Der Ausdruck "Wissen ist Macht" stammt von Francis Bacon, einem der Begründer der modernen Naturwissenschaft, geht aber eigentlich auf Aristoteles zurück.
Der magische Pfad, um den es hier ja gehen soll, wird manchmal mit vier Worten zusammengefasst: Wissen, Wagen, Wollen, Schweigen.
Unter Wissen ist dabei zweifellos das (natur)wissenschafltiche Wissen zu verstehen. Viele der alten Magier waren Universalgelehrte (John Dee z. B.),
auch Agrippa von Nettersheim betont den Wert naturwissenschafltichen Wissens und der Mathematik. Es gibt noch viele solche Stimmen.
Leider ist in der heutigen Esoterikszene von wissenschaftlichem Studieren und Arbeiten kaum etwas zu spüren, von einigen wenigen Einzelpersonen abgesehen.
Das wäre aber sehr notwendig. Die magischen und mystischen Dinge liegen scheinbar jenseits der wissenschaftlichen Zugangsweise, aber um dieses Jenseits zu ergründen, sollte man wenigstens eine diesseitige Wissenschaft einigermaßen beherrschen. Anders ausgedrückt besteht der natürliche Feind jeder Bewusstseinserweiterung in Nicht-Wissen, oder Dummheit: Auf dem Nicht-Wisssen auch noch bestehen.