Wie verhält sich Inklusion ?

Inclusion, ja ich lese bei dir diesen
“gut gemeint” Gedanken, aufnehmen, begleiten, eingliedern…

und dann ist da tief in Seele …
ein WIE ?
Dabei muss man auf viele Füße treten.
Geht nicht…geht doch, wir sind doch menschlich…geht nicht, nicht so.

Ja wie ?
 
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Die große Gemeinsamkeit der Variationen des Konzepts liegt in der Kritik von Ausgrenzenden, „(phallo-)logozentrischen“, also männlich-vernunftorientierten Denk- und Sprechweisen, die als elitärer Diskurs abgelehnt werden.


So bedeutet Inklusion eines jeden Menschen (UN) m.E. Anerkennung, Ausübung verschiedener Sprechweisen in Räumen.
M.E. herrscht in Räumen immer noch "phallogozentrischer (exkludierender) Sprachgebrauch.
Einzig "phallogozentrisch" geltend über Inklusion zu sprechen, bedeutet m.E. exkludierentes Tun im Namen von Inklusion.
 
Zuletzt bearbeitet:

Othering beschreibt den Prozess, sich selbst und sein soziales Image hervorzuheben, indem man Menschen mit anderen Merkmalen als andersartig, „fremd“ klassifiziert bzw. stereotypisiert.[4] Es findet also eine betonte Unterscheidung und Distanzierung von „den Anderen“ statt, sei es wegen des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, der Religionszugehörigkeit, der ethnischen Zugehörigkeit, der Nationalität, der sozialen Stellung innerhalb einer Gesellschaft, wie z. B. der Klassenzugehörigkeit, der Ideologie oder auch vermeintlicher biologischer Unterscheidungskriterien zwischen Menschen (vgl. Rasse bzw. Rassismus).

Othering kann zu Feindbildern, insbesondere zur Fremdenfeindlichkeit führen, wenn Angehörige einer kulturellen Gruppe befürchten, dass sich „fremde“ Einflüsse auf die „eigene“ Kultur ausweiten und sie damit bedrohen würden.

Othering beschreibt also kein inklusives Verhalten.
 
Ein Beispiel einer Aussage, die im Namen von Inklusion sich exkludierend verhält:

"Dies ist Inklusion und das ist Inklusion und du sprichst nicht richtig. Du sprichst falsch und fremd. Dich wollen wir hier nicht haben."
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
a propo Ervin Goffman: Der Name erinnert mich an die Analyse "totaler Institutionen".

So denke ich Inklusion eines Jeden/einer Jeden ist besser nicht als einer Dystopie von globaler totaler Institution zu denken.
Eher als eine Utopie einer pluralistischen offeneren Gesellschaft, wo zunächst ein Verstehen des Nächsten Priorität hat im Gegensatz zu einem Verurteilen des Fremden (im Sinne von (Othering) als anderes als man selbst, weil es eben anders ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sozialen Medien, sind die neuzeitlichen sozialen Kontakte.
Es wird an der „ Darstellung“eines Jeden,
Fotos, Videos, Gesagtem und Geschriebenen… versucht ! den Menschen
dahinter zu stigmatisieren.

Ich denke, dies kann nur in sehr begrenztem Maße gelingen.
 
Die sozialen Medien, sind die neuzeitlichen sozialen Kontakte.
Es wird an der „ Darstellung“eines Jeden,
Fotos, Videos, Gesagtem und Geschriebenen… versucht ! den Menschen
dahinter zu stigmatisieren.

Ich denke, dies kann nur in sehr begrenztem Maße gelingen.

Zum Verständnis: Du meinst, Medien täten grundsätzlich stigmatisieren ? Doch es wird nur begrenzt gelingen ?
 
Also auch ein Verstehen nur begrenzt
möglich ist, da Gefühle wie hinter einer
Fassade (Glaswand) die wirkliche Interaktion mit allen sinnlichen Fähigkeiten
versperrt.
(riechen , schmecken, Blickkontakt etc)
 
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Also auch ein Verstehen nur begrenzt
möglich ist, da Gefühle wie hinter einer
Fassade (Glaswand) die wirkliche Interaktion mit allen sinnlichen Fähigkeiten
versperrt.
(riechen , schmecken, Blickkontakt etc)

Das könnte möglich sein.
Aber "sprachmagisch":p vorgetragen, halte ich es für möglich all das (kurz: Stimmungen) textlich zu übertragen.
 
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