieser zweiten Impfung anhält, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig offen. Ebenfalls ungeklärt ist die Frage, was dieser unzureichende Langzeitschutz für windpockengeimpfte Schwangere bedeutet – inwieweit es hier mittelfristig zu einer Zunahme der Varizellenfetopathie kommen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden.

Auch die befürchtete Zunahme erwachsener Windpockenpatienten und der damit verbundenen schweren Komplikationen ist mittlerweile nachgewiesen (Chaves 2007). Nicht bewiesen werden konnte hingegen bis jetzt, dass die Windpockenimpfung tatsächlich z. B. die Zahl der Patienten verringere, die wegen Windpockenkomplikationen einer stationären Behandlung im Krankenhaus bedürfen (Galil 2002, Ratner 2002, Seward 2002).

Unverändert befürchten namhafte Epidemiologen auch der Europäischen Union durch den Wegfall der Wildwindpocken mittelfristig eine dramatische Zunahme an Herpes zoster-Fällen (Gürtelrose) (Eurosurveillance 2005) – pessimistische Prognosen gehen hier davon aus, dass bis zu 50% der bei Einführung der Impfung Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen davon betroffen sein könnten (Brisson 2002, Thomas 2002, Goldman 2004).

Berücksichtig man vor diesem Hintergrund, dass die im Kindesalter durchlebten Windpocken mit einer Reihe positiver Effekte für das spätere Leben verbunden sind (so verringert sich dadurch das Risiko an Diabetes mellitus (ESPED 1998), Knochen- und Hirntumoren (Wrensch 1997) und evtl auch an anderen Krebsarten zu erkranken (Albonico 1998)), bleiben hinter der Sinnhaftigkeit dieser generellen Impfempfehlung zahlreiche Fragezeichen.

Zusammengefasst hat diese von vielen Fachleuten nicht nachvollziehbare allgemeine Impfung gegen eine der komplikationsärmsten Kinderkrankheiten die in sie gesetzten Erwartungen keineswegs erfüllt, die mit ihr verbundenen Befürchtungen jedoch auf ganzer Linie bestätigt.



Literatur:

* Albonico, H. U. Med Hypotheses 1998, 51(4): 315–320
* arznei-telegramm 2004, 35; 80-81
* arznei-telegramm 2004; 35, 92-93
* Blöß, T. Dt. Ärzteblatt 101, 45: A-2996
* Brisson, M. Vaccine 20 (2002) 2500-2507
* Chaves, S. NEJM 356 (2007):1121-1129
* ESPED Jahresbericht 1998 http://www.esped.uni-duesseldorf.de/
* Eurosurveillance http://www.eurosurveillance.org/em/v10n01/1001-222.asp
* Goldman, GS. Vaccine 2004
* Lee, BR. The Journal of Infectious Diseases 2004; 190:477–83
* Galil, K: Pediatr. Infect. Dis. J 2002; 21:931-4
* Galil, K: N. Engl. J. Med. 2002; 347:1909-15
* Ratner, A: Pediatr Infect. Dis. J. 2002; 21: 927-30
* Seward, J. :JAMA 2002; 287: 606-11
* Thomas, s. Lancet. 2002 Aug 31;360(9334):678-82
* Wrensch, M. Am J Epidemiol 1997, 145(7):594-7
* Wutzler, P. Dt. Ärzteblatt 99, 15: A-1024"

http://www.individuelle-impfentsche...ockenimpfung&catid=1:stellungnahmen&Itemid=13
 
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Impfstoffsicherheit


Impfstoffsicherheit in Deutschland

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 31. März 2007 um 10:10 Uhr Geschrieben von: Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V. Sonntag, den 04. Februar 2007 um 08:02 Uhr

Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. PDFDruckenE-Mail

Ende 2006 stellte die Bundestagsfraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN an die Bundesregierung eine Anfrage, in der die Transparenz der Impfstoffsicherheit in Deutschland kritisch hinterfragt wurde. Den Text der Anfrage und die offizielle Antwort der Bundesregierung können Sie als pdf-Datei unter Dokumente/Politisches herunterladen.

Hier finden Sie eine Stellungnahme unsererseits zu der nach unserer Lesart unbefriedigenden offiziellen Antwort der Bundesregierung.

Stellungnahme zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN:

„Transparenz von Impfkomplikationen und Verbesserung der Impfstoffsicherheit“



Am 5.12.2006 antwortete die Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN, bei der es um die Verbesserung der Impfstoffsicherheit in Deutschland ging.

Die Antwort lässt unserer Meinung nach einige Fragen offen, beispielsweise die Fragen


1. zur Transparenz der Bewertung der Impfstoffsicherheit

In der Antwort der Bundesregierung heißt es: „Dem PEI stehen somit zur Bewertung der Impfstoffsicherheit neben den Meldungen von Nebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen seitens der Fachkreise die Ergebnisse präklinischer Untersuchungen, die Daten aus klinischen Studien vor und nach der Zulassung, epidemiologische Studien, Fallserien und publizierte Kasuistiken zur Bewertung der Impfsicherheit zur Verfügung.“


Solche Daten mögen zwar dem PEI zur Verfügung stehen, sie werden aber nicht zwangsläufig der Öffentlichkeit oder dem Fachpublikum zugänglich gemacht. Nach Ansicht der Zeitschrift „Arznei-Telegramm“ werden „Risikobeurteilung und Entscheidungen zur Risikoabwehr von den Behörden hinter verschlossenen Türen mit der Industrie ausgekungelt“ (AT 2001).

So wurden beispielsweise die Studien, die zur Zulassung des Impfstoffs GARDASIL führten, bisher nur als Abstract veröffentlicht (AT 2007).

Die Marktrücknahme von HEXAVAC im Jahr 2005 erfolgte angeblich wegen Zweifeln an der Langzeitwirksamkeit der Hepatitis-B-Komponente. Klinische Studien zu diesem Verdacht wurden jedoch nicht veröffentlicht. Obwohl sich diese Zweifel schon im Jahr 2001 aus den Zulassungsstudien ableiten ließen, sprach das PEI damals noch von „bewiesener klinischer Wirksamkeit und Sicherheit“ (Stöcker 2001). Der eigentliche Grund für die Marktrücknahme von HEXAVAC war sehr wahrscheinlich die Häufung von Todesfällen nach der Impfung (Kries 2005, Zinka 2005). Hierauf wurde jedoch bei der Begründung nicht Bezug genommen. Die unzureichende Veröffentlichung der Sicherheitsdaten vor der Zulassung von HEXAVAC ist belegbar: Aus der Produktbeschreibung von HEXAVAC geht hervor, dass sich nach der Impfung mehrere Atemstillstände ereignet hatten, einer sogar am Tag der Impfung, keiner jedoch wurde in den Zulassungsstudien als Impfnebenwirkung gewertet. Von 144 schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen hatten die Prüfärzte insgesamt nur drei als impfbezogen beurteilt (Aventis 2000, Liese 2001).

Darüber hinaus gibt es keine nachvollziehbare Begründung, warum nicht auch Infanrix-Hexa als der möglicherweise nebenwirkungsträchtigere Sechsfach-Impfstoff vom Markt genommen wurde.

Auch die Marktrücknahme des FSME-Impfstoffes TICOVAC im Jahr 2001 erfolgte viel zu spät und ohne Veröffentlichung von Daten (AT 2001).


2. zur Berichterstattung zu Meldungen nach dem IfSG:

„Das PEI hat zu den gemeldeten Verdachtsfällen nach Impfungen in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut (RKI) periodisch im Bundesgesundheitsblatt ausführlich berichtet.“


Die bisher veröffentliche Berichte des PEI zu den Meldungen nach IfSG enthielten keine Details, sondern wiesen nur Statistiken auf, aus denen nicht auf die Art der Komplikationen nach bestimmten Impfstoffen geschlossen werden konnte. Die Veröffentlichung ausführlicheren statistischen Materials konnte erst Herr Tolzin nach monatelangem Bemühen unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz erzwingen (Tolzin 2006).


3. zur Überwachung der Impfstoffsicherheit durch das PEI

„… verfügt das PEI für die Erfüllung seiner Aufgaben über verschiedene Informationsquellen. Die gesetzlichen Regelungen im AMG, in der GCP-Verordnung und im IfSG ermöglichen eine effektive Überwachung der Impfstoffsicherheit durch das PEI.“


Die Informationsquellen in Deutschland sind im Vergleich etwa zu den USA dürftig. Dort gibt es seit 1990 das Meldesystem von Impfnebenwirkungen VAERS. Im Unterschied zum deutschen Meldesystem erfasst VAERS umgerechnet mehr als der Sechsfache der Meldungen an das PEI, nämlich jährlich mehr als 12000 Meldungen. Diese Meldungen sind über das Internet öffentlich zugänglich.


4. zur Risikobeurteilung von Impfungen im ersten Lebensjahr

Die Zulassung von Impfstoffen gründet sich ausschließlich auf Studien, die von den Impfstoffherstellern durchgeführt werden. Wir vermissen hingegen Stellungnahmen des PEI zu unabhängigen Untersuchungen neueren Datums, die negative Langzeitfolgen von Impfungen auf das frühkindliche Nerven- und Immunsystem befürchten lassen und mehr und mehr Ärzte und Eltern verunsichern:

Labor- und Tierversuche zeigen, dass Aluminium in Konzentrationen, wie sie Impfstoffe enthalten, zu Nervenwachstumsstörungen und Zelluntergang von Nervenzellen sowie neurologischen Funktionsstörungen führen kann (Bradstreet 2004, Shaw 2007). Shaw et al. schreiben beispielsweise in ihrer Diskussion: “Until vaccine safety can be comprehensively demonstrated by controlled long-term studies that examine the impact on the nervous system in detail, many of those vaccinated may be at future risk for neurological complications, while those currently receiving injections may develop similar problems in the future."

Für den Keuchhustenimpfstoff gibt es ebenfalls Hinweise auf Beeinträchtigung der Entwicklung des Nervensystems (ASM 2006): „ These observations suggest that S1 subunit of Pertussis toxin directly associates with neuronal proteins such as AT2, inhibit their functions, and lead to neuronal damage. Thus, the Pertussis toxin can cause dangerous cell damage, through a mechanism that was not known, or targeted, during the designing of acellular vaccines“.

Der Keuchhustenimpfstoff scheint auch für Störungen in der balancierten Entwicklung des frühkindlichen Immunsystems verantwortlich zu sein, die allergische und autoimmune Krankheiten zur Folge haben können. Mascart et al. (2007) führen hierzu aus: "These data demonstrate that the cytokine profile of 6-month-old infants is influenced by the type of formulation of the pertussis vaccine they received at 2, 3 and 4 months of life. Large prospective studies would be warranted to evaluate the possible long-term consequences of this early modulation of the cytokine responses in infants".

Ähnliche Verdachtsmomente gibt es für die Tetanusimpfung in der frühen Kindheit (Mari 2004): „It may thus be hypothesized that the increased prevalence of allergic diseases could be caused by the generalized tetanus toxoid immunization procedure”.


Die Interessenskonflikte der maßgeblichen STIKO-Mitglieder sind bekannt und öffentlich (ÄIIE). Angesichts der möglichen Langzeitfolgen von Impfungen im ersten Lebensjahr und darüber hinaus sind die STIKO-Impfempfehlungen, die immer mehr auf dem Prinzip „so viel wie möglich so früh wie möglich“ zu beruhen scheinen, fahrlässig und nicht im Sinne einer „Evidence based medicine“ abgesichert. Den Zulassungsbehörden obliegt es daher, durch restriktivere und transparentere Zulassungsbedingungen und durch die Einrichtung eines besser funktionierenden Überwachungssystems, in das auch etwa über einen Fonds die Impfhersteller finanziell eingebunden werden („Post-marketing surveillance“), ein Gegengewicht zu schaffen. Die Akzeptanz von Impfempfehlungen kann nur aufrechterhalten werden, wenn bei den Behörden die Bereitschaft erkennbar ist, sich um Antworten auf die vielen ungelösten Fragen rund um die Anwendung von Impfstoffen zu bemühen.


Das Recht auf individuelle Impfentscheidung, also die Freiwilligkeit von Impfungen, darf im Übrigen nicht zur Disposition gestellt werden.



Für die „Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.“

Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Kinderarzt, Herdecke (1.Vorsitzender)

Dr. Steffen Rabe, Kinderarzt, München (2.Vorsitzender)

Dr. Christoph Tautz, Kinderarzt, Herdecke

Dr. Martin Hirte, Kinderarzt, München



Weitere Stellungnahmen - so die von Dr. Klaus Hartmann, einem ehemaligen Mitarbeiter des Paul Ehrlich-Institutes - können Sie unter dem Menüpunkt Dokumente herunterladen.



Referenzen:

* ÄIIE (Ärzte für Individuelle Impfentscheidung): Die Ständige Impfkommission (STIKO). http://www.individuelle-impfentscheide.de
* ASM (American Society for Microbiology): Another reason for Whooping Cough-Induced Brain Damage: Are Acellular Vaccines Safe? 106th General Meeting of the American Society for Microbiology May 21-25, 2006, Orlando, Florida http://www.asm.org/Media/index.asp?bid=42799
* AT (Arznei-Telegramm): FSME-Impfstoff TICOVAC – Zu spät vom Markt und die Folgen. AT 2001, 4:41
* AT (Arznei-Telegramm): HPV-Impfstoff Gardasil. AT 2006, 37(12):117-9
* Aventis Pasteur MSD: Hexavac Produktmonographie 2000
* Bradstreet J: Biological evidence of significant vaccine related side-effects resulting in neurodevelopmental disorders. Presentation to the Vaccine Safety Committee of the Institute of Medicine. The National Academics of Science, 9.2.2004. http://www.nationalautismassociation.org/pdf/IOM-Bradstreet.pdf
* http://www.ncbi.nlm.nih.gov
* von Kries R, Toschke AM, Strassburger K, Kundi M, Kalies H, Nennstiel U, Jorch G, Rosenbauer J, Giani G: Sudden and unexpected deaths after the administration of hexavalent vaccines (diphtheria, tetanus, pertussis, poliomyelitis, hepatitis B, Haemophilius influenzae type b): is there a signal?
* Eur J Pediatr. 2005, 164(2):61-9
* Liese JG, Stojanow S, Berut F, Minini P: Large scale safety study of a liquid hexavalent vaccine (D-T-acP-IPV-PRP--T-HBs) administered at 2, 4, 6 and 12-14 months of age. Vaccine 2001, 20(3-4):448-54
* Mari A: Is there a causative role for tetanus toxoid vaccination in the development of allergy-like symptoms and in the increasing prevalence of atopic diseases? Med Hypotheses 2004,63(5):875-86
* http://www.ncbi.nlm.nih.gov
* Mascart F, Hainaut M, Peltier A, Verscheure V, Levy J, Locht C : Modulation of the infant immune responses by the first pertussis vaccine administrations. Vaccine 2007, 25(2):391-8
* Liese, J. G.: Bewertung der neuen hexavalenten Impfstoffe – eine Erleichterung für die Praxis? Vortrag, gehalten am 25. 10. 2000 auf dem 6. Münchner Impftag
* HYPERLINK "http://www.ncbi.nlm.nih.gov
* Petrik MS, Wong MC, Tabata RC, Garry RF, Shaw CA: Aluminum adjuvant linked to gulf war illness induces motor neuron death in mice. Neuromolecular Med. 2007;9(1):83-100.
* Stöcker S: Impfen: Antwort des Paul-Ehrlich-Instituts. Deutsches Ärzteblatt 2001, 98(25):A-1674
* Tolzin: Behörden geben erstmals Meldedaten frei. Impfkomplikationen und Todesfälle 2001- 2005. Impfreport November/Dezember 2006. http://www.impf-report.de/infoblatt/20061112-todesfaelle.pdf
* Zinka, B., Rauch, E., Buettner, A., Rueff, F., Penning, R.: Unexplained cases of sudden infant death shortly after hexavalent vaccination. Vaccine 2006, 24(31-32):5779-80
* Zinka, B., Penning, R..: Unexplained cases of sudden infant death shortly after hexavalent vaccination. Vaccine 2006, 24(31-32):5785-6



http://www.individuelle-impfentsche...-deutschland&catid=1:stellungnahmen&Itemid=13
 
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