Wissen

Es kann für ein Individuum keine neutrale Erkenntnis geben. Ausser man hätte kein Gehirn. Aber dann wiederum gäbs gar keine Erkenntnis *g*
Du hast mich irreführend zitiert: ich schrieb nicht, dass die Erkenntnis neutral usw. sei, sondern das 'Erringen', der Akt.

Schau hier:

Erkennen ist zuerst einmal eine initiierte Aktivität, die zum (real überprüfbaren) Wissen führen soll. Und diese Erkenntnis ist schlußendlich eben IMMER (imho) neutral, leer, passiv 'errungen'; alles andere (subjektiv gefärbte) ist keine (Er-)Forschung in dem Sinne.

Besser kann ich's grad nicht formulieren. Wer's kennt, weil er's praktiziert, wird's wissen.

smilie_xmas_147.gif


Loge33
 
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Das liegt dann wohl an deiner abgehobenen Grammatik. Aber ich seh's ein, dass du es richtig gemeint hattest. Entschuldige bitte :)
 
also wenn da was mal so schön wissenschaftlich klingt und mir dann auch noch in den kram passt -....dann hat das eine befreiende wirkung ...insofern bin ich manchmal auch ganz gern wissenschaftsgläubiger ...kann aber auch mal anders rum sein ...denn wissenschaft ...kann sehr unterschiedliches wissen erschaffen...bin holistisch orientiert...:)
 
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Ich denke der 'Glaube an' entspricht dem 'Inter esse', zumindest im Sprachgebrauch, wenn auch nicht [mehr] im wörtlichen Sinne, aber wir sind ja akut. Insodern wäre es für mich ein Widerspruch zu sagen: ganzheitlich (holistisch) interessiert zu sein.

??
 
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