Gummorgn ihr alle . Hier quietschen ja bereits wieder die Gehirnwindungen in den Kurven - schööööön.
Hi Inti, du sagst ganz richtig,
ich finde, es sollte immer ein Ausgleich von zentripedalen und zentrifugalen Kräften ...existieren.
und
doch denke ich es ist die Kunst hier auf Erden zwar das leere Grab zu sein, aber beide Enden getrennt zu leben.
... und damit simma genau dort, wo wir bei den 6 Milliarden Niemanden angefangen haben. Wir stehen als Individualität, die wir erleben, immer in einem Spannungsverhältnis zwischen zwei Polen - das ist das Wesen des Seins. Und wie du im zweiten Satz richtig andeutest, ist es eine Kunst, diese Balance zu leben - und beides gleichzeitig zu verwirklichen! Das Leben
ist eine Kunst - ein ewiger Tanz auf dem Seil...
Du kannst diese beiden Pole (siehe YinYang) UND die Tatsache, daß ihre Trennung illusorisch ist, in dir selbst während des Atmens erleben. Da wird dann einiges klar, was mit Worten nicht geht.
Übrigens, Niemand, genau dieses Gefühl - der brandgefährliche Satz ist dazugedichtet - beschlich mich schon immer, wenn ich ihn vorgesetzt bekam. Vielleicht ist er ja auch nicht einmal dazugedichtet, sondern schlicht nicht richtig verstanden - da ja bekanntlich, außer Johannes, all die braven Jünger alles andere waren denn erleuchtet (und der Unerleuchtetste von allen war dieser unsägliche Petrus. Grummel.). In weiterer Folge eignet sich dieser ominöse Satz natürlich
herrlich für Machtspiele aller Art... wie wir wissen.