Wie verhält sich Inklusion ?

Nur noch kurz was zu Thomas Seitz, dem wegen seiner rechtsradikalen Umtriebe inzwischen seine Stellung als Staatsanwalt entzogen wurde.
Man kann bei Wikipedia nachlesen, was er alles so von sich gab.
Ich denke, da muss man wahrlich nicht noch ein Rollenspiel auf seine Person hin zuschneiden.

Siehe:

 
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Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Zum Beispiel: Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion.

Wenn alle Menschen dabei sein können, ist es normal verschieden zu sein.

Den zweiten Satz finde ich sensationell.

Ich möchte hinzufügen: Erst wenn jeder in seiner Individualität als Nächster, als dieser gesehen wird , kann Inklusion aller geschehen. Also z.b : Dieser Mensch, der u.a. Rollstuhl fährt, wie ich sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Inklusion" verhält sich also öfter exkludierend.

Warum macht sie das ?
Sie weiß es nicht:

"Denn sie wissen nicht, was sie tun." Jesus

Sie meinen es gut und wissen nicht, was sie tun.
Also höre ich zu und suche zu verstehen.

Ich muss mit jedem anders reden, damit ER spricht und ICH ihn höre.
Das ist Ort von Inklusion, die inkludiert.



Er sagt allen -also niemanden-: "dies ist Inklusion, der Nächste spielt dabei keine Rolle, der Nächste ist nur dann nicht "ein Fremder" , wenn er werden will, wie ich selbst. Ist er nicht, wie ich selbst, trägt er nichts dazu bei , dass er Inklusion erfährt.
Er ist an seiner Exklusion selbst Schuld. Damit habe ich nichts zu tun. "
 
Um zu inkludierenden Inklusion von jedem zu kommen bedarf es nicht einer Theorie, die man anderen lehrt. Es bedarf einer Haltung anderen zuzuhören, dort, wo man ihnen begegnet. Theorie/Utopie von Inklusion ist gut, möglicherweise nötig. Nötig ist aber m.E. inkludierentes Verhalten dort, wo man dem Nächsten-als anderer als man selbst- begegnet, anerkennt und nicht diffamiert und haßt und exkludierend sich verhält
 
"Sag mal , was du unter psycho-sozialen Barrieren verstehst."
"Das kann ich dir nicht sagen, du wirst es nicht verstehen."
"Dann wird es keine geben. Du spinnst."
 
Ich kann dazu nur sagen:
Komplexität.

Wer sich darauf nicht einlässt, kann
zu manchen Themen weder fragen noch antworten.
Psyche…wäre so ein Thema.

D.h. nicht, dass Themen ihre Existenzberechtigung verlieren…
D.h. sich auf das Thema und den
Gesprächspartner einzulassen…

meine Sicht von Unterhaltung…
 
Das Unwort.
Remigration.
Ebenfalls sehr komplex, wenn man den
Ursprung betrachtet (Rückführung)
und Wessen Wortinhalt es heute
im Gegenzug zu Migration erhält.

Rückführung
Abschiebung
Deportation

Manch einer würde sagen , alles eins.
 
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