Wieviel Wert ist Menschenwürde?

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Deutschland ist auch nicht unbedingt für seine Gastfreundschaft bekannt.

Hast recht, die sollten sich mal eine Scheibe bei den Südländern abschneiden. Italien ist da zb ganz anders.
Na ja, wenn wir uns „eine Scheibe von den Südländern abschneiden können“, kannst du uns ja sicher sagen wie hoch dort Spanien/Italien/Portugal/etc. die Sozialhilfe für Asylbewerber ist …..

Ach, Farid hat mich gewiss verstanden. :)
 
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Ach, Farid hat mich gewiss verstanden. :)

Ja hab ich ginseng.:)
Ich war schon oft in Italien und kann das nur bestätigen. Vor allem in den ärmeren Gebieten Italiens wird sehr viel Wert auf Gastfreundschaft gelegt und wenn sie auch nicht viel haben, der Gast wird mit Herzlichkeit und dem, was sie haben bewirtet.
Das ist sehr oft in armen Gegenden weltweit zu beobachten.

Wozu brauchen Menschen Sozialhilfegeld, wenn die Gemeinschaft sich gegenseitig mit dem nötigsten hilft?
Geld macht die Menschen nur gierig nach mehr, sie verlernen zu geben und alles geht in die Brüche.

Liebe Grüße
 
Ich war schon oft in Italien und kann das nur bestätigen. Vor allem in den ärmeren Gebieten Italiens wird sehr viel Wert auf Gastfreundschaft gelegt und wenn sie auch nicht viel haben, der Gast wird mit Herzlichkeit und dem, was sie haben bewirtet.
Das ist sehr oft in armen Gegenden weltweit zu beobachten.



Liebe Grüße

dieses andauernd ins treffen geführte argument betr. gastfreundschaft - vor allem im zusammenhang mit der asylantenproblematik - ist schon langsam ein bisserl ausgelutscht.

Zitat Wikipedia: "Ein Gast (Plural: Gäste) ist heute eine Person, die unentgeltlich oder gegen Entgelt beherbergt, bewirtet oder befördert wird........Allgemein hält sich ein Gast immer nur für begrenzte Zeit beim Gastgeber auf...."

gastfreundlich sein ist nicht schwer, wenn diese gastfreundschaft ein ablaufdatum hat.

es wäre wirklich mal interessant zu beobachten, wie die sogenannten gutmenschen reagieren würden, wenn in einer nacht- und nebelaktion einige fremde ihr wohnzimmer frequentieren würden und noch geld dafür fordern.
 
Ich hab selber jahrelang im Ausland gelebt und lange Zeit auch unterhalb des Existenzminimums und obwohl das Leben manchmal hart war habe ich mich doch privilegiert gefühlt dort leben zu können in einem Land meiner Wahl.

Viele wandern aus und kommen zurück,weil sie nicht damit leben können,dass ihnen dort nicht der rote Teppich ausgerollt wird,dass sie viel härter arbeiten müssen,dass sie weniger Rechte,Privilegien,Beziehungen haben.

Jemand,der nicht aus einem Kriegsgebiet kommt trifft immer noch die freie Wahl und hat dementsprechend auch mit den Konsequenzen zu leben.

Emigration/Völkerwanderung gab es schon immer und war immer eine Reise ins Ungewisse.
Man verliess sein Land normalerweise nur,wenn die Lebensbedingungen wirklich so unerträglich waren,dass die entstehenden Risiken es wert waren aufgenommen zu werden.

Genug Asylbewerber wollen trotz des niedrigen Sozialstatus und mangelnder Chancen trotzdem lieber bleiben als heimzukehren.
Was sagt uns das?
 
Ich glaube, dass die Deutschen deshalb erfolgreich sind, weil sie nie mit irgendwas zufrieden sind und über alles meckern. :D
 
Es ist nun mal eine Tatsache, dass Flüchtlinge in Deutschland weit geringerem Soziallesitung erhalten als Harz4 empfänger. Es isdt gut 40% geringer, in Euro ist es maximal 225 € und wurde seit 1993 nicht mehr erhöht. Am Mittwoch wird sich das Bundesverfassungsgericht dazu sein Urteil abgeben.

Wie man auch zu den deutschan Asylrecht stehen mag ist es nicht nachvollziehbar warum Asylbewerber unter Existenzminimum leb en müssen und warum sie auch noch in Deutschland nicht arbeiten dürfen! Diese gesetzte wurden nach den Progromen von Lichtenhagen und Hoyerswerda von allen Parteien einmündig beschlossen, dass Asylbewerber weniger leitungen erhalten sollen als Sozialhilfeempfänger. keienr der Parteien ist es seither "eingefallen" an diesen unwüärdigen Gesetz etwas zu verändern. Das Gestz hat nur 2 Zwecke: Flüchtlinge fernzuhalten und jenen die trotzdem kommen, das Leben so schwer wie möglich zu machen. Es hat niemnden in der Bevölkerung interssiert, wie den ca. 130.000 Asylbewerber in Deutschland ergeht. Es ist schon sehr Makaber, dass esrt jetzt eine berechtigte Verfassungsklage läuft. Wie heisst es so schön in der Deutschen Verfassung: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"?



Shimon1938

Shimon, wir können nicht die Welt ernähren. Das können wir nicht, weil wir nicht so viel besitzen.
Es gibt Mio. von verhungernden Menschen auf dieser Welt. Wenn sie alle vor unserer Matte stehen würden, müssten wir mit ihnen verhungern.
Wir haben uns hier eine Gemeinde aufgebaut und versuchen darin, so menschenwürdig wie möglich zu leben. Wir können aber nicht für alle leidenden Menschen der Welt die Verantwortung übernehmen, sonst würden wir selbst mit eingehen.
Auf irgend eine Art und Weise müssen diese Menschen sich in ihren Heimatländern zurecht leben. Weglaufen ist keine Lösung, sie müssen politisch aktiv werden.

Wenn jeder vor Problemen weglaufen würde, gäbe es nirgends auf der Welt ein Örtchen, wo man gut leben könnte und wir wären alle am Rennen.

Wir tun doch wirklich das, was uns möglich ist und können nicht unsere eigenen Menschen, die bereits hier leben was vom Tisch abzweigen, um sie mit anderen zu teilen.
Schau doch mal, wie es unseren eigenen H4-Empfängern geht. Ihnen wird nicht mal Rente gezahlt und du beschwerst dich, weil sie mehr als Flüchtlinge bekommen.

Ich fänd es ganz wundervoll, wenn wir die Toleranz gegenüber den Ausländern steigern könnten, die bereits bei uns leben. Diese leben bereits bei uns und gehören zu uns.
Man kann aber einer Gesellschaft nicht mehr zumuten, als sie vertragen kann.
Es ist effizienter, wenn man den Menschen vor Ort Lösungen bringt und ihnen diese vorschlägt, als sie in ein Land zu führen, das Schwierigkeiten mit ihrer Anwesenheit bekommt.
Leider sind wir Menschen nicht alle so weit entwickelt, dass wir zu einer einzigen Gesellschaft auf der ganzen Welt werden und entsprechend alle unter einem Dach mit den gleichen Rechten und Pflichten beehren. Soweit sind wir noch nicht und bis dahin müssen wir unsere Rechte schützen, wenn wir nicht mit untergehen wollen.

Haben wir denn alle in unserer Gesellschaft eine aufrechte Würde?
Wenn nicht, wie können wir sie anderen geben?
In einer Leistungsgesellschaft lebt nur der in Würde, der was leistet.
Und die meisten, die am meisten Würde besitzen, leisten nicht mal was. Das ist sonderbar, aber es ist so. Diese Menschen leisten in einer Gesellschaf, in der angeblich nur Leistung zählt, kaum bis gar nichts und besitzen die meiste Würde im Lande. Recht sonderbar!
Daher bedeutet Würde für uns nichts, das wir bedingungslos einem jeden zugestehen können.
Und was heisst das im Endeffekt?
D. h.: Bedingte Würde ist keine Würde und daher kann sie nicht gegeben werden.
FAzit: Wir können den Abschnitt im Grundgesetz der DE, wo von Würde was geschrieben steht, genau so gut wegstreichen, weil er bedingt nur für eine einzige Gruppe von Menschen gilt und daher irrelevant ist. So ist das in einer Gesellschaft, wo Würde hauptsächlich mit Wohlstand einher geht.
Und wie viel Wohlstand besitzen sozialschwache Menschen und Asylanten?

Wir leben in einer Welt, in der es um Jagd- und Weideplätze geht und dort zählt die Würde des stärksten Beutefängers und Grasers und nicht der Anderen.
Vor wen haben Menschen mehr Respekt: Vor einem Obdachlosen oder einem Millionär?

Wie du siehst, ist die Würde des Menschen eine philosophische Frage.
 
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Shimon, wir können nicht die Welt ernähren. Das können wir nicht, weil wir nicht so viel besitzen.
Es gibt Mio. von verhungernden Menschen auf dieser Welt. Wenn sie alle vor unserer Matte stehen würden, müssten wir mit ihnen verhungern.
Wir haben uns hier eine Gemeinde aufgebaut und versuchen darin, so menschenwürdig wie möglich zu leben. Wir können aber nicht für alle leidenden Menschen der Welt die Verantwortung übernehmen, sonst würden wir selbst mit eingehen.
Auf irgend eine Art und Weise müssen diese Menschen sich in ihren Heimatländern zurecht leben. Weglaufen ist keine Lösung, sie müssen politisch aktiv werden.

Wenn jeder vor Problemen weglaufen würde, gäbe es nirgends auf der Welt ein Örtchen, wo man gut leben könnte und wir wären alle am Rennen.

Wir tun doch wirklich das, was uns möglich ist und können nicht unsere eigenen Menschen, die bereits hier leben was vom Tisch abzweigen, um sie mit anderen zu teilen.
Schau doch mal, wie es unseren eigenen H4-Empfängern geht. Ihnen wird nicht mal Rente gezahlt und du beschwerst dich, weil sie mehr als Flüchtlinge bekommen.

Ich fänd es ganz wundervoll, wenn wir die Toleranz gegenüber den Ausländern steigern könnten, die bereits bei uns leben. Diese leben bereits bei uns und gehören zu uns.
Man kann aber einer Gesellschaft nicht mehr zumuten, als sie vertragen kann.
Es ist effizienter, wenn man den Menschen vor Ort Lösungen bringt und ihnen diese vorschlägt, als sie in ein Land zu führen, das Schwierigkeiten mit ihrer Anwesenheit bekommt.
Leider sind wir Menschen nicht alle so weit entwickelt, dass wir zu einer einzigen Gesellschaft auf der ganzen Welt werden und entsprechend alle unter einem Dach mit den gleichen Rechten und Pflichten beehren. Soweit sind wir noch nicht und bis dahin müssen wir unsere Rechte schützen, wenn wir nicht mit untergehen wollen.

Haben wir denn alle in unserer Gesellschaft eine aufrechte Würde?
Wenn nicht, wie können wir sie anderen geben?
In einer Leistungsgesellschaft lebt nur der in Würde, der was leistet.
Und die meisten, die am meisten Würde besitzen, leisten nicht mal was. Das ist sonderbar, aber es ist so. Diese Menschen leisten in einer Gesellschaf, in der angeblich nur Leistung zählt, kaum bis gar nichts und besitzen die meiste Würde im Lande. Recht sonderbar!
Daher bedeutet Würde für uns nichts, das wir bedingungslos einem jeden zugestehen können.
Und was heisst das im Endeffekt?
D. h.: Bedingte Würde ist keine Würde und daher kann sie nicht gegeben werden.
FAzit: Wir können den Abschnitt im Grundgesetz der DE, wo von Würde was geschrieben steht, genau so gut wegstreichen, weil er bedingt nur für eine einzige Gruppe von Menschen gilt und daher irrelevant ist. So ist das in einer Gesellschaft, wo Würde hauptsächlich mit Wohlstand einher geht.
Und wie viel Wohlstand besitzen sozialschwache Menschen und Asylanten?

Wir leben in einer Welt, in der es um Jagd- und Weideplätze geht und dort zählt die Würde des stärksten Beutefängers und Grasers und nicht der Anderen.
Vor wen haben Menschen mehr Respekt: Vor einem Obdachlosen oder einem Millionär?

Wie du siehst, ist die Würde des Menschen eine philosophische Frage.




Deine ganze Ausführungern sind "Geschichte" nach diesem Urteil. Die Klage hatte erfolg und es ist gut so. Im übrigen, es ging umd hier lebende Mednschen die geklagt und recht bekommen haben. Das ist wichtig.



Shimon
 
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