Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Wie willst du, um bei deinem Beispiel zu bleiben, leere Bäuche füllen, wenn du nicht zuerst die Idee dazu hast, einen Plan aufstellst und dies in die TAT umsetzt? Von nix kommt nix, und auch Materie kommt nicht von nix.

Das Problem bei solchen Ideen in der Entwicklungshilfe ist, dass man immer beim Zufüttern ankommt. Fair Trade nannte ich als Mogelpackung. Und Zufüttern löst keine Probleme, keine Ursachen werden so beseitigt noch ändert sich das Bewustsein der Geholfenen.

Das Ding mit dem Bewusstsein hat einfach den Haken, dass man Kulturen, in denen soziale Gedanken nicht so ausgeprägt sind, wo fast jeder Erwachsene egoistisch selbst Kinder für sich arbeiten lässt, sich nach Gusto vermehrt oder einfach rücksichtslos die Natur ausbeutet, man von Außen nichts in den Köpfen (Bewusstsein) der Menschen dort einpflanzen kann. Das wäre auch eine brutale Gehirnwäsche.

Gesellschaften und Kulturen müssen sich von Innen, hier vom Einzelnen heraus, entwickeln. Das ist überall auf der Welt so.

LG
Any
 
Aber wie wird ein Flüchtling zu Geld?
Wer erklärt mir das bitte?
Überhaupt nicht. Der kostet nur, m.W. runde 13.000 im Jahr pro Kopf. Der Rest ist das was für'n Taschenrechner...

Aber in erster Linie geht es laut Politik um Zukunftsinvestitionen - indem sie später arbeiten, Geld verdienen und ausgeben etc.
:lachen:*sarkastisch*
Die Geister mögen mich vor "Zukunftsvisionen" von Politikern verschonen....

Eine lebenswerte Zukunftsvision wäre eine drastische Verminderung der Bevölkerungszahl auf Zahlen à la Norwegen oder Schweden und weite Naturschutzgebiete und Nationalparks, die diesen Namen verdienen und außer Wandern/Trekken jeder menschlichen Nutzung entzogen werden. Dieses Land war einmal das Land endloser Wälder und Moore mit sauberen Gewässern und je mehr Menschen hierhergekarrt werden, desto mehr geht's auf Kosten der Natur... Dieses Land noch weiter vollgestopft mit dem Millionenüberschuß aus dem afrikanischen Raum im weitesten Sinne (2 Milliarden bis 2050, 4 Milliarden bis 2100), die sich emsig vermehren, das ist in meinen Augen keine lebenswerte Zukunftsvision, allenfalls ein Alptraum. Ich bin dankbar, alt genug zu sein, weiterzuwandern, ehe dieser Wahnsinn Wirklichkeit wird. Und wenn ich's schon zehnmal geschrieben habe, dann eben ein elftes Mal: Dieses Land, Mitteleuropa ganz allgemein, braucht weniger Menschen, nicht mehr.

LG
Grauer Wolf
 
Kennst du das Wort Zukunftsinvestition?
Schon mal was von Fehlinvestitionen gehört...? :whistle:

Was, was aktuell ist, das Leid in der Welt, die Geschichte ist unveränderlich, da sie bereits geschehen ist. Aus ihr kann man lernen oder immer wieder dieselben Fehler machen. Ein Fehler wäre es, sich Dinge schönzureden anstatt zu tun, was zu tun ist.
Glaub mir, die Menschen werden immer wieder die gleichen Fehler machen. Nur Tiere leben im Gleichgewicht mit ihrem Lebensraum... Das Grundübel liegt im "Wachset und mehret euch." Das ist die Ursache der ganzen Katastrophe: Die Vermehrung über die Maßen gepaart mit Habgier!

LG
Grauer Wolf
 
Wie willst du, um bei deinem Beispiel zu bleiben, leere Bäuche füllen, wenn du nicht zuerst die Idee dazu hast, einen Plan aufstellst und dies in die TAT umsetzt? Von nix kommt nix, und auch Materie kommt nicht von nix.
Statt immer mehr leere Bäuche zu füttern, sollten die Bevölkerungszahlen runter und zwar deutlich! Ich weiß, mein Argument wird allmählich langweilig, aber nichtsdestotrotz ist es eine Zahl, die die ganzen Probleme verursacht:

2015: 7,3 Milliarden
2050: 9...10 Milliarden
2100: 12...13 Milliarden
ad infinitum bis zur Selbstvernichtung

LG
Grauer Wolf
 
Überhaupt nicht. Der kostet nur, m.W. runde 13.000 im Jahr pro Kopf. Der Rest ist das was für'n Taschenrechner...


:lachen:*sarkastisch*
Die Geister mögen mich vor "Zukunftsvisionen" von Politikern verschonen....

Eine lebenswerte Zukunftsvision wäre eine drastische Verminderung der Bevölkerungszahl auf Zahlen à la Norwegen oder Schweden und weite Naturschutzgebiete und Nationalparks, die diesen Namen verdienen und außer Wandern/Trekken jeder menschlichen Nutzung entzogen werden. Dieses Land war einmal das Land endloser Wälder und Moore mit sauberen Gewässern und je mehr Menschen hierhergekarrt werden, desto mehr geht's auf Kosten der Natur... Dieses Land noch weiter vollgestopft mit dem Millionenüberschuß aus dem afrikanischen Raum im weitesten Sinne (2 Milliarden bis 2050, 4 Milliarden bis 2100), die sich emsig vermehren, das ist in meinen Augen keine lebenswerte Zukunftsvision, allenfalls ein Alptraum. Ich bin dankbar, alt genug zu sein, weiterzuwandern, ehe dieser Wahnsinn Wirklichkeit wird. Und wenn ich's schon zehnmal geschrieben habe, dann eben ein elftes Mal: Dieses Land, Mitteleuropa ganz allgemein, braucht weniger Menschen, nicht mehr.

LG
Grauer Wolf

Das, was du "lebenswerte Zukunftsvision" nennst, nenne ich Wunschdenken. Es sei denn, du packst deinen Rucksack (nebst Family) und wanderst dorthin, wo du diese Bedingungen finden kannst. Am besten nimmst du all die Menschen, die sonst noch in dieses Horn blasen, auch noch mit, dann seid ihr wenigstens unter euch und braucht euch nicht mehr mit Andersdenkenden rumplagen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt immer mehr leere Bäuche zu füttern, sollten die Bevölkerungszahlen runter und zwar deutlich! Ich weiß, mein Argument wird allmählich langweilig, aber nichtsdestotrotz ist es eine Zahl, die die ganzen Probleme verursacht:

2015: 7,3 Milliarden
2050: 9...10 Milliarden
2100: 12...13 Milliarden
ad infinitum bis zur Selbstvernichtung

LG
Grauer Wolf


Ja ja ja...... und andere dürfen immer noch eine andere Meinung haben. Alles klar? Deine/eure Bevölkerungsreduzierung erfüllt sich vielfach auf äusserst tragische Weise. Ich finde dieses ständige Rumgeheule von wegen "die anderen sollen sich zahlenmässig verringern, damit WIR hier auf nix verzichten müssen", sorry, mehr als daneben. An Egozentrik und Besitzgier nicht zu überbieten. :rolleyes:
 
Schon mal was von Fehlinvestitionen gehört...? :whistle:


Glaub mir, die Menschen werden immer wieder die gleichen Fehler machen. Nur Tiere leben im Gleichgewicht mit ihrem Lebensraum... Das Grundübel liegt im "Wachset und mehret euch." Das ist die Ursache der ganzen Katastrophe: Die Vermehrung über die Maßen gepaart mit Habgier!

LG
Grauer Wolf

Sicher. In der Wirtschaft durchaus normal. Und weiter? Habgier stimme ich dir zu, das betrifft in erster Linie die Industriestaaten. Die "Vermehrung" reduziert sich von allein, sobald die Menschen in ihrer Heimat LEBEN können, und nicht nur krank und "halbtot" ihr Dasein fristen müssen.
 
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Deine/eure Bevölkerungsreduzierung erfüllt sich vielfach auf äusserst tragische Weise. Ich finde dieses ständige Rumgeheule von wegen "die anderen sollen sich zahlenmässig verringern, damit WIR hier auf nix verzichten müssen", sorry, mehr als daneben. An Egozentrik und Besitzgier nicht zu überbieten. :rolleyes:

Das hat mit dem Gleichgewicht zu tun, dass auf der Erde durch zu viele Menschen aus den Fugen geraten ist und seiner Habgier. Also im Grunde das, was auch Du kritisierst.

Ein wenig erinnert mich das an die Frau Merkel, die sich derzeit um eine Obergrenze von Flüchtlingen herummanövriert, weil auch sie ganz genau weiß, dass Deutschland nicht das Sozialamt für die Welt sein kann, aber das eben nicht höflich klingt, das auszusprechen.
Und so ist es mit der Spezies Mensch und seinem zahlenmäßigen Anteil auf der Welt auch: irgendwann ist die Erde vollständig zerstört, weil Homo Sapiens sie ausgeplündert hat.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie Menschen nicht begreifen, dass wir den vielen Platz für die Wildnis dringend benötigen und auch erhalten müssen. Je mehr Wildnis, desto gesünder ist die Erde, die Homo Sapiens nicht gehört, sondern die diese Spezies lediglich mit vielen Millionen anderer Lebewesen bewohnen darf. :)

LG
Any
 
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