Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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http://www.faz.net/aktuell/politik/...e-grenzkontrollen-nicht-machbar-14028098.html

Ich frage mich, warum an den Grenzen nicht die Bundeswehr zur Sicherung eingesetzt wird. Das wäre eigentlich ihre ureigenste Aufgabe und würde die Polizei entlasten.

Das ist der 'Notfallplan' der schon seit Monaten in Merkels Schreibtisch liegt. Aber wenn man weiterhin so verbissen und dickköpfig an etwas festhält, dann wird der Plan dort eher verwesen, bevor er zum Einsatz kommt. Oder es muss erst ein schlimmes blutiges Attentat wie in Paris auch in DE passieren, dann sind die offenen Grenzen unhaltbar und sie wird sich dem Druck beugen müssen. Warum immer erst etwas Katastrophales vorangehen muss, damit grundlegende Entscheidungen überdacht und geändert werden, verstehe ich nicht.
 
http://derstandard.at/2000029510023/Islam-in-Oesterreich-Wir-haben-eine-dramatische-Situation
Der islamische Religionspädagoge Ednan Aslan hat im Auftrag des Integrationsministeriums eine Studie über muslimische Kindergärten und Gruppen in Wien gemacht. -


Ednan Aslan über Salafisten und Islamisten als Kindergartenbetreiber in Wien und Moscheen, in denen ein islamischer Staat herbeigesehnt wird

Aslan: Wenn in einem Kindergarten die Stellung der Gesetzgebung in der islamischen Theologie höher geschätzt wird als die Vernunft, die Frau als minderwertiger dargestellt wird als der Mann oder gesagt wird, Islam ist kein Ersatzlager, Islam hat eine umfassendere Vorstellung von einer Gesellschaft, dann geht das in Richtung salafistische Theologie. Die zweite Gruppe nennen wir politische Islamisten. Dazu gehören Organisationen wie Milli Görüs oder die Muslimbruderschaft, die sehr aktiv zahlreiche Kindergärten und -gruppen in Österreich betreiben. Diese Gruppe betrachtet Religion und Politik nicht getrennt. Für sie sind die politischen Ansprüche des Islam ein politischer Auftrag, den sie in verschiedenen Institutionen zu verwirklichen versuchen – auch in Kindergärten.

Aslan: In vielen Moscheen in Österreich gab es Ende 2015 Warnungen vor Silvester. Es ging nicht darum, dass man Muslime vor Alkohol warnt, sondern sie wurden vor den westlichen Werten gewarnt. In einer Freitagspredigt eines Verbandes in Österreich, die man im Netz lesen kann, werden Muslime gewarnt, dass sie den Nichtmuslimen nicht "die gleiche Liebe und Anhänglichkeit entgegenbringen sollten". Also dass man sie nicht als Glaubensbruder oder -schwester, wie gleichwertige Menschen lieben soll. Diese Predigt haben wir in unserem Bericht auf Deutsch und Türkisch veröffentlicht. Mir geht es darum, dass die Muslime das, was sie sagen, auch vernünftig reflektieren müssen. Wir haben auch bestimmte antiwestliche Karikaturen aus islamischen Kreisen veröffentlicht. Die Darstellung des Westens in sozialen Medien und die Darstellung der Muslime in rassistischen, rechtsnationalen Medien unterscheiden sich kaum voneinander. Große Nase, Weihnachtsmann ist ein Alkoholiker, das kann ja kein Vorbild sein ... Wir pflegen bestimmte Feindbilder nicht nur, wir fördern sie sogar. Der IS ist zwar eine schreckliche Erfahrung für die Muslime, aber aus dieser Erfahrung sollte man lernen, was es bedeutet, wenn wir bestimmte theologische Inhalte unüberlegt weitergeben. - derstandard.at/2000029510023/Islam-in-Oesterreich-Wir-haben-eine-dramatische-Situation
 
Das ist der 'Notfallplan' der schon seit Monaten in Merkels Schreibtisch liegt. Aber wenn man weiterhin so verbissen und dickköpfig an etwas festhält, dann wird der Plan dort eher verwesen, bevor er zum Einsatz kommt. Oder es muss erst ein schlimmes blutiges Attentat wie in Paris auch in DE passieren, dann sind die offenen Grenzen unhaltbar und sie wird sich dem Druck beugen müssen. Warum immer erst etwas Katastrophales vorangehen muss, damit grundlegende Entscheidungen überdacht und geändert werden, verstehe ich nicht.
Wir leben in einer Gesellschaft, wo erst Ereignisse eingetreten sein müssen bevor gehandelt wird. Vorausschauendes Denken und Handeln ist eben out.
 
http://derstandard.at/2000029510023/Islam-in-Oesterreich-Wir-haben-eine-dramatische-Situation




Aslan: In vielen Moscheen in Österreich gab es Ende 2015 Warnungen vor Silvester. Es ging nicht darum, dass man Muslime vor Alkohol warnt, sondern sie wurden vor den westlichen Werten gewarnt. In einer Freitagspredigt eines Verbandes in Österreich, die man im Netz lesen kann, werden Muslime gewarnt, dass sie den Nichtmuslimen nicht "die gleiche Liebe und Anhänglichkeit entgegenbringen sollten". Also dass man sie nicht als Glaubensbruder oder -schwester, wie gleichwertige Menschen lieben soll. Diese Predigt haben wir in unserem Bericht auf Deutsch und Türkisch veröffentlicht. Mir geht es darum, dass die Muslime das, was sie sagen, auch vernünftig reflektieren müssen. Wir haben auch bestimmte antiwestliche Karikaturen aus islamischen Kreisen veröffentlicht. Die Darstellung des Westens in sozialen Medien und die Darstellung der Muslime in rassistischen, rechtsnationalen Medien unterscheiden sich kaum voneinander. Große Nase, Weihnachtsmann ist ein Alkoholiker, das kann ja kein Vorbild sein ... Wir pflegen bestimmte Feindbilder nicht nur, wir fördern sie sogar. Der IS ist zwar eine schreckliche Erfahrung für die Muslime, aber aus dieser Erfahrung sollte man lernen, was es bedeutet, wenn wir bestimmte theologische Inhalte unüberlegt weitergeben. - derstandard.at/2000029510023/Islam-in-Oesterreich-Wir-haben-eine-dramatische-Situation
Den Leserkommentar darunter finde ich sehr passend:
Wen interessieren denn schon Fakten!
Es gibt keine Probleme mit dem Islam. Der Islam ist super. Und da wo er nicht super ist, hat der Islam nichts mit dem Islam zu tun.
 
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