Wieso lässt Gott derlei zu?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Konstrukt jemals zu einem meiner Gedanken werden kann. Du nennst das Leid und Elend einer menschlichen Seele als ein Spiel?
Das Wort "Spiel" ist für meine Begriffe zu stark gewählt, aber so ganz würde ich diesen Punkt von Anadi nicht abtun.

Dass jedem von uns im Leben Leid, das uns auch so richtig wehtut, widerfährt, ist ein Fakt.

Wenn ich jedoch lerne, alles was mir widerfährt als von Gottes Hand kommend anzunehmen, dann kann mir das Ertragen des Leids etwas leichter fallen. Und wenn ich noch einen Schritt weitergehe und glaube, dass das Leid einen Sinn hat, auch wenn ich ihn jetzt überhaupt nicht verstehe, kann ich nochmals etwas leichter damit umgehen.

Und so ist unser Leid Teil von Gottes Plan oder "Spiel". Bei kleinerem Leid (z.B. meine geliebte Kaffeetasse ist runterfallen und zerbrochen) eröffnet mir der Begriff "Spiel" sogar den Blickwinkel, die zerbrochene Tasse etwas humorvoll zu sehen und über mein Missgeschick zu lächeln. Insofern kann ein Blick auf das Leben als Gottes "Spiel" auflockernd wirken und mir manches Leid ein klein wenig ertragbarer machen.

Liebe Grüsse sendet dir Wandersocke.
 
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. Du kannst aufgrund deine Anhaftung an falsche Informationen über Spiritualität, die in der falschen Erfindungen
  • der sogenannten Christen über Jesus
  • und der Israeliten über deren Gott Jehova gründen
nicht akzeptieren.
Du ignorierst gerne alles, was nicht zu Deinen Vorstellungen passt. So habe ich schon mehrfach davon geschrieben, dass ich mich „nicht“ als ein Jünger der Christen verstehe. Anderseits kann ich aber auch das Gute in einer Lehre erkennen.

So werde ich mich auch nicht auf eine zwanghafte Christenverfolgung einstimmen lassen. Allerorts und zu jeder Zeit, sind die Eiferer jene, die den Brunnen vergiften. Ich denke nicht, dass Du für mich ein Maßstab sein kannst, der darüber entscheidet, was für mich richtig oder falsch sein muss.

Eines dürfte klar sein, dass Deine Vorstellungen von der Seele nicht die meine ist.

Merlin
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Du ignorierst gerne alles, was nicht zu Deinen Vorstellungen passt.
Ich habe nichts in der Hinsicht ignoriert:
So habe ich schon mehrfach davon geschrieben, dass ich mich „nicht“ als ein Jünger der Christen verstehe. Anderseits kann ich aber auch das Gute in einer Lehre erkennen.
Diese Lehre der "Christen" ist nicht gut, weil sie in falsche Darstellung der Spiritualität gründet, siehe

Das Falsche Leid ist ein Bestandteil des Spiels
Anhaftung an falsche Informationen über Spiritualität
Die Seele leidet nicht -die Lösung ist nicht das Falsche Leid zu bekämpfen
So werde ich mich auch nicht auf eine zwanghafte Christenverfolgung einstimmen lassen.
Die Entlarvung der Falschheit der sogenannten christlichen Lehre hat mit einer Verfolgung der Christen nichts zu tun.
Ich denke nicht, dass Du für mich ein Maßstab sein kannst, der darüber entscheidet, was für mich richtig oder falsch sein muss.
Eines dürfte klar sein, dass Deine Vorstellungen von der Seele nicht die meine ist.

Hier geht es nicht um dich, sondern um die Vorstellung an dem du haftest.
Du, als DruideMerlin, oder als das was du in diesem Leben identifizierst, interessierst mich nicht.
 
Gott lässt zu weil er die Fähigkeit hat leidende Menschen leiden zu lassen.
Aber es gibt das flehende Bitten um Hilfe an den großen lieben Gott ob er denn sich gnädig zeigt und die Toleranz dem freien Willen gegenüber einschränken möge.
Toleranz hat nämlich viel mit Liebe zu tun.
Und ein Gott der Liebe bleibt seiner Haltung treu.
 
Gott lässt zu weil er die Fähigkeit hat leidende Menschen leiden zu lassen.
Aber es gibt das flehende Bitten um Hilfe an den großen lieben Gott ob er denn sich gnädig zeigt und die Toleranz dem freien Willen gegenüber einschränken möge.
Toleranz hat nämlich viel mit Liebe zu tun.
Und ein Gott der Liebe bleibt seiner Haltung treu.
1. Es gibt keine Gott namens Gott, siehe seine falsche Erfindung unter #43.
2. "Gott" "lässt nicht zu", er (der Transzendentale Herr Viṣṇu) hat das Falsche Leiden selbst erschaffen, siehe

Das Falsche Leid ist ein Bestandteil des Spiels
Anhaftung an falsche Informationen über Spiritualität
Die Seele leidet nicht -die Lösung ist nicht das Falsche Leid zu bekämpfen.
 
@anadi

Du verstehst da was nicht. Auch die Religion der Juden führt zum Transzendentalen Herrn. Ich vermute, dass die meisten Religionen in letzter Konsequenz dort hinführen.

Jedoch kann ich das Problem, was du mit dem Christentum hast teilweise nachvollziehen.
 
Wenn ich jedoch lerne, alles was mir widerfährt als von Gottes Hand kommend anzunehmen, dann kann mir das Ertragen des Leids etwas leichter fallen. Und wenn ich noch einen Schritt weitergehe und glaube, dass das Leid einen Sinn hat, auch wenn ich ihn jetzt überhaupt nicht verstehe, kann ich nochmals etwas leichter damit umgehen.

Und so ist unser Leid Teil von Gottes Plan oder "Spiel". Bei kleinerem Leid (z.B. meine geliebte Kaffeetasse ist runterfallen und zerbrochen) eröffnet mir der Begriff "Spiel" sogar den Blickwinkel, die zerbrochene Tasse etwas humorvoll zu sehen und über mein Missgeschick zu lächeln. Insofern kann ein Blick auf das Leben als Gottes "Spiel" auflockernd wirken und mir manches Leid ein klein wenig ertragbarer machen.
Hallo Wandersocke,

vorausgehend zu meinem Beitrag war doch die Frage: „Warum lässt Gott derlei zu?“ Diese Frage bezog der Ersteller klar und deutlich auf „Gott“. Unter anderem hatte sich dann auch Anadi in gewohnter Art zu Wort gemeldet.

Tja und deshalb hatte ich auch gefragt, warum Krishna und dessen Herr das zulässt. So fiel dann das Wort vom Spiel. Nach meinem Verständnis kann ich doch nicht einerseits den Gott der Christen an den Pranger stellen und meine eigene Götter freischweigen. „Die beißen nicht, die wollen nur spielen!“

Unabhängig davon ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass alle Menschen gleichermaßen aus ihren Katastrophen etwas lernen könnten. Es gibt viele Menschen, die daran zerbrechen und seelische Narben davontragen. Etwas, das wir nicht bestimmen können und genetisch bedingt ist.

Ja, die segenbringenden Wesen können uns mit ihrem Trost beistehen, dass wir uns nicht verlieren. Denen mit Leid Beladenen jedoch vorzugaukeln, dass alles nur ein Spiel sei, um etwas zu lernen, dürfte wohl ein trügerischer Trost sein.

Ich habe in meinem Leben auch manche Katastrophe durchlebt, aber viel Gutes habe ich daraus nicht gelernt. Eventuell, dass es tatsächlich in der Not auch selbstlose Menschen gibt. Nach meinem Verständnis ist das, was einen Menschen ausmacht, weniger seine kognitiven Fähigkeiten, sondern dessen Empathie.

Merlin
.
 
@anadi
Du verstehst da was nicht. Auch die Religion der Juden führt zum Transzendentalen Herrn.
Ich habe Argumente vorgestellt, wonach diese deine Behauptung falsch ist.
Weil du damit nicht einverstanden bist, stelle bitte vor warum die von mir vorgestellte Argumente falsch sind:

Himmel und Transzendentale Welt - die Unterschied
Das Wort und die Schöpfung

Veda wurde am Anfang der Schöpfung vom Transzendentalen Herrn Viṣṇu
zum ersten bedingten Lebewesen Brahmā - der Schöpfer im inneren eines Universums mitgeteilt.
 
Tja und deshalb hatte ich auch gefragt, warum Krishna und dessen Herr das zulässt. So fiel dann das Wort vom Spiel. Nach meinem Verständnis kann ich doch nicht einerseits den Gott der Christen an den Pranger stellen und meine eigene Götter freischweigen. „Die beißen nicht, die wollen nur spielen!“
Die Frage ist berechtigt, nur das hinduistische Religionskonzept ist ein anderes.
Unabhängig davon ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass alle Menschen gleichermaßen aus ihren Katastrophen etwas lernen könnten. Es gibt viele Menschen, die daran zerbrechen und seelische Narben davontragen. Etwas, das wir nicht bestimmen können und genetisch bedingt ist.

Es geht bei dem Spiel auch nicht um eine einzelne Inkarnation, sondern um einen Reigen sich endlos aneinanderreihender Inkarnationen bis Erkenntnis Erlösung bringt.
Ja, die segenbringenden Wesen können uns mit ihrem Trost beistehen, dass wir uns nicht verlieren. Denen mit Leid Beladenen jedoch vorzugaukeln, dass alles nur ein Spiel sei, um etwas zu lernen, dürfte wohl ein trügerischer Trost sein.
Es ist kein Spiel, um etwas zulernen. Es ist notwendig die Wahrheit zu erkennen, um Befreiung zu erlangen. Verwickelt in Illusion gehst du davon aus, du bist dein Körper, oder du bist reich oder du bist arm oder du bist Bankangestellter, Maurer oder Bettler oder du bist krank oder gesund. Das bist du in Wahrheit nicht. In Wahrheit bist du ein spirituelles Wesen. Du bist frei davon, das oder jenes zu sein. Neti...neti... Du bist nicht dies... du bist nicht das...
Ich habe in meinem Leben auch manche Katastrophe durchlebt, aber viel Gutes habe ich daraus nicht gelernt. Eventuell, dass es tatsächlich in der Not auch selbstlose Menschen gibt. Nach meinem Verständnis ist das, was einen Menschen ausmacht, weniger seine kognitiven Fähigkeiten, sondern dessen Empathie.
Ja, und all das Erlebte wird verweht, wie bei einer Sommerbrise und ist nicht mehr, wenn sich das Rad erneut für dich beginnt zu drehen.
 
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Ich habe Argumente vorgestellt, wonach diese deine Behauptung falsch ist.
Weil du damit nicht einverstanden bist, stelle bitte vor warum die von mir vorgestellte Argumente falsch sind:

Himmel und Transzendentale Welt - die Unterschied
Das Wort und die Schöpfung

Veda wurde am Anfang der Schöpfung vom Transzendentalen Herrn Viṣṇu
zum ersten bedingten Lebewesen Brahmā - der Schöpfer im inneren eines Universums mitgeteilt.
Weil im Urchristentum bei der Seelenaufstiegsmystik und beim unorthodoxen Judentum, Kabbalah auch die Illusionen zerstört werden und das Selbst zum wahren Selbst sich wandelt. Das ist das Selbe wie im Hinduismus nur die Herangehensweise ist Recht unterschiedlich. Funktional, aber nichts anderes.
 
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