Wissenschaft widerlegt Gender-Pädagogik

Nach Gesprächen mit diesen Menschen weiß ich, dass wohl ein Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Identifikation besteht.
Oder ein Bedürfnis nach nicht-falscher-Zugehörigkeit, also wenn schon, denn schon.

Wenn es auf der Welt hauptsächlich blau-lila gepunktete und orange-rot gestreifte Menschen gäbe, ich aber türkis-grün kariert wäre, wäre ich auch nicht sonderlich zufrieden, wenn man mich blau-lila gepunktet oder orange-rot gestreift nennen würde. Es wäre schlicht FALSCH.

Es ist auch weniger tragisch, wenn es Frauenklos GIBT und ich bei Bedarf ein anderes aussuchen kann, als wenn es für mich KEINE passende Toilette gibt und ich IMMER auf die falsche gehen MUSS. Es ist einfach ein nagendes falsch-Gefühl im Hinterkopf.
 
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Nach Gesprächen mit diesen Menschen weiß ich, dass wohl ein Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Identifikation besteht. Und nach gesellschaftlicher Geborgenheit. Was bin ich, wer oder wie. Dieses weder Fisch noch Fleisch sein stelle ich mir durchaus belastend vor.
Ja, kenne ich. Solche Menschen ziehen gerne nach Berlin. Biologische Identität ist also wichtig, sonst gäbe es weder die Probleme, noch die Wünsche bzgl. Operationen.
 
Gerade zufällig was gefunden, was belegt, dass es für Männer noch schwieriger ist "weiblich" zu sein als umgekehrt:

http://www.focus.de/sport/olympia-2...tzwerk&utm_medium=referral_&utm_term=CMP-Test

Geht mir in dem Kontext darum, dass Männer da nicht zugelassen sind.
Wäre aber eigentlich fair, wenn jedes Geschlecht bei allen Sportarten teilnehmen dürfte.

Allerdings schaue ich diese Disziplin so oder so nicht. Sieht bei Frauen für mich tatsächlich auch besser aus. Aber darum geht es nicht. Wenn Männer das machen wollen sollten sie es auch bei Olympia dürfen.
 
Ja, kenne ich. Solche Menschen ziehen gerne nach Berlin. Biologische Identität ist also wichtig, sonst gäbe es weder die Probleme, noch die Wünsche bzgl. Operationen.
Die gesellschaftliche Sicht auf den biologischen Zustand ist wichtig. Menschen sind soziale Wesen und der soziale Status kann durchaus auch heute noch überlebenswichtig sein (Job, Partnersuche usw.).
 
Füße sind ein gutes Beispiel für die Absurdität von Gender-Rollen. Warum gibt es sie nicht in allen Größen? Nein, es gibt sie entweder in frauentypischen oder männertypischen Größen. Ich hätte gerne einen schlicht schwarzen Turnschuh, die gibt es aber nur ab Größe 41. Die in meiner Größe haben alle farbige "Akzente", rosa, lila, türkis, hellgrün... Finde ich albern, wäre mir peinlich in sowas rumzulaufen. Weiße "Akzente" wären ja noch hinnehmbar gewesen, aber nicht mal das war zu finden, als ich intensiv gesucht habe.
Produziert wird das, was sich verkaufen läßt und vor allem rentabel ist. Kein Massenhersteller gibt sich mit Exoten ab, die nur kosten. Da mußt Du schon in ausgemachte Fachgeschäfte, die auch Sondergrößen bedienen. Nur wird's da eben richtig teuer...
 
Die gesellschaftliche Sicht auf den biologischen Zustand ist wichtig. Menschen sind soziale Wesen und der soziale Status kann durchaus auch heute noch überlebenswichtig sein (Job, Partnersuche usw.).
Denke ich auch. Es ist allerdings an mir, sich dieser gesellschaftlichen Sicht bewusst zu sein, um mich dann unabhängiger davon bewegen zu können oder diese zu benutzen, um meinen Willen zu bekommen. Mein Anliegen ist es nicht, die Gesellschaft zu verändern. Aber jedem das Seine.
 
Gerade zufällig was gefunden, was belegt, dass es für Männer noch schwieriger ist "weiblich" zu sein als umgekehrt:

http://www.focus.de/sport/olympia-2...tzwerk&utm_medium=referral_&utm_term=CMP-Test



Naja, aber diese rhytmische Sportgymnastik geht ja schon in Richtung Zirkusartistik, und im Zirkus dürfen Männer auf einmal in einem bunten, mit Paillietten bestickten, hautengen Spandexkostüm extravagant turnen und alle klatschen. Nennt sich dann halt Artistik und nicht Sport, ist aber von der athletischen Seite her bestimmt genauso anspruchsvoll.
 
Naja, aber diese rhytmische Sportgymnastik geht ja schon in Richtung Zirkusartistik, und im Zirkus dürfen Männer auf einmal in einem bunten, mit Paillietten bestickten, hautengen Spandexkostüm extravagant turnen und alle klatschen. Nennt sich dann halt Artistik und nicht Sport, ist aber von der athletischen Seite her bestimmt genauso anspruchsvoll.

Ich hatte gerade gesagt, dass es gut wäre, wenn Männer auch teilnehmen dürften.

Ok, ich sagte, dass Frauen dabei wohl besser aussehen. Eventuell müsste man die Figuren usw. etwas abändern um männliche Ästhetik zu erzeugen.

Aber wie gesagt sollte dieser subjektive Eindruck eben keine Rolle spielen. Ich mag Männer-Boxen auch lieber, aber bin der Meinung, dass Frauen genauso boxen dürfen, wenn sie wollen.
Darin ist kein moralisches Urteil halt.
 
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