Wie umgehen mit negativem Denken/Handeln?

Hallo Esofrau
Sicher arbeitest Du schon länger mit den Engeln!
Da habe ich mal eine Frage, glaubst Du dass die Sache mit der Seelen verwandschaft sich auch im realen Leben zeigen kann.
Also, dass man zum Beispiel am selben Tag Geburtstag hat?
Würde mich über deine Antwort freuen!
Liebe Grüße catwomen
 
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Hallo Esofrau
Sicher arbeitest Du schon länger mit den Engeln!
Da habe ich mal eine Frage, glaubst Du dass die Sache mit der Seelen verwandschaft sich auch im realen Leben zeigen kann.
Also, dass man zum Beispiel am selben Tag Geburtstag hat?
Würde mich über deine Antwort freuen!
Liebe Grüße catwomen

Liebe catwomen,

ich antworte dir per PN, da es nicht zum Thread passt, okay? :)

Bis dann
Esofrau
 
Liebe Esofrau,

worauf ich hinauswill ist folgendes: Erst wenn Huperzia ihren Mann mit seinen Ängsten liebevoll annehmen kann, kann er sich entspannen und weniger ängstlich sein. So lange sie sich gegen seine Ängste (und möglicherweise ihre eigenen, in ihm Ausdruck findend) wehrt, werden die nur wirkmächtiger.

Abhängigkeit - ja, da hast du sicher Recht. Gerade insofern ist es sicherlich gut, Engel oder Gott oder wen auch immer zur Hilfe zu rufen, damit Huperzia in sich selbst die Stärke und Gelassenheit findet, mit den Ängsten auf liebevolle Weise umzugehen.

(Ich glaube, wir sind uns eigentlich einig. Ich möchte eben vor allem darauf hinweisen, dass "positives" Denken auch das pure Verdrängen von Schattenseiten sein kann.)

Das sag mal dem Mann von Huperzia oder all den anderen Männern, denen es genauso geht. Erzähle mal dem kleinen Kind, das allein im dunklen Zimmer weint, dass es gar keine Angst haben braucht... Der Vorteil beim kleinen Kind ist, dass es sich öffnet und anlehnt und sich trösten und führen lässt...
Hier haben wir uns missverstanden. Ich schrieb: Niemand muss Angst vor der Angst haben. Angst ist nicht gefährlich. Einem Kind zu sagen, es müsse keine Angst haben, ist das Gegenteil - das stiftet dazu an, Angst zu verdrängen. Vielmehr muss es, so ist meine eigene Erfahrung, darum gehen, Angst anzunehmen, keine Angst mehr vor der Angst zu haben. Und dann ist Angst auch nicht mehr schwer, sondern im Gegenteil: Es liegen unglaubliche Kräfte in der Angst, die wir gemeinsam mit dem unangenehmen Gefühl verdrängen. (Eben auch, so fürchte ich, durch "positives" Denken, wenn das darin besteht, Angst zu unterdrücken.) Mit Vertrauen aber ist es möglich: Die Angst einfach fließen zu lassen und sich ihrer Leichtigkeit (!) anzuvertrauen.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Liebe Esofrau,

worauf ich hinauswill ist folgendes: Erst wenn Huperzia ihren Mann mit seinen Ängsten liebevoll annehmen kann, kann er sich entspannen und weniger ängstlich sein. So lange sie sich gegen seine Ängste (und möglicherweise ihre eigenen, in ihm Ausdruck findend) wehrt, werden die nur wirkmächtiger.

Abhängigkeit - ja, da hast du sicher Recht. Gerade insofern ist es sicherlich gut, Engel oder Gott oder wen auch immer zur Hilfe zu rufen, damit Huperzia in sich selbst die Stärke und Gelassenheit findet, mit den Ängsten auf liebevolle Weise umzugehen.

(Ich glaube, wir sind uns eigentlich einig. Ich möchte eben vor allem darauf hinweisen, dass "positives" Denken auch das pure Verdrängen von Schattenseiten sein kann.)

Hier haben wir uns missverstanden. Ich schrieb: Niemand muss Angst vor der Angst haben. Angst ist nicht gefährlich. Einem Kind zu sagen, es müsse keine Angst haben, ist das Gegenteil - das stiftet dazu an, Angst zu verdrängen. Vielmehr muss es, so ist meine eigene Erfahrung, darum gehen, Angst anzunehmen, keine Angst mehr vor der Angst zu haben. Und dann ist Angst auch nicht mehr schwer, sondern im Gegenteil: Es liegen unglaubliche Kräfte in der Angst, die wir gemeinsam mit dem unangenehmen Gefühl verdrängen. (Eben auch, so fürchte ich, durch "positives" Denken, wenn das darin besteht, Angst zu unterdrücken.) Mit Vertrauen aber ist es möglich: Die Angst einfach fließen zu lassen und sich ihrer Leichtigkeit (!) anzuvertrauen.

Liebe Grüße

Raeubertochter

Lieb Räubertochter,

dem hab ich nichts mehr zu entgegnen :) Ja, wir sind uns einig - wobei ich noch den Hinweis des Unterschiedes zwischen Theorie und Praxis einwerfen muss.
Es klingt theoretisch alles wunderbar machbar - auch praktisch ist es durchführbar und möglich, ja! Dennoch hindert die Angst am sich öffnen und dem JA dazu sagen - das ist ja der Kreislauf, indem sich viele Menschen befinden und den Ausgang nicht finden. Aber es gibt viele Helfer, die das erkennen und die Hand ausstrecken können. Diese Helfer sollten allerdings selbst - ohne das bewertend zu meinen - "weiter" sein, damit die Energien nicht gegenseitig in Resonanz gehen und wieder "runterziehen".

LG
Esofrau
 
Liebe Esofrau,

worauf ich hinauswill ist folgendes: Erst wenn Huperzia ihren Mann mit seinen Ängsten liebevoll annehmen kann, kann er sich entspannen und weniger ängstlich sein. So lange sie sich gegen seine Ängste (und möglicherweise ihre eigenen, in ihm Ausdruck findend) wehrt, werden die nur wirkmächtiger.

Abhängigkeit - ja, da hast du sicher Recht. Gerade insofern ist es sicherlich gut, Engel oder Gott oder wen auch immer zur Hilfe zu rufen, damit Huperzia in sich selbst die Stärke und Gelassenheit findet, mit den Ängsten auf liebevolle Weise umzugehen.

(Ich glaube, wir sind uns eigentlich einig. Ich möchte eben vor allem darauf hinweisen, dass "positives" Denken auch das pure Verdrängen von Schattenseiten sein kann.)

Hier haben wir uns missverstanden. Ich schrieb: Niemand muss Angst vor der Angst haben. Angst ist nicht gefährlich. Einem Kind zu sagen, es müsse keine Angst haben, ist das Gegenteil - das stiftet dazu an, Angst zu verdrängen. Vielmehr muss es, so ist meine eigene Erfahrung, darum gehen, Angst anzunehmen, keine Angst mehr vor der Angst zu haben. Und dann ist Angst auch nicht mehr schwer, sondern im Gegenteil: Es liegen unglaubliche Kräfte in der Angst, die wir gemeinsam mit dem unangenehmen Gefühl verdrängen. (Eben auch, so fürchte ich, durch "positives" Denken, wenn das darin besteht, Angst zu unterdrücken.) Mit Vertrauen aber ist es möglich: Die Angst einfach fließen zu lassen und sich ihrer Leichtigkeit (!) anzuvertrauen.

Liebe Grüße

Raeubertochter

Lieb Räubertochter,

dem hab ich nichts mehr zu entgegnen :) Ja, wir sind uns einig - wobei ich noch den Hinweis des Unterschiedes zwischen Theorie und Praxis einwerfen muss.
Es klingt theoretisch alles wunderbar machbar - auch praktisch ist es durchführbar und möglich, ja! Dennoch hindert die Angst am sich öffnen und dem JA dazu sagen - das ist ja der Kreislauf, indem sich viele Menschen befinden und den Ausgang nicht finden. Aber es gibt viele Helfer, die das erkennen und die Hand ausstrecken können. Diese Helfer sollten allerdings selbst - ohne das bewertend zu meinen - "weiter" sein, damit die Energien nicht gegenseitig in Resonanz gehen und wieder "runterziehen". Innerhalb einer emotionalen Abhängigkeit wie sie hier zu herrschen scheint, ist es ganz klar sauschwer - aber auch nicht unmöglich ;)

LG
Esofrau
 
Hallo,

wollte euch eigentlich schon schreiben dass alles besser läuft, mein Mann und ich haben gemeinsam Finanzen gecheckt, das hat ihm anscheinend sehr geholfen.

Die Engel habe ich auch gebeten und hatte das Gefühl das alles besser wird, bis heute Vormittag. Unsere kleine 8 Monate alte Katze ist anscheinend letzte Nacht überfahren, unsere Tochter und wir alle sind total zerstört. Da frage ich mich schon wozu das jetzt gut war *ironieoff*. Irgendwie scheint es uns ständig zu beuteln, da finde ich kaum mehr irgendwas Positives zum Denken.

LG Hupi
 
Hallo Huperzia
Ich habe da eine Theorie mit der Du vielleicht im ersten Moment nichts anfangen kannst. Trotzdem, ich glaube, dass diese Katze sich sozusagen geopfert hat, damit ihr in der Trauer um das geliebte Wesen wieder näher zusammen rückt.
Habe eine Freundin, die einen 7 jährigen Hund hatte, der immer vital war. Plötzlich bekam er ein Geschwür, an dem er letztendlich starb. Seit langem sagte sie immer, das ist mein letzter Hund, da ich nicht frei bin solang er hier ist. Sie wollte gerne noch was neues beginnen. Außerdem hatte das Ereignis dazu beigetragen, dass ihr Mann und sie durch die Trauer und das gemeinsame Begräbnis des Hundes wieder einander näher kamen.
Alles Liebe catwomen
 
Hallo Huperzia,

catwomen hatte einen Supergedanken - mir fällt dazu auch noch etwas ein:

Vielleicht soll sich das Geschehnis darauf aufmerksam machen, dass du - besonders in deinen eigenen Gedanken! - eine Balance herstellst. JEDE Medaille hat zwei Seiten - so ist auf der einen Seite etwas Schlimmes passiert, aber auf der anderen Seite auch etwas Gutes = Gespräch mit deinem Mann. In bzw. zu jedem Erlebnis steckt immer auch ein Pendant! Suche das Positive zum Negativen, damit du die Waagschale im Gleichgewicht hältst und nicht in der Abwärtsspirale nur das eine siehst. :)

LG
Esofrau
 
Hallo Huperzia
Ich habe da eine Theorie mit der Du vielleicht im ersten Moment nichts anfangen kannst. Trotzdem, ich glaube, dass diese Katze sich sozusagen geopfert hat, damit ihr in der Trauer um das geliebte Wesen wieder näher zusammen rückt.
Habe eine Freundin, die einen 7 jährigen Hund hatte, der immer vital war. Plötzlich bekam er ein Geschwür, an dem er letztendlich starb. Seit langem sagte sie immer, das ist mein letzter Hund, da ich nicht frei bin solang er hier ist. Sie wollte gerne noch was neues beginnen. Außerdem hatte das Ereignis dazu beigetragen, dass ihr Mann und sie durch die Trauer und das gemeinsame Begräbnis des Hundes wieder einander näher kamen.
Alles Liebe catwomen

Liebe catwomen,

danke für deinen Gedanken, das ist nicht so abwegig für mich. Das Merkwürdige ist, dass ich immer das Gefühl hatte diese Katze sei dazu da uns zu harmonisieren, einen gewissen Ausgleich zu schaffen in unserer "Drei-Uneinigkeit".
Jetzt ist sie weg und prompt hatte ich vor dem Schlafengehen wieder einen Riesenkrach mit meinem Mann, es ging dabei um persönliche Freiräume, ich habe momentan ganz stark das Gefühl dass er mich einengt.

Ich bin selbst Anhängerin der These, dass nichts grundlos geschieht, ich muss erst darüber nachdenken warum das geschehen ist. Aber für so merkwürdig halte ich deine These auf gar keinen Fall. :)

@Esofrau
Danke dir, ich bemühe mich eh, aber im Moment liege ich wieder ganz stark im Clinch mit meinem Mann, er schränkt mich dauernd und versucht mich zu bevormunden. Ich arbeite an mir, sei versichert. ;)


LG Hupi
 
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Liebe Huperzia,

egal, wie Dein Umfeld ist, steh zu Dir und Deinen Bedürfnissen. Das heisst jetzt nicht, dass Du ständig zum Wellness-Wochenende fahren sollst, doch sei Dir bewusst, was Du brauchst und arbeite darauf hin, dass Du dir das ermöglichen kannst (nicht die Wellness-WEs, sondern, was Du persönlich brauchst).

LG

Ahorn
 
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