Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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wer freiwillig zurückgeht, soll es tun - ich finde es bloss zimlich daneben, wenn das gesetzlich verankert werden sollte. als ich politische asyl im Ö. bekommen habe war das noch nicht der fall.

shimon

Ich seh das jetzt nicht so dramatisch. Asyl soll ja ein Schutz sein, solange es im Herkunftsland Gefahr für Leib und Leben gibt. Wenn diese Gefahr wegfällt, ist auch kein Schutz mehr nötig.
Es wird ja nicht nach 3 Jahren jeder automatisch abgeschoben, sondern nach 3 Jahren wird der Asylgrund erneut überprüft.
 
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asylrecht kennt immer noch nicht zeitlicher begrenzung
Die Änderung des österreichischen Asylrechts sieht nach 3 Jahren eine Überprüfung
der Zustände im Herkunftsland vor, bevor das Asyl eventuell verlängert wird ...
... nur mal so um die News upzudaten!

LG - Ischariot
Quelle: 12 Uhr Rundfunknachrichten
 
Zuletzt bearbeitet:
11 Millionen Syrer sind geflohen.
Geflohen und nicht ausgewandert.
Das ist ein Unterschied.
Davon wären sicher 10 Millionen 990 Tausend Zuhause geblieben, gäbs keinen Krieg.
Asylsuche ist kein Auswandern!
 
asylrecht kennt immer noch nicht zeitlicher begrenzung - egal wie oft du (in eine "sachliche" disskusion) das anbringst!

shimon

Du scheinst unfähig, sachlich zu diskutieren.

Asylrecht gilt genau solange, wie ein Asylgrund vorliegt. Wenn der Asylgrund Krieg im Herkunfsland ist, besteht ein Recht auf Asyl. Wenn der Krieg im Herkunftsland zu Ende ist, besteht kein Recht mehr auf Asyl.
 
wer freiwillig zurückgeht, soll es tun - ich finde es bloss zimlich daneben, wenn das gesetzlich verankert werden sollte. als ich politische asyl im Ö. bekommen habe war das noch nicht der fall.

shimon

Die Zeiten ändern sich und auch Regierungen werden schlauer, ich finde dies vollkommen in Ordnung, denn warum soll ein F. zurück und helfen aufbauen?

Sein Gastland ernährt ihn doch ohne, dass er sich die Hände schmutzig macht.
 
Du scheinst unfähig, sachlich zu diskutieren.

Asylrecht gilt genau solange, wie ein Asylgrund vorliegt. Wenn der Asylgrund Krieg im Herkunfsland ist, besteht ein Recht auf Asyl. Wenn der Krieg im Herkunftsland zu Ende ist, besteht kein Recht mehr auf Asyl.



schiebe deine "übergrosse sachlichkeit" sonst wohin...da mus auc h noch mr lucky (neben mir!) grinsen...

shimon

(weisst du, ich habe - lange her - in östrreich selber politisches asyl beantragt und bekommen... keiner hat mich später aufgefordert, wieder nach ungarn zurückzukehren, als ungarn endlich die russen losweurde.)
 
(weisst du, ich habe - lange her - in östrreich selber politisches asyl beantragt und bekommen... keiner hat mich später aufgefordert, wieder nach ungarn zurückzukehren, als ungarn endlich die russen losweurde.)

Die Zeiten haben sich, angesichts der (angeblich) so übermäßig großen Zahl an Flüchtlingen, geändert. Asyl auf Zeit, mehrmals Kontrolle, Familiennachzug erschwert. Mit Letzterem schaut sowieso jeder, der Familie hat, so schnell wie möglich wieder zurück zu können, ergo volle Absicht bzw. Abschreckung. Und wenn dies alles nicht reicht.... die Schweiz, Dänemark und möglicherweise auch bald Bayern (DE?) machen es vor..... Jeder Flüchtling, der bissel Geld eingestellt hat, darf zuerst mal abliefern. Da wird einfach in die Taschen der Flüchtlinge gegriffen. Ich persönlich nenne sowas Diebstahl.
 
schiebe deine "übergrosse sachlichkeit" sonst wohin...da mus auc h noch mr lucky (neben mir!) grinsen...

shimon

(weisst du, ich habe - lange her - in östrreich selber politisches asyl beantragt und bekommen... keiner hat mich später aufgefordert, wieder nach ungarn zurückzukehren, als ungarn endlich die russen losweurde.)

Die Situation ist aber heute eine andere angesichts von Millionen Menschen, die sich noch auf den Weg nach Europa machen werden oder auch schon unterwegs sind.

Man darf ein Gastland auch nicht heillos überfordern. Damit ist letztendlich nämlich niemandem geholfen. Den Menschen, die schon hier leben nicht und auch den Menschen, die Schutz brauchen, nicht.
 
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15 Mrd. eben mal so in den Sand gesetzt?
Nö, nicht in den Sand. Die verschwinden auf den privaten Schweizer Konten afrikanischer Potentaten...

Sind nicht auch Solidarität mit den Schwachen, Brüderlichkeit und Nächstenliebe Teil unserer abendländischen Kultur, die die sogenannten besorgten Bürger bewahren wollen?
Wird bei Leuten aus dem diskutierten Kulturkreis nur als Dummheit und Schwäche ausgelegt.
 
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