Wissenschaft und Jesu letzte Tage

:unsure:

Nur einmal so als Hintergrund zu Judas Iskariot:

Bei Matthäus 27 wird zunächst davon berichtet, dass Judas als Lohn für seinen Verrat 30 Silberlinge bekommen habe. Es steht da auch, dass er seine Tat bereute und die Silberlinge den Hohepriester zurückgeben wollte. Diese wollten den Lohn jedoch nicht mehr annehmen, so warf er die Silberlinge in den Tempel und erhängte sich. Die Hohepriester wollten jedoch das Blutgeld nicht in den Gotteskasten legen und kauften dafür Grund zum Begräbnis der Pilger (Blutacker).

Dem folgt dann der Vers von Matthäus:
Matthäus 27[9] Da ist erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia der da spricht: „Sie haben genommen dreißig Silberlinge, damit bezahlt war der Verkaufte, welchen sie kauften von den Kindern Israels.
Jeremia 32[9] und kaufte den Acker von Hanameel, meines Oheims Sohn zu Anahoth , und wog ihm das Geld dar siebzehn Silberlinge.


In dieser Geschichte geht es um die Sehnsucht der jüdischen Exilanten auf Freiheit und Rückkehr in ihre Heimat. Etwas, das auch mit der Sehnsucht auf Unabhängigkeit von Rom verbinden lässt.
Es gibt dazu noch einen anderen Aspekt bei Sacharia, der dem Vers aus Mattäus noch näher kommt:

In diesem Gleichnis wird erzählt, dass die Hirten der „Opferschafe“ Israels nicht mehr hüten wollten. So sollten diese Schafe Israels verkauft und das Geld in den Tempel geworfen werden:
Sacharia 11[12] Und ich (Gott) sprach zu ihnen: Gefällt's euch, so bringet her, wie viel ich gelte; wenn nicht, so lasst's stehen. Und sie wogen dar, wie viel ich galt: dreißig Silberlinge ...

[13] Und der Herr sprach zu mir ... eine treffliche Summe der geachtet bin von Ihnen! Und ich warf die dreißig Silberlinge und warf sie ins Haus des Herrn ...

[17]
O meine unnütze Hirten, die die Herde verlassen! Das Schwert komme auf ihren Arm und auf ihr rechtes Auge! Ihr Arm müsste verdorren und ihr rechtes Auge dunkel werden!


So dürfte also klar sein, wie das mit dem Hirten Judas, der die „Schafe“ nicht mehr hüten wollte gemeint war.

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Obwohl wir alle vermutlich die letzten Tage Jesu recht gut kennen, wage ich hier eine Schrift zu bringen, in der Dr. Walther Hinz sich auf Quellen beruft, die bis anhin wissenschaftlich noch nicht erschlossen wurden.

Hinz hat die Visionen, die Schauungen, zweier stigmatisierter Frauen wissenschaftlich untersucht, einerseits die 1963 verstorbene Therese Neumann aus dem oberpfälzischen Konnersreuth und andererseits die 1824 verstorbene Anna Katharina Emmerich aus Dülmen.

Im Vorwort zeigt Dr. Hinz in mehreren Beispielen die Wissenschaftlichkeit seiner Arbeit. Die Aussagen Jesu ins Aramäische rückübersetzt wird mit dem verglichen, was Therese Neumann wirklich hörte.

Die Schrift zeigt danach, wie die letzten Tage Jesu gemäss den Visionen der beiden Stigmatisierten verliefen und gibt einen tiefen Eindruck des Geschehens.

Servus Syrius!

Was mich betrifft, nach einigen Zeilen der Einleitung im Text
habe ich mich sofort auf den Leckerbissen gestürzt,
das „Ostergeschehen“, auf den Seiten 32 und 33!

Die dramatischen Szenen von Verrat und Kreuzigung habe ich vorerst nur überflogen.
Den Jesus hätte genau so gut an Altersschwäche sterben können,
oder bei einem Autounfall, oder so … :fahren:
was letztlich auch eine hübsche Opferung hätte sein können,
wegen der bösen Ärzte oder der satanischen Techniker,
nur um ein wenig die Politiker als Sündenböcke einmal in Schutz zu nehmen.

Bei diesem Ostergeschehen ist zwar von einer Erscheinung die Rede, in der Jesus seiner Mutter Maria begegnet, wie heutzutage der Osterhase den Kindern. Ohne darauf einzugehen, dass Maria taub gewesen ist, und in der Folge unfreiwillig auf das Sprechen verzichtet hat, nur mit Gesten kommunizierte in ihrer Umgebung. Freilich wird wortlos darauf Rücksicht genommen, finde ich.

Begleitet werden die Beschreibungen dieser Begegnung bei Jesus und einigen Engeln in einem „erleuchteten“ Format. Solche Darstellungen sind – darauf habe ich schon hingewiesen – unmissverständliche Hinweise in der Kommunikation aus dem Jenseits, stark betonte Aufforderungen an die Empfängerin, in welche Richtung sie sich orientieren sollte. Nämlich an die weiterführende Existenz des jeweiligen menschlichen Bewusstseins. Eine Kraft und ein Wirken, das in der menschlichen Entwicklung vorerst den Menschen allgemein begleitet hatte, um dann etwas später als Seele in der weiteren Befindlichkeit des Menschseins mündete, und als Seelengemeinschaft aktiv ist, wovor sich die eine oder die andere Mitmenschin gerne ängstigen darf.



… und ein :regen:
 
Zu Jesus und Judas, die Kreuzigung betreffend, gäbe es einiges zu sagen. Aber wenn ich deine weiteren Texte oben lese, dann lasse ich das lieber. Tiefgläubigen Menschen kann – und sollte! - man nichts anderes erzählen als das, was ihren Glauben ausmacht.
Liebe Renate, es gibt so viele Geschichten rund um Jesus in diesem Zusammenhang, er hätte es überlebt, sei nach Indien oder Frankreich gezogen oder was auch immer.

Wenn Deine Geschichte gut fundiert ist, werde ich es sicher lesen, denn es geht ja nicht um die Art, wie er gestorben ist sonder es geht um das Verständnis und den Sinn und Zweck, was damit zu erreichen war. Es muss ja alles zusammenpassen.

Wenn Du also einen Beitrag hast, bitte ich Dich, die Diskussion ist offen.
 
:unsure:

Nur einmal so als Hintergrund zu Judas Iskariot:

Bei Matthäus 27 wird zunächst davon berichtet, dass Judas als Lohn für seinen Verrat 30 Silberlinge bekommen habe. Es steht da auch, dass er seine Tat bereute und die Silberlinge den Hohepriester zurückgeben wollte. Diese wollten den Lohn jedoch nicht mehr annehmen, so warf er die Silberlinge in den Tempel und erhängte sich. Die Hohepriester wollten jedoch das Blutgeld nicht in den Gotteskasten legen und kauften dafür Grund zum Begräbnis der Pilger (Blutacker).

Dem folgt dann der Vers von Matthäus:
Matthäus 27[9] Da ist erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia der da spricht: „Sie haben genommen dreißig Silberlinge, damit bezahlt war der Verkaufte, welchen sie kauften von den Kindern Israels.
Jeremia 32[9] und kaufte den Acker von Hanameel, meines Oheims Sohn zu Anahoth , und wog ihm das Geld dar siebzehn Silberlinge.


In dieser Geschichte geht es um die Sehnsucht der jüdischen Exilanten auf Freiheit und Rückkehr in ihre Heimat. Etwas, das auch mit der Sehnsucht auf Unabhängigkeit von Rom verbinden lässt.
Es gibt dazu noch einen anderen Aspekt bei Sacharia, der dem Vers aus Mattäus noch näher kommt:

In diesem Gleichnis wird erzählt, dass die Hirten der „Opferschafe“ Israels nicht mehr hüten wollten. So sollten diese Schafe Israels verkauft und das Geld in den Tempel geworfen werden:
Sacharia 11[12] Und ich (Gott) sprach zu ihnen: Gefällt's euch, so bringet her, wie viel ich gelte; wenn nicht, so lasst's stehen. Und sie wogen dar, wie viel ich galt: dreißig Silberlinge ...

[13] Und der Herr sprach zu mir ... eine treffliche Summe der geachtet bin von Ihnen! Und ich warf die dreißig Silberlinge und warf sie ins Haus des Herrn ...

[17]
O meine unnütze Hirten, die die Herde verlassen! Das Schwert komme auf ihren Arm und auf ihr rechtes Auge! Ihr Arm müsste verdorren und ihr rechtes Auge dunkel werden!


So dürfte also klar sein, wie das mit dem Hirten Judas, der die „Schafe“ nicht mehr hüten wollte gemeint war.

Merlin
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Lieber Merlin,

Sehr schön recherschiert, Danke.
Ich glaube dies ergänzt sich gut mit der Darstellung von Dr Hinz.
 
Servus Syrius!

Was mich betrifft, nach einigen Zeilen der Einleitung im Text
habe ich mich sofort auf den Leckerbissen gestürzt,
das „Ostergeschehen“, auf den Seiten 32 und 33!

Die dramatischen Szenen von Verrat und Kreuzigung habe ich vorerst nur überflogen.
Den Jesus hätte genau so gut an Altersschwäche sterben können,
oder bei einem Autounfall, oder so … :fahren:
was letztlich auch eine hübsche Opferung hätte sein können,
wegen der bösen Ärzte oder der satanischen Techniker,
nur um ein wenig die Politiker als Sündenböcke einmal in Schutz zu nehmen.

Bei diesem Ostergeschehen ist zwar von einer Erscheinung die Rede, in der Jesus seiner Mutter Maria begegnet, wie heutzutage der Osterhase den Kindern. Ohne darauf einzugehen, dass Maria taub gewesen ist, und in der Folge unfreiwillig auf das Sprechen verzichtet hat, nur mit Gesten kommunizierte in ihrer Umgebung. Freilich wird wortlos darauf Rücksicht genommen, finde ich.

Begleitet werden die Beschreibungen dieser Begegnung bei Jesus und einigen Engeln in einem „erleuchteten“ Format. Solche Darstellungen sind – darauf habe ich schon hingewiesen – unmissverständliche Hinweise in der Kommunikation aus dem Jenseits, stark betonte Aufforderungen an die Empfängerin, in welche Richtung sie sich orientieren sollte. Nämlich an die weiterführende Existenz des jeweiligen menschlichen Bewusstseins. Eine Kraft und ein Wirken, das in der menschlichen Entwicklung vorerst den Menschen allgemein begleitet hatte, um dann etwas später als Seele in der weiteren Befindlichkeit des Menschseins mündete, und als Seelengemeinschaft aktiv ist, wovor sich die eine oder die andere Mitmenschin gerne ängstigen darf.



… und ein :regen:
Lieber Teigabid,

Danke für Deinen Beitrag.

Wie immer habe ich das Gefühl, Deinen Gedankengängen nicht richtig folgen zu können - vielleicht findest Du ja Mal Zeit, es für mich Normalo zu übersetzen.
 
Nochmals möchte ich diese Schrift von Prof. Dr. phil. Dr. hc. Walther Hinz um das Geschehen der letzten Tage Jesu jedem ans Herz legen.

Aus den Visionen der 1963 verstorbenen Therese Neumann aus dem oberpfälzischen Konnersreuth und der 1824 verstorbenen Anna Katharina Emmerich aus Dülmen in Westfalen hat Hinz diese Schrift verfasst. In vielen Dingen stimmen die Visionen überein und Therese Neumann erinnerte sich auch an Aussagen Jesu in Aramäisch.

Dieser Bericht gibt dem interessierten Leser einen sehr guten Eindruck des Geschehens um das Leiden Jesu und aller Vorgänge.

Kann ich nur empfehlen.

lg
Syrius
 
Obwohl wir alle vermutlich die letzten Tage Jesu recht gut kennen, wage ich hier eine Schrift zu bringen, in der Dr. Walther Hinz sich auf Quellen beruft, die bis anhin wissenschaftlich noch nicht erschlossen wurden.

Hinz hat die Visionen, die Schauungen, zweier stigmatisierter Frauen wissenschaftlich untersucht, einerseits die 1963 verstorbene Therese Neumann aus dem oberpfälzischen Konnersreuth und andererseits die 1824 verstorbene Anna Katharina Emmerich aus Dülmen.

Im Vorwort zeigt Dr. Hinz in mehreren Beispielen die Wissenschaftlichkeit seiner Arbeit. Die Aussagen Jesu ins Aramäische rückübersetzt wird mit dem verglichen, was Therese Neumann wirklich hörte.

Die Schrift zeigt danach, wie die letzten Tage Jesu gemäss den Visionen der beiden Stigmatisierten verliefen und gibt einen tiefen Eindruck des Geschehens.
1. Diese Aussagen sind falsch
  • Jesus wurde von König der Juden zu dem Sohn Jehovas
    • für die Rettung der Juden
    • und später für die Rettung aller Völker erfunden,

2. Die sogenannte Stigmata sind normale Erscheinungen die durch selbst Suggestion
über längere Zeit und Meditation in Trance versinken kann, ähnlich wie
wenn man einer Person im Trance suggeriert
das die Münze die sie in der Hand hält heiß ist,
und sie somit eine Verbrennung erleidet, auch wenn die Münze kalt ist.
 
1. Diese Aussagen sind falsch
  • Jesus wurde von König der Juden zu dem Sohn Jehovas
    • für die Rettung der Juden
    • und später für die Rettung aller Völker erfunden,

2. Die sogenannte Stigmata sind normale Erscheinungen die durch selbst Suggestion
über längere Zeit und Meditation in Trance versinken kann, ähnlich wie
wenn man einer Person im Trance suggeriert
das die Münze die sie in der Hand hält heiß ist,
und sie somit eine Verbrennung erleidet, auch wenn die Münze kalt ist.
Wie kommst Du darauf, zu behaupten ohne zu beweisen, Jesus sei je König der Juden gewesen?
Zudem wissen wir, was Du als Beweis betrachtest - wenn Du nichts Besseres hast, verschone uns.

Du meinst, wenn Anadi behauptet, Krishna sei König der Inder, dann ist er König der Inder? Man kann nicht einfach irgendeine Behauptung in die Welt setzen - auch wenn Du sie 1000 Mal wiederholst, sie wird nicht wahr dadurch.

Anadi: Beweise - meist sind es ja gar keine - sind nichts. Es muss Sinn ergeben!!!
Aber der Sinn scheint Dir eher nicht so wichtig zu sein - leider.

Und von den Ursachen der Stigmata hast Du auch keine Ahnung - leider.
 
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Obwohl wir alle vermutlich die letzten Tage Jesu recht gut kennen,
Kennen? Dss muss wohl ein Denkfehler sein!
Kennen existiert doch nur aus den Überlieferungen, die größtenteils frei erfunden sind. Aber kennen kann man nur was man selbst gesehen hat. Also bitte nicht mit Phantastereien argumentieren!
 
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