Wie verhält sich Inklusion ?

Ich wurde zu einem Arbeitskreis eingeladen, wo es um Barrieren geht, die bei Behinderungen diskriminierend wirken.
Da ist mir aufgefallen, dass eben psychosoziale Barrieren nicht zu Wort kommen. Dass sie kaum darstellbar sind. Daher kommen sichtbare Barrieren mehr zur Sprache. Das ist m.E. hegemonialer metaphysischer Implikationen in herschender Sprache geschuldet.
Daher ist es aus dieser Perspektive folgerichtig nun einen Thread zum Thema "Inklusion" bezogen auf "andere Körperlichkeit" zu eröffnen.
Hier kann es immer noch um ein allgemeines (abstraktes) gesellschaftliche Verständniss zu "Inklusion" gehen.
Wie gesagt, mein Fachgebiet und meine Praxis dort, hat mich gerade verstärkt zu "Inklusion" und "Darstellung psychosoialer Barrieren", um sie möglicherweise zu beseitigen, um dort inklusiver zu werden, hingeführt.
Was du da zusammenbringst, hat mit meiner Motiviation , diesen Thread zu eröffnen nichts zu tun.
Es ist eher so, das mich mein Interesse an psychosozialer Inklusion dazu verführt hat das Thema im AFD Thread zu thematisieren.
Dann habe ich das gemerkt und das Thema hier so thematisiert.
Ich sehe, ich versuche zu zeigen, was psycho-soziale Barrieren sind, die kaum zur Sprache kommen und aber in Gesprächen geschehen.
Ich sehe kaum andere Möglichkeit zur Darstellung psychosozialer Barrieren, die durch inkludierendes Verhalten dann Abbau finden könnten.

So ein allgemeines abstraktes Verständnis schaffst Du aber nicht, indem Du abstrakt bleibst und Dich sträubst, es auch konkret darzustellen, den Kontext Deiner anfänglichen Gedanken darstellst etc. Und dieser Dein Kontext passt nunmal nicht zu den AfD-Threads sowie dazu, wie Aussagen von AfD-Politikern zu verstehen wären o.ä. Wenn Du in Deinem Kontext mitreden willst, kannst Du Deine Sichtweise ganz einfach dadurch für viele viel verständlicher machen, indem Du eben auch Deinen Kontext - Zugang zur Thematik etc. - dazu beschreibst. Das macht die gedanken dann evtl. besser nachvollziehbar.

Und ich sehe sehr viele andere Möglichkeiten psychosoziale Barrieren darzustellen. So kann man ganz einfach beispielsweise beschreiben: "So wie ein Mensche mit gebrochenem Bein nicht laufen kann, kann ein Mensch mit Sozialphobie nicht einfach mit anderen Menschen direkt und schnell in Kontakt treten." Über das Analogon werden die Probleme und die damit einhergehende Barriere - speziell in diesem Beispiel der Sozialphobie - etwas nachvollziehbarere. Und über die konkreten Beispiele kann man immer weiter abstrahieren, wenn man will. Sofort auf der obersten Abstraktionsebene anzufangen und sich zu weigern, auch konkret beispielhaft zu beschreiben, was man meint - auch auf Nachfrage nicht - bewirkt kein Verständnis.
 
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So ein allgemeines abstraktes Verständnis schaffst Du aber nicht, indem Du abstrakt bleibst und Dich sträubst, es auch konkret darzustellen, den Kontext Deiner anfänglichen Gedanken darstellst etc

Ich finde den Thread also eine gelungene konkrete/abstrakte Darstellung einer psychosozialen sprachlichen Barriere.
Die selbstredend nicht jedem einsichtig sein kann.
 
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