Wild-Livecam

Kann man sowas nicht zur Anzeige bringen?
Vorhin bin ich im Stream auch zurück gegangen, und zumindest waren die Störche morgens in ihrem Nest. So hatte ich gehofft, dass die Blödmänner es bei einem Mal belassen hätten.
Sorry, hab Deinen Beitrag jetzt erst gesehen.

Ja, die Polizei wurde vorgestern, beim ersten Vorfall mit dem grünen Laserpointer, bereits vorinformiert und heute auch noch mal benachrichtigt. Eine Streife schaut nach, sofern bzw. sobald sie in der Nähe ist.
Das Problem ist, eigentlich kommt die Streife zu spät. Es müssten sich Beamte abends vor der Kirche unterm Kirchturm positionieren, damit sie schauen können, woher der Laserstrahl kommt. Denn das war bestimmt nicht das letzte Mal.
 
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Sorry, hab Deinen Beitrag jetzt erst gesehen.

Ja, die Polizei wurde vorgestern, beim ersten Vorfall mit dem grünen Laserpointer, bereits vorinformiert und heute auch noch mal benachrichtigt. Eine Streife schaut nach, sofern sie in der Nähe ist.

Ok, das ist ja mal was, ich hoffe dass das dann ein Ende findet, die armen Storchis haben genug geleistet und sich ihre Ruhe nun redlich verdient.
 
@Laguz

Habe meinen Angry Smily wieder zurückgenommen, da er sich natürlich auf die Schwachmaten bezog und nun nicht mehr zum Rest deines Textes passt. :)
 
Das Problem ist, eigentlich kommt die Streife zu spät. Es müssten sich Beamte abends vor der Kirche unterm Kirchturm positionieren, damit sie schauen können, woher der Laserstrahl kommt. Denn das war bestimmt nicht das letzte Mal.

Ich glaube, dazu sind keine Kapazitäten vorhanden. :(
Und selbst wenn die Polizei akut benachrichtigt wird, wird wahrscheinlich die Dienststelle nicht um die Ecke sein.
Vielleicht fällt aber einem Bewohner dort etwas auf, es ist ja ein kleiner Ort, oder?
 
Sooo, liebe Leute, wollte nur kurz etwas mitteilen ...

Unser Roadrunner Gabo (AEW00) ist seit gestern Mittag, 18. Aug., in Afrika !!! :cool:

Angekommen ist Gabo mit seiner Reisegruppe vorgestern Nachmittag gegen 15 Uhr ... Und bereits da und nach einer Übernachtung bei San Roque, wurde ausgiebig die Thermik ausgenutzt, um möglichst weit nach oben segeln zu können.

Gestartet ist er (sehr wahrscheinlich mit seiner Truppe) um ca. 12:30 Uhr, bei vermutlich bester Thermik (ca. 35°C), und das dort, wo die Meerenge noch etwas schmaler ist ... südlich von Algeciras.
Muss sagen, dann ist der Leitstorch oder die Leitstörche in dieser Gruppe recht erfahren.
Würde mich interessieren bei welcher Höhe sie gestartet sind ...


Hier noch ein Screenshot aus dem AnimalTracker:

AnimalTracker_Gabo_18Aug2024-12Uhr30_von-Algeciras-bzw-Gibraltar-nach-Afrika.webp

Seit heute Mittag ist er weit im Landesinneren von Marokko, hinter Arbaoua, also mind. 150 km von der Küste entfernt.
Übernachtet haben er und seine Gruppe letzte Nacht offenbar an einem Wasserbassin bei einer Zuckerfabrik (der Firma SUNABEL) nahe Ksar-el-Kebir, etwas nordwestlich davon.


Seine etwas älteren Geschwister Frankie (AEW02) und Maxi (AEW01) brauchen noch ein Weilchen (ca. 1,5 Tage), waren heute Mittag etwa 380 km von Gibraltar entfernt (bei Villacarrillo).
Die Frage ist dann, ob sie sich diesen doch sehr schwierigen Flug über die Meerenge auch trauen, oder ob sie lieber in Spanien bleiben.
In der Gruppe fliegt übrigens eine weitere besenderte Jungstörchin mit, Wasil (AHL61) aus Wahlwies (Stadtteil von Stockach), aus dem Landkreis Konstanz (Bodensee).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry ...
dieser Satz:
Angekommen ist Gabo mit seiner Reisegruppe vorgestern Nachmittag gegen 15 Uhr ...
... sollte eigentlich so lauten:
Angekommen an der Südspitze Spaniens ist Gabo mit seiner Reisegruppe vorgestern Nachmittag gegen 15 Uhr ...

___________________________________
Nachtrag:

Nicht zu glauben ...
Gabo hat (mit seinen Reisegruppen) ab Kirchzarten bis Gibraltar gut 2000 Kilometer in 9 Tagen zurückgelegt!
Das sind im Schnitt pro Tag ca. 220 Kilometer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, eines hatte ich noch vergessen zu erwähnen.
Seit vorgestern fliegen Frankie und Maxi wieder in der selben Reisegruppe ... 😊

Maxi flog ja ab dem Gebiet nördl. von Lyon (ab 10. Aug.) getrennt von ihren Brüdern und rastete dabei mehrere Tage im Gebiet der Dombes (schätzungsweise wegen dem leckeren Fisch dort ... 🤭 ), während ihre Brüder Gabo und Frankie es eilig hatten, nach Südfrankreich zu kommen.
Da es dann aber Frankie im Rhone-Delta sehr gefiel, es Gabo aber immer noch weiter nach Süden trieb, trennte sich auch Frankie (am 11. Aug.) von seinem Bruder und blieb erst mal rund 4 Tage an der Küste.

Erst mit einer neuen Reisegruppe, die am 14. Aug. im Rhone-Delta ankam und die offenbar in der Nähe von Frankies Schlafplatz die Nachruhe antrat, gab er sein Faulenzer-Dasein im Rhone-Delta auf. Am 15. Aug. Vormittag startete er also mit der neu angekommenden Gruppe weiter Richtung Südwesten, und in dieser Gruppe war auch die vorhin erwähnte Wasil dabei.

Maxi war mit ihrer Gruppe derweil 120 Kilometer weiter, am Flachwassersee Étang de Vendres. Dort blieben sie den Tag über und übernachteten dort auch. Dadurch wurde sie von Frankies und Wasils Gruppe eingeholt, die ebenfalls (am 15. Aug.) dort nächtigte, und das auch relativ nah bei Maxi.

Seither fliegen die beiden Gruppen die Streckenabschnitte nach Süden relativ zeitgleich und haben sich dann offenbar vorgestern (17. Aug.) sogar zu einer gemeinsamen Gruppe zusammengeschlossen.
D.h., seit 2 Tagen fliegen Maxi und Frankie (inkl. Wasil) wieder in einer Reisegruppe zusammen.

Will damit sagen:
Es sieht so aus, als ob die Jungstörche - je nach Gusto - auch mal eine Reisegruppe verlassen bzw. eine wechseln und sich die Gruppen - sofern es sich ergibt - durchaus auch neu zusammensetzen können.
 
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Ergänzend über Gabo und seine Geschwister:

 
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