Will nun aufsteigen... wer hat Lust mitzukommen?

LalDed ich finde deine Beiträge sehr interessant und schön :) und " spinnert " tun wir alle..mehr oder weniger, wer darf darüber urteilen was mehr und was weniger ist ? Ich habe von deinen Beiträgen viel mitgenommen :) danke!!! Du hast viel Liebe und Wissen in dir...
 
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Tropfen und Meer.

Betrachten wir sie mal nicht mit dem Blick einer festen Größe.

Wenn das Meer groß ist, machen wir uns groß, und das Meer wird klein.
Wenn der Tropfen klein ist, machen wir uns klein, und der Tropfen wird groß:
Betrachten wir beides als Größen, die genauso groß sind, wie es die Natur ihres in der Schöpfung eingenommenen Platzes vorgibt. Kein groß oder klein, kein Vergleichen. Beide für sich genommen als Ausformungen der Ganzheit.

Wir sehen:
Der Tropfen hat eine unglaubliche Oberflächenspannung. Verkleinerten wir uns, sodass er die Größe des Meeres erreichte, seine Oberfläche wäre hart wie Diamant und perfekt glatt.
Auf dem Meer hingegen will schwimmen gelernt sein, um nicht zu ertrinken, und es ist voller Wellen, niemals vollständig geglättet.

Wir können daraus ein fundamentales Naturgesetz ableiten, welches besagt, dass Komprimierung feste Strukturen schafft.

Die Wissenschaft hat das schon lange bewiesen, indem sie zeigte, dass die Aggregatzustände sich nur durch die Anordnung der Atome unterscheiden.

Materie ist eine Folge von Komprimierung. Genau das IST Materie.

Unsere Gedanken sind nicht eine Welt für sich. Sie existieren genau in dieser Welt, unterworfen dem Naturgesetz, dass ihre Komprimierung feste Strukturen schafft.

Achtsam will erfahren werden, wo dies vonnöten ist und wo nicht.
Jeder abgeschlossene Gedanke, jede Identifikation zu viel ist ein ganz und gar materielles Hindernis. Wir können auf der Oberfläche des Tropfens nicht schwimmen.
Jeder abgeschlossene Gedanke und jede Identifikation zu wenig hingegen führt dazu, dass wir drohen zu ertrinken wie im stürmischen Meer. Das nennen wir geistige Krankheit.
 
Wenn man Alles, was ist, ist, gibt 's nichts außerhalb.
Trifft aber auf mich nicht zu - ich bin nur ein winzigkleiner Teil davon und darum gibt es für mich Dinge außerhalb meiner selbst, die mir unbekannt sind.
Ich rede von Raum und Zeit nicht als Gedankeninhalte, sondern als Wahrnehmungsinhalte.
Dein ganzes Denken gründet auf deine Wahrnehmung. Auch innerhalb unseres Denkens schaffen wir Räume, IN denen wir wahrnehmen:


Du kannst dich nur als klein bezeichnen, wenn du dich größer machst als du selbst und vom Großen das Kleine betrachtest. Geht aber nicht, weil du nicht zwei Personen bist. Du musst also bereits groß genug sein, um deine Identität als im Vergleich zu deiner die Identität wahrnehmenden Instanz klein zu erkennen.
Das, was sagt "ich bin (dieses oder jenes, groß oder klein, jung oder alt)" ist vorhanden, ohne je sein zu können, worüber es etwas sagt.


Alles, worüber du eine Aussage treffen kannst und was du begreifst, ist klein genug, um in den Fokus deiner Wahrnehmung zu passen. Und damit kleiner als du selbst.
Worüber ich sehr froh bin, denn wenn ich schon alles kennen würde, würde ich mich zu Tode langweilen.
Es gibt kein "Alles" in dem Sinne. Das ist ein theoretischer Wert, basierend auf Erinnerung vermischt mit Zukunftsspekulation. Niemand hat jemals dieses "Alles" erfassen können.
Du kennst jedoch bereits alles, was du kennen kannst und wirst weiteres kennenlernen und weiterhin auch wieder anderes vergessen. Das ist das praktische "Alles".

Nun ja, wenn die Seele den physischen Körper verlässt, ist dessen Existenz abgeschlossen.
Er zerfällt.
Man kann natürlich die Ebene wechseln und sagen, dass die Teilchen, aus denen er besteht, weiterexistieren.
Aber auf der selben Ebene ist Ende.
Ich verstehe nicht, was das mit meiner Aussage zu tun hat.
Leben IST aber!
Es ist doch sinnlos, etwas vorauszusetzen, das definitiv nicht der Fall ist.
"Unter der Voraussetzung, dass... "
Ich habe nichts vorausgesetzt, sondern eine Gleichung aufgestellt.
 
Du hast im Allem Recht - und doch ist das grad der Prozess, der bei mir passiert. Den ich auch will.
Vielleicht wird grad mal alles auseinander genommen und irgendwann neu zusammen gesetzt. Ich weiss es nicht.

Ich geh mal davon aus, dass es sich um Empfindungen handelt und dass die Unterschiede im Außen nicht derart aufgelöst werden, dass du versehentlich aus einigen Blättern Papier Salat machst, indem du Spülmittel drüberkippst. ;)
Kann es sein, dass du die "Dinge" bisher als voneinander getrennt wahrgenommen hast und dass du jetzt mehr und mehr die Einheit spürst, also dass sie alle zum Großen Ganzen gehören?
 
Ich geh mal davon aus, dass es sich um Empfindungen handelt und dass die Unterschiede im Außen nicht derart aufgelöst werden, dass du versehentlich aus einigen Blättern Papier Salat machst, indem du Spülmittel drüberkippst. ;)
Kann es sein, dass du die "Dinge" bisher als voneinander getrennt wahrgenommen hast und dass du jetzt mehr und mehr die Einheit spürst, also dass sie alle zum Großen Ganzen gehören?

Das mit dem Papiersalat gefällt mir - noch dazu, wo ich ein Biospülmittel habe:LOL:

Ja, Du hast mit Deiner Vermutung sicher Recht. Wir werden sehen, wohin das Ganze führen wird. Seit Monaten verliere ich Überzeugungen, Antworten, die ich einmal zu haben glaubte. Wir werden sehen, was an ihre Stelle treten wird....
 
Nun, langweilen sollst Du Dich nicht :D

:D
Finde ich auch! ;)

Ich weiss grad nicht mal, ob es verschiedene Ebenen gibt - sie durchdringen einander ja.
Du sörichst von eiem "Ende" so, als sei er ein Punkt, von dem aus man sagen kann: "Hier ist Schluss. Das ist das Ende."
Aber so ist es nicht. Ein Ende ist so wenig "fest" zu machen wie ein Anfang.
Es gleitet alles ineinander über. Grenzen (wenn es welche gibt) sind fliessend.

Nee, das hast du reininterpretiert.
Vor meinem inneren Auge habe ich einen ZerfallsPROZESS gesehen.
Ein Ende kann abrupt kommen - wenn zB eine Autofahrt an einer Mauer endet - aber auch fließend.
Und natürlich gibt es kein absolutes Ende, denn das würde ja bedeuten, dass es nicht irgendwo und irgendwie weiterginge.

Egal - versteh schon, dass das für jemand Anderen "spinnert" klingen muss.

Nein, spinnert nicht, es ist halt einfach schwierig, passende Bilder und Worte für diese Prozesse zu finden.
Und mir macht es Spaß, darauf hinzuweisen, wenn ein Bild - konsequent durchgedacht - nicht schlüssig zu sein scheint.
Wobei ich mich natürlich irren kann.

:)
 
Tropfen und Meer.

Betrachten wir sie mal nicht mit dem Blick einer festen Größe.

Wenn das Meer groß ist, machen wir uns groß, und das Meer wird klein.
Wenn der Tropfen klein ist, machen wir uns klein, und der Tropfen wird groß:
Betrachten wir beides als Größen, die genauso groß sind, wie es die Natur ihres in der Schöpfung eingenommenen Platzes vorgibt. Kein groß oder klein, kein Vergleichen. Beide für sich genommen als Ausformungen der Ganzheit.

Wir sehen:
Der Tropfen hat eine unglaubliche Oberflächenspannung. Verkleinerten wir uns, sodass er die Größe des Meeres erreichte, seine Oberfläche wäre hart wie Diamant und perfekt glatt.
Auf dem Meer hingegen will schwimmen gelernt sein, um nicht zu ertrinken, und es ist voller Wellen, niemals vollständig geglättet.

Wir können daraus ein fundamentales Naturgesetz ableiten, welches besagt, dass Komprimierung feste Strukturen schafft.

Die Wissenschaft hat das schon lange bewiesen, indem sie zeigte, dass die Aggregatzustände sich nur durch die Anordnung der Atome unterscheiden.

Materie ist eine Folge von Komprimierung. Genau das IST Materie.

Unsere Gedanken sind nicht eine Welt für sich. Sie existieren genau in dieser Welt, unterworfen dem Naturgesetz, dass ihre Komprimierung feste Strukturen schafft.

Achtsam will erfahren werden, wo dies vonnöten ist und wo nicht.
Jeder abgeschlossene Gedanke, jede Identifikation zu viel ist ein ganz und gar materielles Hindernis. Wir können auf der Oberfläche des Tropfens nicht schwimmen.
Jeder abgeschlossene Gedanke und jede Identifikation zu wenig hingegen führt dazu, dass wir drohen zu ertrinken wie im stürmischen Meer. Das nennen wir geistige Krankheit.

Was wäre das Leben ohne materielle Hindernisse?
Da hätten wir ja nicht mal Körper, um das physische Leben zu erfahren - auch unsere Körper sind materielle Hindernisse! :D
 
Ich rede von Raum und Zeit nicht als Gedankeninhalte, sondern als Wahrnehmungsinhalte.
Dein ganzes Denken gründet auf deine Wahrnehmung. Auch innerhalb unseres Denkens schaffen wir Räume, IN denen wir wahrnehmen:


Du kannst dich nur als klein bezeichnen, wenn du dich größer machst als du selbst und vom Großen das Kleine betrachtest. Geht aber nicht, weil du nicht zwei Personen bist. Du musst also bereits groß genug sein, um deine Identität als im Vergleich zu deiner die Identität wahrnehmenden Instanz klein zu erkennen.
Das, was sagt "ich bin (dieses oder jenes, groß oder klein, jung oder alt)" ist vorhanden, ohne je sein zu können, worüber es etwas sagt.


Alles, worüber du eine Aussage treffen kannst und was du begreifst, ist klein genug, um in den Fokus deiner Wahrnehmung zu passen. Und damit kleiner als du selbst.

Es gibt kein "Alles" in dem Sinne. Das ist ein theoretischer Wert, basierend auf Erinnerung vermischt mit Zukunftsspekulation. Niemand hat jemals dieses "Alles" erfassen können.
Du kennst jedoch bereits alles, was du kennen kannst und wirst weiteres kennenlernen und weiterhin auch wieder anderes vergessen. Das ist das praktische "Alles".


Ich verstehe nicht, was das mit meiner Aussage zu tun hat.

"Unter der Voraussetzung, dass... "
Ich habe nichts vorausgesetzt, sondern eine Gleichung aufgestellt.

Ein kleiner Blick in ein Buch mit Bildern, in Filme und Gespräche mit anderen Menschen zeigen unmissverständlich, dass von all dem, was existiert, ja sogar von dem, was nur uns Menschen zugänglich ist, bei mir (und bei jedem von uns) nur ein winzigkleiner Teil ankommt.
Nur zwei kleine Beispiele - kennst du alle Werkzeuge, die es gibt, kennst du ihre Namen?
Kennst du alle lebenden Sprachen, kannst du sie sprechen?
Ich könnte seitenweise aufzählen, wovon ich schon gehört, gelesen habe, ohne es selbst wahrgenommen zu haben.
Und wenn Andere es ebenfalls täten, wäre viel dabei, wovon ich noch niemals gehört habe.
Und wenn wir dann ins All "schauen" wird es noch deutlicher.
Selber sehen wir da nur den Sternenhimmel, alles andere kommt per Bild und mit technischen Hilfsmitteln zu uns.
Ich bleibe dabei - im Vergleich zu Allem, was ist, bin ich nur ein winziges "Stäubchen".
Stört mich aber nicht - im Gegenteil - es ist die Garantie dafür, dass es noch viel zu erfahren gibt. :)
 
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