Wir sind inzwischen der 4. Besiedelungsversuch ? !!!!

Abschließend nur noch 2 Fragen
1.) Wie bohrt man tiefe Löcher in Granit?

Mit diesen Dolerithämmern:
Dolerithämmer.JPG


Wenn du dazu mehr wissen möchtest, schau dir dazu einmal den Link an, aus dem dieses Foto stammt:
http://www.aegyptologie.com/forum/attachments/Dolerithaemmer.pdf


2.) Wie kann man das genaue Datum, das du anführst, bestimmen?
Dieses Datum wurde anhand der Schilderungen von Herodot und weiteren historischen Quellen und Fakten bestimmt.


Merlin
 
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Xiombarg schrieb:
Wäre sicher auch möglich, die Auflösung der Bilder ist leider zu schlecht um etwas darartiges zu erkennen. Ich möcht nicht alles nur so hinnehmen, darum frag ich gern 100x nach :)

Wenn du dir so unsicher bist und es auch für möglich hälst, dass das Teil einfach abgefallen ist, warum schreibst du dann so etwas:

Xiombarg schrieb:
Also erkennt man klar wieder ein Lüge mehr...

So klar ist es dann wohl doch nicht. Dir scheint das aber schon auszureichen, um die beteiligten Wissenschaftler und Techniker, die ägyptische Antikenverwaltung und was weiß ich noch wen der Lüge zu bezichtigen.
Im Übrigen ist 1x nachdenken manchmal hilfreicher, als 100x nachfragen.

Ach ja, wieso ist denn immer von Granit die Rede, sind die Pyramiden in Gizeh nicht aus Kalkstein gebaut?

Gruß
McCoy
 
... Ach ja, wieso ist denn immer von Granit die Rede, sind die Pyramiden in Gizeh nicht aus Kalkstein gebaut?

Die Masse der Pyramiden wurden schon mit Kalkstein gebaut. Jedoch hatte der Baumeister der Cheops-Pyramide auch Basalt und Granit verwendet, um die Statik der beiden Grabkammern zu sichern.

Das Problem ergibt sich nun dadurch, dass dieses Gestein sehr hart ist und die Kupferklingen der sonst üblichen Kalksteinbearbeitung für diesen Zweck zu weich waren. Die Verhüttung von Eisen wurde jedoch erst rund 900 Jahre später erfunden, blieb also die Frage, wie sie dennoch ein so hartes Material bearbeiten konnten.

Wie man sehen kann, nehmen die Anhänger der Ufo- und Verschwörungstheorien solche Fragen gerne als Argument für ihre Vorstellungen auf.

Merlin
 
Wenn du dir so unsicher bist und es auch für möglich hälst, dass das Teil einfach abgefallen ist, warum schreibst du dann so etwas:

Im Übrigen ist 1x nachdenken manchmal hilfreicher, als 100x nachfragen.

Siehst du, hättest du nachgedacht und die anderen Beiträge gelesen, so müsstest du jetzt nicht nachfragen.
 
Hallo Merlin

Granit wurde in allen drei großen Pyramiden verbaut. Seit wann kann man mit normalen Kupfer Kalkstein behauen? Die suche der heutigen gelehrten nach supergehärtetem Kupfer war bislang ergebnislos. Wie soll das Funktionieren, das man mit einem Hammer ein kreisrundes Loch erhdält? Also ich benutze dafür einen Bohrer! Die Aussage zum Datum ist kein Beweis. Welche genauen Fakten ziehst du mit ein?

Gruß Yamal
 
Hallo Merlin

Was ist denn das für eine Antwort!
Du bist auch kein Ägypter, aber glaubst, das die mit einem Hammer ein gebohrtes nachmachen können. Ihnen war doch der Bohrer bekannt(Spill). Also du als Fachmann erkläre mal wie das funktioniert.
Ein anderen Aspekt hatten wir noch außen vor gelassen. Wie bricht man einen 100t Block aus einer Wand? Man brauch doch dafür Löcher oder tiefe Rillen? Wie tief kann man wohl mit den von dir abgebildeten Hammerresten das bewerkstelligen? 30 oder 40cm?
Gruß Yamal
 
Hallo Todeskraut

Wie heißt deine Quelle, mit der du behauptest, das die Pyramiden vor 900 v.Chr. bekannt waren? Hast du auch noch ältere Quellen?

Gruß Yamal
 
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Hallo

Zu den gebohrten Löchern habe ich dies gefunden:

http://www.benben.de/Kern/Kern1.html

Die Ägypter hätten Kupferrohre zusammen mit gewöhnlichem Quarzsand als Schleifmittel benutzen können, um solche Löcher als Kernbohrungen auszuführen. Interessant zum Kupfer als relativ weichem Material ist diese Passage aus dem 3. Teil des Textes.

Daß das Kupfer so weich ist, ist keine Schwäche dieses Materials, sondern dessen Stärke! Das zugegebene und erbohrte Schleifmittel (der Abrieb selbst) setzt sich im Kupfer fest und wird nicht einfach nur mit dem Bohrer mitgeschleift, sondern verrichtet u.a. die eigentliche Bohrarbeit! Um in das weiche Kupfer Quarzkörner pressen zu können, genügen leichter Druck und die Umdrehung des Bohrers. Damit wird das Kupferrohr selbst faktisch zum Quarzbohrer, und darin liegt die eigentliche Lösung des Kernbohrungsproblems.

Yamal schrieb:
Ein anderen Aspekt hatten wir noch außen vor gelassen. Wie bricht man einen 100t Block aus einer Wand? Man brauch doch dafür Löcher oder tiefe Rillen? Wie tief kann man wohl mit den von dir abgebildeten Hammerresten das bewerkstelligen? 30 oder 40cm?

Wieso soll man mit solchen Hammern aus hartem Doleritgestein nicht tiefere Rillen schlagen können? Wie bei diesem unvollendeten Obelisken:

eg85unvobelisk.jpg



Gruß
McCoy
 
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