Wir suchten die Wahrheit

boerni schrieb:
Je mehr ich in der Bibel las, desto sicherer wurde ich mir über die Wahrheit Gottes. Ich wurde immer überzeugter: Gott will mich nicht in Ungewissheit lassen. Er und sein Wort sind Wahrheit. Menschen können irren, ich kann mich täuschen; aber Gottes Wort "ist Wahrheit" (Johannes 17, 17).

Ich erkannte, dass man nur durch die Wahrheit Gemeinschaft mit Gott haben konnte. Johannes schreibt in seinem zweiten Brief, Verse 9-11:

"Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüsst ihn nicht! Denn wer ihn grüsst, nimmt teil an seinen bösen Werken."

Wir ziehen Konsequenzen

Da sich nach unserem Verständnis die Lehre der katholischen Kirche nicht mit der Bibel deckte, lebten Silvya und ich nicht mehr nach der Lehre der Kirche. Wir waren aber noch Mitglied und fühlten uns dadurch mitverantwortlich. Was sollten wir tun? Wir entschlossen uns, aus der Kirche auszutreten. Deshalb wandten wir uns mit dem folgenden Brief an den Dorfpfarrer:

Lieber Herr Pfarrer,

Gott der Allmächtige hinterliess uns Menschenkindern seinen Willen in dem Buch der Bücher. Es ist die Bibel, die Heilige Schrift, worin er durch den Apostel Paulus sagt (2. Timotheus 3, 15-17): "und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet."

Die von Gott eingegebene Schrift hat uns gezeigt, dass die katholische Kirche von der Heiligen Schrift abgekommen ist. In Johannes 10, 9 sagt Jesus: "Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden." Vers 1: "Wer anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber."

Die katholische Kirche lehrt beten: "Maria, du Pforte des Himmels." In 1. Timotheus 2, 5 heisst es: "Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus."

Die katholische Kirche sagt: "Maria, du Mittlerin aller Gnaden." Noch oft weist die Heilige Schrift darauf hin, dass nur in Jesus Heil zu finden ist, so in der Apostelgeschichte 4, 12: "Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name (als Jesus) unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen." Wie verschwindet doch der Name Jesus bei der katholischen Kirche neben den vielen Heiligen!

Nach der Heiligen Schrift können wir nur zu Jesus und zum Vater im Himmel beten, alles andere ist Sünde und Götzendienst. In Matthäus 11, 28 sagt Jesus: "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben." In Johannes 7, 37 sagt Jesus: "Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke." Und in Johannes 14, 14 sagt er: "Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun."

Die katholische Kirche empfiehlt, zum Heiligen Christophorus zu beten. Ja, eine ganze Anzahl katholischer Kirchen sind ihm geweiht. Will man nach diesem Heiligen forschen, muss man feststellen, dass dieser Christophorus eine Legende, ein frommes Märchen ist. Wenn doch die Kirche behauptet, dass sie unfehlbar sei in der Sitten- und Heilslehre, wie kann sie dann aber dem Volke empfehlen, zu jemandem zu beten, der gar nie gelebt hat?

Das katholische Messopfer steht im Widerspruch zur Heiligen Schrift, die in Hebräer 9, 24-28 sagt: "Denn der Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum (katholisches Tabernakel), ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen, auch nicht, um sich selbst oftmals zu opfern... sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an -; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben. Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten."

Wo hat Jesus etwas gelehrt von Ablässen, mit denen man die Qualen des Fegfeuers verkürzen könne? Petrus schreibt in seinem ersten Brief, Kapitel 1 Verse 18 und 19: "Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken." Jesus hat für unsere Sünden gebüsst, und durch den Glauben an ihn sind wir aus Gnade erlöst!

Die katholische Kirche lehrt, für Verstorbene zu beten. Sie lehrt auch, ihre Heiligen in der Not anzurufen. Nach dem Worte Gottes ist es aber streng verboten, sich an die Verstorbenen zu wenden. In 5. Mose 18, 10-12 heisst es: "Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut."

Im kath. Katechismus steht: "Man soll täglich zum heiligen Schutzengel beten, auf seine Gegenwart achten, seinen Eingebungen folgen und ihn um Rat fragen." - Das ist doch Spiritismus und steht im Gegensatz zur Heiligen Schrift. In Offenbarung 19, 10 wollte Johannes auch vor dem Engel niederfallen, aber der Engel sprach zu ihm: "Tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis haben. Bete Gott an!"

Wo hat Jesus gelehrt, Reliquien zu verehren? - Das ist ein heidnischer Kult und ein Greuel vor Gott.

Die katholische Kirche kann ihren Heiligen- und Armenseelenkult nur mit den Apokryphen (Schriften zwischen Altem und Neuem Testament) begründen, die nie als von Gott eingegebene Schriften galten und erst 1546 zur Bibel dazugetan worden sind.

Aufgrund der oben aufgeführten Gegensätze halte ich es für meine Pflicht, Ihnen, Herr Pfarrer, zu erklären, dass meine Frau Silvya, unser Sohn Thomas und ich, Bernhard Dura, nicht mehr länger Glieder der katholischen Kirche bleiben können. Wir treten hiermit aus, um allein nach dem Wort Gottes, dem Testament Christi, zu leben (Offenbarung 22, 18), indem wir Gott ehren und versuchen, seinen Willen zu befolgen.

Ich bin gerne bereit, auf alle Fragen einzugehen und jede gewünschte Erklärung zu geben. Ich bitte Sie, mir auch zu antworten, wenn ich in irgend einem Punkt nicht die Wahrheit geschrieben habe.

Mein letzter Wunsch an Sie, lieber Herr Pfarrer: Verkündigen Sie doch nur Jesus, da auch Sie einmal darüber Rechenschaft ablegen müssen. Der Herr Jesus Christus segne Sie und möge Ihnen die Gnade geben, das lebendige göttliche Wort allen Ihren Pfarreimitgliedern unverfälscht auszuteilen und zu erklären und besonders in die Herzen der Suchenden einzupflanzen. Wer wollte im geringsten daran zweifeln, dass die Bibel nicht vom göttlichen Geist inspiriert ist! - Oh, dann beeilen Sie sich, die göttliche Kraft allen denen weiterzugeben, die darnach hungern und das Leben, den Weg und die eine unteilbare Wahrheit suchen.

Seien Sie ganz lieb von uns gegrüsst, und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre Ihr Herz und Ihre Sinne in Christus Jesus.

Bernhard Dura, Silvya Dura


Trotz der Unterschiede, darf man aber auch wichtige Gemeinsamkeiten nicht vergessen.
Die Christen in beiden Kirchen lesen die Bibel als Wort Gottes und glauben und beten an den selben Gott.
An Gott den Vater, an Jesus Christus, den Sohn Gottes und an den Heiligen Geist. Es ist wichtig, dass katholische und evangelische über ihren Glauben miteinander reden, umeinander zu verstehen. Auch heute sollten sich katholische und evangelische Christen über Gottes Wort und ihren Glauben austauschen und nach Gottes Willen leben.
Manchmal bedeutet das auch dass man die Dinge der eigenen Kirche krittisieren muss.

LG Tigermaus:)
 
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sage schrieb:
Hallo Tigermaus,

die Aussage stammt von einem ehemaligen Nachbarn, der seine Frau und seine geistig behinderte Tochter verlassen hatte, durch Pedanterie(10 Quarkbecher hatten im Kühlschrank zu stehen z.B.)seiner Gattin das Leben zur Hölle machte, aber katholische Eheberatung machen durfte.
Hör mir mit den Christen auf.
Protestanten sind allerdings auch nicht besser.


Alles Gute


Sage


in five hundred years of fighting not one indian turned white



Vielleicht hätte ja zu dem Ehepaar oder zu ihrem Mann folgendes gepasst.

Du solltst den Namen, des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen, den der Herr wird dem nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

Die Menschen neigen dazu die Bibel als Waffe oder als Druckmittel zu missbrauchen, das andere abschreckt, weil sie den Unsinn glauben den sie erzählt bekommen, dass aber mit der Bibel nichts zu tun hat.

Lesen regt bei manchen die Phantasie zu sehr an.

LG Tigermaus
 
Da Boerni dir ohnehin nicht antworten wird, denn er steht ja gaaaaaanz weit oben auf seiner Kanzel und kann gar nicht hören, was sich hier unten beim niederen, zu bekehrenden Volke abspielt, gebe ich dir die Antwort auf:

ist ja alles ganz nett, aber wer hat denn all das mitgeschrieben, wenn Jesus gesprochen hat oder einer seiner Jünger? Vieles ist doch erst nach hundert odere mehr Jahren aufgeschrieben worden.

Gott hat selbstverständlich die ganze Bibel Wort für Wort diktiert und hat auch niemals zugelassen, dass auch nur ein Wort in ihr verfälscht oder falsch wiedergegeben wurde.

Nu endlich zufrieden???
c019.gif


Gruß von Rita
 
RitaMaria schrieb:
Da Boerni dir ohnehin nicht antworten wird, denn er steht ja gaaaaaanz weit oben auf seiner Kanzel und kann gar nicht hören, was sich hier unten beim niederen, zu bekehrenden Volke abspielt, gebe ich dir die Antwort auf:



Gott hat selbstverständlich die ganze Bibel Wort für Wort diktiert und hat auch niemals zugelassen, dass auch nur ein Wort in ihr verfälscht oder falsch wiedergegeben wurde.

Nu endlich zufrieden???
c019.gif


Gruß von Rita



Nö, weil Gott mir sagte ich solle nicht auf falsche Apostel und Gesetzlehrer hören, sondern ihnen sagen was der wirkliche Glaube bewirken soll in dem auch ein Austausch stattfindet.

LG Tigermaus
 
Hallo, lieber boerni! :)

Ich würde gerne zu deinem letzten posting kurz Stellung nehmen, wenn du erlaubst. :)

boerni #319 schrieb:
Da sich nach unserem Verständnis die Lehre der katholischen Kirche nicht mit der Bibel deckte, lebten Silvya und ich nicht mehr nach der Lehre der Kirche. Wir waren aber noch Mitglied und fühlten uns dadurch mitverantwortlich. Was sollten wir tun? Wir entschlossen uns, aus der Kirche auszutreten. Deshalb wandten wir uns mit dem folgenden Brief an den Dorfpfarrer:
Ich habe das Gefühl das du die Bibel sehr restriktiv auslegst... Daher würde ich dringend dazu raten eine Bibel mit historisch-kritischer Exegese zu lesen, welche auch Erläuterungen mitliefert. Denn es wäre fatal, wenn man die Bibel liest und sie versucht 1:1 auf unsere heutige Zeit zu übertragen. (s.u.)

boerni schrieb:
Die katholische Kirche lehrt beten: "Maria, du Pforte des Himmels." In 1. Timotheus 2, 5 heisst es: "Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus."

Die katholische Kirche sagt: "Maria, du Mittlerin aller Gnaden." Noch oft weist die Heilige Schrift darauf hin, dass nur in Jesus Heil zu finden ist, so in der Apostelgeschichte 4, 12: "Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name (als Jesus) unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen." Wie verschwindet doch der Name Jesus bei der katholischen Kirche neben den vielen Heiligen!
In der katholischen Kirche werden Heilige, nebst Maria, verehrt und nicht angebetet. Dazwischen liegt ein großer Unterschied. ;)

Maria ist eine wundervolle und große Fürsprecherin für die Menschen und durch ihr makelloses Herz ist es leichter möglich das Herz Jesu zu erreichen. Deswegen wenden sich viele Menschen hilfesuchend an die heilige Jungfrau, denn sie führt die Menschen letztlich zu Jesus Christus. Die Herzen Jesu Christi und Mariens sind in Liebe vereint. Wer die heilige Jungfrau beleidigt, der beleidigt auch Jesu Christi und umgekehrt. "Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut." (Joh 2,5) Maria war eine sehr demütige Frau und hat den Willen Gottes bis zum Schluß erfüllt. Wenn Gott bzw. Jesus Christus unsere Fürbitte schon erhört, wie sehr wird er dann auf Maria hören?

Bitte bedenke auch die Erscheinungen Mariens in Fatima, Guadalupe, Lourdes, La Salette, Banneux (und Medjugorje), sowie den damit verbundenen Wundern und Prophezeiungen. Diese werden sogar von der katholischen Kirche anerkannt, wobei die Kirche, was Wunder anbelangt, sehr umsichtig und sehr kritisch prüft. (Wobei ich jetzt noch nicht mal auf die Privatoffenbarungen von der Hl. Sr. Faustyna, Hl. Sr. Birgitta, Hl. Sr. Margareta Maria Alacoque, Hl. Sr. Katharina Labouré, Pater Pio, Bartolo Longo, Don Bosco, etc. etc. etc. eingehen möchte.)

boerni schrieb:
Die katholische Kirche lehrt, für Verstorbene zu beten. Sie lehrt auch, ihre Heiligen in der Not anzurufen. Nach dem Worte Gottes ist es aber streng verboten, sich an die Verstorbenen zu wenden. In 5. Mose 18, 10-12 heisst es: "Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut."
Mal abgesehen davon, daß es einen Unterschied gibt zwischen "für" jemanden zu beten und jemanden "an"zubeten, gibt es in der Bibel so manches, was man heute kritisch betrachten muß.

Die Bibel (AT) wurde von Priestern geschrieben, die sich mit der Schrift und dem Glauben an einen Gott von den kanaanäischen Baalskulten absondern wollten. So wurden bestimmte Texte als Glaubensantwort auf bestimmte Fragestellungen des Volkes geschrieben, wobei es hier sehr wichtig ist den historischen Kontext und die Glaubenswelt vor ca. 4000-2000 Jahren im Hinterkopf zu behalten (-> s. Genesis). Diese Texte (AT) wurden auch in unterschiedlichen Fassungen bzw. zu unterschiedlichen Zeiten (z.B. vor und nach Exil) geschrieben und wieder miteinander verwoben, so daß sich manche Kapitel der Bibel heute nicht "flüssig" lesen lassen oder teils wiedersprüchlich erscheinen, was sicher auch an der Übersetzung (-> hebräisch bzw. griechisch) liegen mag.

Sich über die Bibel zu unterhalten ist sicherlich ein spannendes und Bibliotheken füllendes Thema, was hier im Forum leider nur Ansatzweise möglich ist.

Aber ein paar Dinge gebe ich zu bedenken... Wenn du dich laut deinem Zitat auf "5.Mose 18" beziehst, wie sieht es da mit den anderen Bibelstellen des AT aus? Denn Jesus Christus sprach...
Mt5 schrieb:
17Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. a 18Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein bTüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19Wer nun ceines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.

Darum möchte ich dir, lieber boerni, ein paar Fragen stellen... ;) Diese sind natürlich mit einem Augenzwinkern und einem winzigen Hauch Ironie zu verstehen...

Brennst du in deinem Vorgarten hin und wieder einen Stier ab, als Dankopfer zum lieblichen Geruch für den Herrn? (Vor allem was sagen deine Nachbarn dazu? -> s. dazu auch 3.Mose 3, 1-5)
2.Mose 24 schrieb:
3Mose kam und sagte dem Volk aalle Worte des HERRN und alle Rechtsordnungen. Da antwortete alles Volk wie aus einem Munde: Alle Worte, die der HERR gesagt hat, wollen wir tun. 4Da bschrieb Mose alle Worte des HERRN nieder und machte sich früh am Morgen auf und baute einen Altar unten am Berge und czwölf Steinmale nach den zwölf Stämmen Israels 5und sandte djunge Männer von den Israeliten hin, daß sie darauf dem HERRN Brandopfer opferten und Dankopfer von jungen Stieren.

Wenn deine Tochter von einem Triebtäter vergewaltigt werden würde, würdest du sie ihm zur Fau geben?
5.Mose22 schrieb:
aWenn jemand eine Jungfrau trifft, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und wohnt ihr bei und wird dabei betroffen, 29so soll, der ihr beigewohnt hat, ihrem Vater fünfzig Silberstücke geben und soll sie zur Frau haben, weil er ihr Gewalt angetan hat; er darf sie nicht entlassen sein Leben lang.

Wenn dein Sohn dir ungehorsam ist, führst du ihn dann vor die Tore der Stadt, um ihn zu steinigen?
5.Mose 21 schrieb:
18Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der ader Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 19so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. 21So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, daß er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte.

Im übrigen hoffe ich für dich und deine Familie, daß ihr stets den Sabbat eingehalten habt....
4.Mose 15 schrieb:
Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der aHolz auflas am Sabbattag. 33Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. 34Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte. b 35Der HERR aber sprach zu Mose: cDer Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. 36Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, so daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Und warum, lieber boerni, rasierst du dich?
3.Mose 19 schrieb:
Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden noch euren Bart stutzen.

Sollte dich deine Frau betrügen und du erwischt sie dabei, wirst du sie mit ihrem Liebhaber umgehend töten?
3.Mose 20 schrieb:
10Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat. b

Und was sagen deine Kollegen zu deiner Kleidung?
5.Mose 22 schrieb:
11Du sollst nicht anziehen ein Kleid, das aus Wolle und Leinen zugleich gemacht ist.
12Du sollst dir aQuasten machen an den vier Zipfeln deines Mantels, mit dem du dich bedeckst.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
boerni schrieb:
Je mehr ich in der Bibel las, desto sicherer wurde ich mir über die Wahrheit Gottes. Ich wurde immer überzeugter: Gott will mich nicht in Ungewissheit lassen. Er und sein Wort sind Wahrheit. Menschen können irren, ich kann mich täuschen; aber Gottes Wort "ist Wahrheit" (Johannes 17, 17).

Ich erkannte, dass man nur durch die Wahrheit Gemeinschaft mit Gott haben konnte. Johannes schreibt in seinem zweiten Brief, Verse 9-11:

"Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüsst ihn nicht! Denn wer ihn grüsst, nimmt teil an seinen bösen Werken."

Wir ziehen Konsequenzen

Da sich nach unserem Verständnis die Lehre der katholischen Kirche nicht mit der Bibel deckte, lebten Silvya und ich nicht mehr nach der Lehre der Kirche. Wir waren aber noch Mitglied und fühlten uns dadurch mitverantwortlich. Was sollten wir tun? Wir entschlossen uns, aus der Kirche auszutreten. Deshalb wandten wir uns mit dem folgenden Brief an den Dorfpfarrer:

Lieber Herr Pfarrer,

Gott der Allmächtige hinterliess uns Menschenkindern seinen Willen in dem Buch der Bücher. Es ist die Bibel, die Heilige Schrift, worin er durch den Apostel Paulus sagt (2. Timotheus 3, 15-17): "und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet."

Die von Gott eingegebene Schrift hat uns gezeigt, dass die katholische Kirche von der Heiligen Schrift abgekommen ist. In Johannes 10, 9 sagt Jesus: "Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden." Vers 1: "Wer anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber."

Die katholische Kirche lehrt beten: "Maria, du Pforte des Himmels." In 1. Timotheus 2, 5 heisst es: "Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus."

Die katholische Kirche sagt: "Maria, du Mittlerin aller Gnaden." Noch oft weist die Heilige Schrift darauf hin, dass nur in Jesus Heil zu finden ist, so in der Apostelgeschichte 4, 12: "Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name (als Jesus) unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen." Wie verschwindet doch der Name Jesus bei der katholischen Kirche neben den vielen Heiligen!

Nach der Heiligen Schrift können wir nur zu Jesus und zum Vater im Himmel beten, alles andere ist Sünde und Götzendienst. In Matthäus 11, 28 sagt Jesus: "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben." In Johannes 7, 37 sagt Jesus: "Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke." Und in Johannes 14, 14 sagt er: "Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun."

Die katholische Kirche empfiehlt, zum Heiligen Christophorus zu beten. Ja, eine ganze Anzahl katholischer Kirchen sind ihm geweiht. Will man nach diesem Heiligen forschen, muss man feststellen, dass dieser Christophorus eine Legende, ein frommes Märchen ist. Wenn doch die Kirche behauptet, dass sie unfehlbar sei in der Sitten- und Heilslehre, wie kann sie dann aber dem Volke empfehlen, zu jemandem zu beten, der gar nie gelebt hat?

Das katholische Messopfer steht im Widerspruch zur Heiligen Schrift, die in Hebräer 9, 24-28 sagt: "Denn der Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum (katholisches Tabernakel), ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen, auch nicht, um sich selbst oftmals zu opfern... sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an -; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbar geworden, um durch sein Opfer die Sünde aufzuheben. Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten."

Wo hat Jesus etwas gelehrt von Ablässen, mit denen man die Qualen des Fegfeuers verkürzen könne? Petrus schreibt in seinem ersten Brief, Kapitel 1 Verse 18 und 19: "Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken." Jesus hat für unsere Sünden gebüsst, und durch den Glauben an ihn sind wir aus Gnade erlöst!

Die katholische Kirche lehrt, für Verstorbene zu beten. Sie lehrt auch, ihre Heiligen in der Not anzurufen. Nach dem Worte Gottes ist es aber streng verboten, sich an die Verstorbenen zu wenden. In 5. Mose 18, 10-12 heisst es: "Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den Herrn ist jeder, der diese Dinge tut."

Im kath. Katechismus steht: "Man soll täglich zum heiligen Schutzengel beten, auf seine Gegenwart achten, seinen Eingebungen folgen und ihn um Rat fragen." - Das ist doch Spiritismus und steht im Gegensatz zur Heiligen Schrift. In Offenbarung 19, 10 wollte Johannes auch vor dem Engel niederfallen, aber der Engel sprach zu ihm: "Tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis haben. Bete Gott an!"

Wo hat Jesus gelehrt, Reliquien zu verehren? - Das ist ein heidnischer Kult und ein Greuel vor Gott.

Die katholische Kirche kann ihren Heiligen- und Armenseelenkult nur mit den Apokryphen (Schriften zwischen Altem und Neuem Testament) begründen, die nie als von Gott eingegebene Schriften galten und erst 1546 zur Bibel dazugetan worden sind.

Aufgrund der oben aufgeführten Gegensätze halte ich es für meine Pflicht, Ihnen, Herr Pfarrer, zu erklären, dass meine Frau Silvya, unser Sohn Thomas und ich, Bernhard Dura, nicht mehr länger Glieder der katholischen Kirche bleiben können. Wir treten hiermit aus, um allein nach dem Wort Gottes, dem Testament Christi, zu leben (Offenbarung 22, 18), indem wir Gott ehren und versuchen, seinen Willen zu befolgen.

Ich bin gerne bereit, auf alle Fragen einzugehen und jede gewünschte Erklärung zu geben. Ich bitte Sie, mir auch zu antworten, wenn ich in irgend einem Punkt nicht die Wahrheit geschrieben habe.

Mein letzter Wunsch an Sie, lieber Herr Pfarrer: Verkündigen Sie doch nur Jesus, da auch Sie einmal darüber Rechenschaft ablegen müssen. Der Herr Jesus Christus segne Sie und möge Ihnen die Gnade geben, das lebendige göttliche Wort allen Ihren Pfarreimitgliedern unverfälscht auszuteilen und zu erklären und besonders in die Herzen der Suchenden einzupflanzen. Wer wollte im geringsten daran zweifeln, dass die Bibel nicht vom göttlichen Geist inspiriert ist! - Oh, dann beeilen Sie sich, die göttliche Kraft allen denen weiterzugeben, die darnach hungern und das Leben, den Weg und die eine unteilbare Wahrheit suchen.

Seien Sie ganz lieb von uns gegrüsst, und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre Ihr Herz und Ihre Sinne in Christus Jesus.

Bernhard Dura, Silvya Dura


Ja dah schau her...
jetzt gibbts wieddah Predigt
oder etwa Gezeter? Niemand?
ih hoab ja kei Lust den Wust durchzulesen
ih geh schnell zu meine Aborigines zurück


liebe Grüsse vom Land des "Never Never"


Boerni? was macht die Texas Sauce?:nudelwalk
wenn wir Esos uns im nächsten Leben auf dieser einsamen Insel im
Indischen Ozean reinkarnieren... da bist du natürlich dabei!:clown: :foto:
ohne dich isss mah das Leben schwer vorstellbar... Sonntags und
neuerdings ah Mittwochspredigt...Texas Sauce
Maurenbekämpfung... die steigenden Erdeölpreise und du als undercover
immah dabei... jameih:clown: :stickout2 :party02: :banane:


Deine dir innigst zugetane
Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Nö, weil Gott mir sagte ich solle nicht auf falsche Apostel und Gesetzlehrer hören, sondern ihnen sagen was der wirkliche Glaube bewirken soll in dem auch ein Austausch stattfindet.

Weder bin ich Apostel noch Gesetzeslehrer. Und sicher nicht falsch..
Ich frag nur nach.

Und wenn Gott dir schon sagte, dass du was sagen sollst - warum tust du es dann nicht, sondern verfügst dich in das typische "Glaubensschweigen", wenn es mehr in die Tiefe geht???

Gruß von Rita
 
Toffifee schrieb:
Brennst du in deinem Vorgarten hin und wieder einen Stier ab, als Dankopfer zum lieblichen Geruch für den Herrn? (Vor allem was sagen deine Nachbarn dazu? -> s. dazu auch 3.Mose 3, 1-5)

Das ist allerdings eine durchaus interessante Vorstellung. Sofern der Stier gut gewürzt ist, das Feuerchen unter ihm lang genug brennt und er hinterher zum Lobe des Herrn auch verzehrt werden darf - in einem schönen rituellen Mahl, versteht sich. Mach dir keine Sorgen wegen der Nachbarn - die werden einfach dazu eingeladen.
 
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Kinnaree schrieb:
Das ist allerdings eine durchaus interessante Vorstellung. Sofern der Stier gut gewürzt ist, das Feuerchen unter ihm lang genug brennt und er hinterher zum Lobe des Herrn auch verzehrt werden darf - in einem schönen rituellen Mahl, versteht sich. Mach dir keine Sorgen wegen der Nachbarn - die werden einfach dazu eingeladen.

Au ja fein. Da kommt Niemandchen dann auch. Aber nur wenn's boerni's hot chilli Texas Sauce dazu gibt und er uns dazu ein paar Verse aus seiner Bibel vorliest :banane:
 
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