Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Was ich will? Eine Welt, in der Achtung und Respekt vor dem Nächsten herrschen - Mensch, Tier, Pflanze, Boden eingebunden. Ist doch ganz einfach, oder? :D

:engel:

Und nochmals.... sorgsam mit der Erde und seinen Bewohnern umzugehen, reduziert die Bevölkerung ganz von allein.
Oh, schau, dann bist Du auch dafür die Menschanzahl zu verringern. Dann braucht es ja keine Widersprüche mehr.
 
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Hinter all deinen sogenannten Lösungsvorschlägen steckt die Ansicht: Ich will meinen Wohlstand nicht teilen. Die anderen sollen den Gürtel enger schnallen (auf welche Art und Weise auch immer), die anderen sollen dieses und jenes nicht konsumieren, weil wir machen das ja schon, das ist nicht gut, dass die anderen das dann auch haben wollen.... usw.

Nein, das ist deine Fantasie, nicht aus dem zu entnehmen, was ich schrieb. :)
 
Was ist denn eigentlich mit dem "Raubtierkapitalismus" in diesen Ländern?

Ist ja nicht so, dass es in sogenannten Dritte-Welt-Ländern zusätzlich zu der Entwicklungshilfe keine Produktion, keinen Export und somit keine Einnahmen/Devisen gäbe, aber ihre korrupten Regierungen bedienen sich da auf eine unerträgliche Art und Weise und die Bevölkerung schaut zu und hungert.

Hier wird immer nur davon gesprochen dass der Westen diese Länder "ausbeutet", aber in erster Linie beuten die eigenen Regierungen sie aus, die nichts an ihr Volk weiter geben.

R.

Investitionen werden aber von privaten Investoren getätigt, und nicht von den Regierungen. Nennt man Landgrabbing/Landraub... Boden zu kaufen, um dann die Menschen zu einem Hungerlohn arbeiten zu lassen.

Und sei mir nicht böse, aber dass die Afrikaner ohne die Industriestaaten nicht in der Lage wären, sich entsprechend zu entwickeln (auch mit Hilfe tatsächlicher Entwicklungshilfe und nicht "Kleinhalten") und ihre Produkte auf einen Weltmarkt zu bringen, kann mir niemand erzählen. Aber es ist immer wieder dasselbe.... Von US- und europ. Industriestaaten werden die Entwicklungsländer ausgebeutet, aber die anderen sind dann daran schuld. Weeeeeit wegschieben, die Verantwortung, da hinzuschauen, gefällt natürlich nicht so sehr. :rolleyes:
 
Erkennst Du beißenden Sarkasmus nicht, wenn Du ihn siehst? Der Mensch ist alles, nur nicht die Krone der Schöpfung...

Doch. Und weiter? Ich entscheide selbst, wie ich auf gewisse Statements reagiere. ;)

Und JA, der Mensch ist eigentlich als Krone der Schöpfung konzipiert. Das, was er draus macht, steht auf einem anderen Blatt. Der Fehler liegt nicht in der Schöpfungsgeschichte, sondern im Denken und Handeln des Menschen.
 
Investitionen werden aber von privaten Investoren getätigt, und nicht von den Regierungen. Nennt man Landgrabbing/Landraub... Boden zu kaufen, um dann die Menschen zu einem Hungerlohn arbeiten zu lassen.

Und wem gehört das Land und wer macht die Gesetze, unter welchen Voraussetzungen Land ge- und verkauft werden darf? Der jeweilige Staat.
 
...

Ja das klingt brutal, aber so ist nunmal die Gesetzgebung. Wenn sie nicht so wäre, dann stünden über kurz oder lang auch 300 Mio Inder vor unserer Tür.

R.

Bedeutet, das wir eine falsche Gesetzgebung haben und eine falsche Denke. Es kann nicht sein, das ein (geringer) Teil der Menschheit von großen Teilen der Menschheit profitiert. Genau daraus entstehen Flüchtlingskrisen und ...Industrien und jeder wundert sich, warum, die sollen gefälligst zuhause bleiben. "DIE" sind Menschen, das wird aber irgendwie nicht so richtig verstanden.
Das Europa und andere Länder nicht sämtliche Menschen, denen es nicht so gut geht, aufnehmen können, ist mir auch klar, ist ja auch nicht Sinn und Zweck.
Aber solange Menschen auf Kosten anderer Menschen rigoros ausgenutzt werden, solange brauchen wir nicht über so genannte "Dritteweltländer" schimpfen.
Die nächste Flut kommt bestimmt - Krieg um Wasser, Nahrung, Land und Boden. Da ist ein Tsunamie ein kleines Rinnsal dagegen. Wir müssen alle miteinader Umdenken, wenn nicht, gut, sehe ich für Terra bzw. deren Bewohner auf Dauer


Ja klar, aber auch die misst sich an der Wirklichkeit und nicht an Wünsche und Hoffnungen. :)

Was war zuerst da, die Wirklichkeit oder Wünsche/Hoffnungen???
JiK

Sorry, aber das LuL-Eso Argument ist abgelutscht bis zum E., das zieht nicht. Veränderungen geschehen nicht durch Schönreden, auch nicht durch positives Denken allein, sondern durch die innere Grundhaltung, durch Visionen und durch TUN. Und sie geschehen auch nicht durch "Fingerschnippen", sondern durch Ent-Wicklung aus dem Inneren heraus, Schritt für Schritt.

Und nein, ich rede NICHT von der Vergangenheit. Was du und diverse anderen Permanent-Schlechtreder ständig vergessen (oder absichtlich unter den Tisch fallen lassen) ist schlicht die Tatsache, dass eine Vision IMMER mit dem TUN einher gehen muss, sonst ist/bleibt das ganze ein Luftschloss. Aber ist natürlich lustig - für manche - sich gross fühlen zu können, indem man den anderen unterschwellig Naivität und Dummheit unterstellt. Immer wieder dieselbe Masche. :sleep:
(y)(y)(y)(y)(y)
Überhaupt nicht. Der kostet nur, m.W. runde 13.000 im Jahr pro Kopf. Der Rest ist das was für'n Taschenrechner...


:lachen:*sarkastisch*
Die Geister mögen mich vor "Zukunftsvisionen" von Politikern verschonen....

Eine lebenswerte Zukunftsvision wäre eine drastische Verminderung der Bevölkerungszahl auf Zahlen à la Norwegen oder Schweden und weite Naturschutzgebiete und Nationalparks, die diesen Namen verdienen und außer Wandern/Trekken jeder menschlichen Nutzung entzogen werden. Dieses Land war einmal das Land endloser Wälder und Moore mit sauberen Gewässern und je mehr Menschen hierhergekarrt werden, desto mehr geht's auf Kosten der Natur... Dieses Land noch weiter vollgestopft mit dem Millionenüberschuß aus dem afrikanischen Raum im weitesten Sinne (2 Milliarden bis 2050, 4 Milliarden bis 2100), die sich emsig vermehren, das ist in meinen Augen keine lebenswerte Zukunftsvision, allenfalls ein Alptraum. Ich bin dankbar, alt genug zu sein, weiterzuwandern, ehe dieser Wahnsinn Wirklichkeit wird. Und wenn ich's schon zehnmal geschrieben habe, dann eben ein elftes Mal: Dieses Land, Mitteleuropa ganz allgemein, braucht weniger Menschen, nicht mehr.

LG
Grauer Wolf

Mit den weniger Menschen könnten wir ja eventuell zusammenkommen, doch die kommen ja nicht von ungefähr. Wenn sich, gerade heute, Seelen entscheiden, Teile ihrer Selbst zu inkarnieren, muss das ja auch gute Gründe haben, oder?
JiK

Die Krone hat es noch nie gegeben.
JiK
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Solange nicht verstanden wird, und zwar von JEDEM EINZELNEN Menschen, ich weiß, ich wiederhole mich, das keiner besser oder schlechter ist als der ANDERE, solange wird es Religionskriege, Kriege um Ressourcen, Macht, Gier und selbsternannte Götter geben. Fargt sich nur, wie lange noch.
JiK
 
Und wem gehört das Land und wer macht die Gesetze, unter welchen Voraussetzungen Land ge- und verkauft werden darf? Der jeweilige Staat.

Na, wenn ich mir GR z.B. anschaue, hat der Staat "das" gemacht (Flughafen privatisiert), weil andere ihnen das Messer an die Brust gesetzt haben.
Abgesehen davon gehört Land nicht unbedingt dem Staat, sondern ist/war in Besitz von Bauern. Bauern ihr Land abzukaufen, ist per se erstmal nichts Schlechtes. Aber so wie ich die Herrschaften einschätze, hat man ihnen weiss Gott was versprochen, und raus kam letzendlich das Gegenteil. Braucht man sich nur Freihandelsabkommen anschauen, die die USA mit südamerk. Ländern abgeschlossen hat. Monsanto & Co., mehr brauchts nicht mehr.

Und last but not least, hat der Landverkauf noch immer nichts damit zu tun, welche Löhne dann gezahlt werden. Und das ist nicht Sache der Regierung. Die kann natürlich gewisse Richtlinien/Gesetze erlassen, aber "mehr" darfs immer sein. Zeig mir mal eine einzige deutsche Firma, die vom Staat dafür bestraft wurde, dass sie Löhne über Tarif bezahlt. Das ist schlicht und einfach Nonsens.
 
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