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GrauerWolf
Guest
Bin weder "aufrechter Teutscher" (altmodische Diktion aus dem 17. Jahrh.), noch mag ich Bier...- kein aufrechter teutscher trägt eine bierdose in der hand.
Ich hab's gefunden. ZIB 1 war ein guter Hinweis. Danke!müsste einem wildtierexperten klar sein, dass die üblichen routen der wildtiere gestört werden und sie sich in stacheldrahtzäunen verfangen.
http://tvthek.orf.at/program/ZIB-1-OeGS/145302
http://www.slovenia.info/?naravne_znamenitosti_jame=8496&lng=3
Im Zuge eines Hochwassers haben sich wohl vereinzelt Wildtiere darin verfangen. Welcher Art, wurde nicht genannt, vielleicht ein mitgerissenes Reh o.ä., das beim Versuch der Querung in den größtenteils unter Wasser liegenden Zaun (das ist tatsächlich heimtückisch) geriet. Es scheint also zum Glück kein generelles Problem zu sein, vor allen Dingen, wenn das Wasser abgelaufen ist...
Daß Zäune prinzipiell Wanderwege beeinträchtigen, ist mir klar. Allerdings gibt es außer im Norden in Europa m.W. keine Tiere, die saisonal großräumig wandern und lokale Populationen werden sich damit wohl arrangieren. Aus dem Beitrag ging aber wohl hervor, daß in diesem Berreich kaum/keine Flüchtlinge den Fluß überqueren. Ergo könnte man den Zaun hier entfernen (was man wohl auch schon tut), was die Natur schont und den einschlägigen Tourismus nicht behindert.
Das Problem läßt sich technisch leider nicht lösen. Zäune, die Wildtieren so ab Rehgröße Durchschlupf erlauben, sind leider auch für Menschen passierbar...