Wie selbst mehr herausfinden?

Ich bin ein hochsensibler Mensch und könnte mir vorstellen, daß mich eine komplette Rückführung ziemlich mitnehmen würde, wenn da heftige Sachen passiert sind.
sicher sind heftige sachen passiert, bei jedem von uns, aber wir sind immer geführt von unserem hohen selbst, dadurch bekommen wir nur soviel gezeigt, wie wir vertragen können
Wie wahrscheinlich ist das, mit der gleichen Person (oder eher Seele) mehrmals ähnliche Konstellationen zu erleben?
sehr wahrscheinlich ist, dass wir mit bestimmten seelen immer wieder in neuen leben verwicklungen haben, aber meist in verschiedenen kostellationen - was mal dein vater war kann in nächsten 'spiel' deine tochter sein, also immer mal wieder rollentausch - wir gehören zu sog. seelenfamilien (12 gehören zum engeren kreis, und davon wieder 12 bilden einen weiteren kreis von nahen beteiligten)
Wurde ich nun verbrannt, geköpft, bin ich eines natürlichen Todes gestorben? Vielleicht eins nach dem anderen?
nahezu jede frau ist schon mal als hexe gestorben, man bedenke, dass 1000 bisherige leben keine seltenheit sind

seelen sterben nie, und es gibt uns schon seeehr lange auf diesem planeten
 
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Nach dem, was ich bisher erlebt habe, waren die unangenehmen Gefühle von früher weg, nachdem ich die entsprechende Szene nochmal erlebt hatte. Gibt es da auch Situationen, in denen es zusätzlich noch etwas anderes braucht, um damit klar zu kommen, z.B. beim eigenen Tod?

Grundsätzlich sollten Gedanken, Gefühle, gesprochene Sätze, Körperempfindungen usw. aus dem Geschehen ständig abgefragt werden, durch die Todesszene hindurch bis in den Nachtodbereich. Dies sollte dann auch ausführlich nachbesprochen werden, da sich daraus eine Menge Zusammenhänge mit dem Heute ergeben. Per SelbstRF ist das nicht wirklich zu leisten, da wirst du dich mit dem bloßen Spannungsabbau begnügen müssen...

So... und nun schaue ich mal nach einem "Experten" für den Fall der Fälle. Was für eine Ausbildung sollte denn so jemand haben?

Es gibt verschiedene "Schulen" der Reinkarnationsarbeit. Grundsätzlich kann man 3 Arten von den Einleitungstechniken her unterscheiden:

  • Hypnose
  • Tiefenentspannung / Imagination
  • Assoziationstechnik

und von der Bearbeitungstiefe her kann man unterscheiden zwischen

  • einfachen "Rückführungsbegleitern", deren Ausbildung meist nur ein oder zwei Wochenenden umfaßt, also von ihrer Fähigkeit, konfliktreiche Leben zu händeln, effektiv gleich Null ist, vor allem da sie meist nicht ausführlich am eigenen Leib erlebt haben, wie Probleme per Rückführung bearbeitet werden
  • und Leuten, die eine Ausbildung in Reinkarnationstherapie haben, wobei man beachten muß, daß heutzutage auch Hypnoseschulen, die 3-Tage-Kurse in bloßer hypnotischer Rückführungstechnik anbieten, dies bereits als Ausbildung in Reinkarnationstherapie bezeichnen.

Ich selbst bezeichne mich als "Reinkarnationsanalytiker", da ich einerseits eine Ausbildung in Reinkarnationstherapie bei Ingrid Vallieres habe, andererseits aber nicht i.e.S. therapeutisch (also nicht an Krankheiten etc) arbeite, sondern selbsterfahrungsorientiert.

Man kann natürlich über die "richtige" Ausbildung lange streiten. Viele Hypnoseschulen bieten Ausbildungen in Reinkarnationstherapie an, die sich bei näherem Hinschauen wie folgt aufgliedern: Der größte Teil der Zeit (sagen wir mal, 10 von insgesamt 14 Ausbildungstagen) ist Hypnoseausbildung, die restlichen 3-4 Tage sind Ausbildung lediglich in hypnotischer Rückführungstechnik. Da sage ich ganz klar: DAS REICHT NICHT. Es gibt da einiges mehr zu lernen. Lade dir mal als Beispiel den Fachseminarprospekt von Ingrid Vallieres runter (cmipastlife.de), dann wirst du verstehen was ich meine.
Meine persönliche Meinung ist, daß man wenigstens einige Wochen lang reine Ausbildung in analytischer Reinkarnationsarbeit erhalten haben UND eine Eigenanalyse durchlaufen haben bzw sich noch in Eigenanalyse befinden sollte.

Eigenanalyse bedeutet: Es werden eigene Probleme und Lebensthemen aufgearbeitet und auch im Rahmen von Supervision immer wieder mal auftauchende Konflikte mit Klienten sowie Schwierigkeiten oder Ähnlichkeiten mit Kliententhemen in eigenen Rückführungen aufgegriffen und bearbeitet. Eigenanalyse kann sich bei Leuten, die beruflich mit sowas arbeiten, über Jahre erstrecken, und der Selbsterfahrungsprozeß sollte m.E. von jemandem, der mit RF arbeitet, auch nie wirklich als abgeschlossen betrachtet werden.


Ich würde mich an deiner Stelle nach Leuten umschauen, die bei folgenden Leuten Ausbildung gemacht haben (das ist meine persönliche Empfehlungsliste - möglicherweise gibt es noch andere, die die gleichen Kriterien erfüllen):

  • Charlotte Muthesisus (Bonn)
  • Ingrid Vallieres (Stuttgart)
  • Ursula Schmitz (Stuttgart)
  • Trutz Hardo (Berlin)
  • Ulrike Vinmann (Nürnberg)
  • Tineke Noordegraf / Hans ten Dam (Niederlande)
  • Mathias Wendel (München)

Die Reihenfolge stellt hier keine Bewertung dar.

Bis auf Trutz Hardo und Mathias Wendel sind das alles Leute, die mit Assoziationstechnik arbeiten. Hardo arbeitet mit gelenkter Imagination / Tiefenentspannung, Wendel mit Atemtechniken. Beides ist persönlich nicht so mein Ding, aber wesentlich aus meiner Sicht ist, daß Leute, die bei einem dieser 7 Profis gelernt haben, frühere Leben nicht nur mal eben rückführen, sondern auch vernünftig durcharbeiten. Das ist immer wichtig, auch dann wenn es nicht um Krankheiten, sondern um Selbsterfahrung oder Partnerthemen geht.


:)
 
nahezu jede frau ist schon mal als hexe gestorben, man bedenke, dass 1000 bisherige leben keine seltenheit sind

seelen sterben nie, und es gibt uns schon seeehr lange auf diesem planeten

Unterschreibe ich.


sehr wahrscheinlich ist, dass wir mit bestimmten seelen immer wieder in neuen leben verwicklungen haben, aber meist in verschiedenen kostellationen - was mal dein vater war kann in nächsten 'spiel' deine tochter sein, also immer mal wieder rollentausch - wir gehören zu sog. seelenfamilien (12 gehören zum engeren kreis, und davon wieder 12 bilden einen weiteren kreis von nahen beteiligten)

Mit diesen "Zahlendogmen" hab ich so meine Probleme. Den Rest unterschreibe ich.


sicher sind heftige sachen passiert, bei jedem von uns, aber wir sind immer geführt von unserem hohen selbst, dadurch bekommen wir nur soviel gezeigt, wie wir vertragen können

Das bedeutet aber nicht, daß es einen nicht durchschüttelt !! Oft wird das Höhere Selbst als Vorwand genommen, um Rückführungen zu vermeiden oder abzubrechen ("mein HS will das nicht"), wenn es mal hart wird. Das ist Quatsch und bloße Vermeidungsstrategie. Wenn das Höhere Selbst sowas nicht will, interessierst du dich nicht dafür oder hast derzeit gar keinen Kontakt mit dem betreffenden Thema.

Die Vorstellung vom Köpfen ist mir sehr unangenehm. Tja...

Dann wird´s das wohl eher gewesen sein. Man kann zwar nicht grundsätzlich ausschließen, daß bestimmte Leben einen im aktuellen Leben nicht beeinflussen, weil sie nicht auf der "Liste" stehen, die man sich da im Jenseits geschrieben hat (mal etwas flapsig ausgedrückt), aber normalerweise gehe ich davon aus, daß etwas, was du mal erlebt hast, auch jederzeit getriggert werden kann.



:)
 
Das bedeutet aber nicht, daß es einen nicht durchschüttelt !
und das unterschreibe ich

das geht sogar ziemlich weit, dieses durchschütteln, mit herumwälzen, arme rudern, schreien und weinen (man durchlebt diverse phasen regelrecht) - aber davon stirbt man nicht, das ist ein prozess, für den man hinterher dankbar ist! (oder zumindest sein sollte ...)
 
es ist halt so dass das echte Wissen nicht in der Welt der Sinne gelehrt wird, wenn wir das echte Wissen haben wollen, müssen wir das astrale Austreten lernen, denn die Schulen wurden in die Astralwelt versetzt, weil sie in der physischen Welt sofort profaniert werden würden.

Es gab Einweihungsschulen, doch diese okkulten Wissenschaften wurden immer nur von Mund zu Ohr, also im vertrauten Rahmen weitergegeben.

Einen Meister zu haben der persönlich zu einem spricht ist nicht nur selten, man findet sie selbst nicht, weil die Natur des Menschens kein Interesse für das wahre Wissen hat, wissen die Meister um die Gefahr.

Die Angaben der Meister sind sehr allgemein, wenn wir uns länger interessieren, wenden sich die Meister direkt an unser inneres Verständnis, das wir manchmal im Traum aktiv haben, dieses Verständnis zu erwecken bedarf einer Schulung, weil wir vom Verstand konditioniert sind, und diese Schulung ist das Singen / Mentalisieren von MAntrams eine Stunde am Tag.

Das übliche Reden kann sehr nett sein oder unsere Sympathie erwecken, die Mantrams aber helfen dass wir das zerebral-spinelle Nervensystem verwenden, welches für die Bewusstseinsarbeit von Nöten ist.

Jeder kann Bücher schreiben oder Vorträge geben, aber das authentische Wissen, das ist eben auch Jenseits der Sprache dessen Aufbau begrenzt ist.

Interessant wäre gemeinsam die Kundalini für die Mentalwelt zu erwecken, dazu braucht man die dritte Seele, das ist neben der menschlichen Seele und der spirituellen Seele, die Diamantseele genannt wird.

Wie gesagt es gibt keine Schule für die Diamantseele, die buddhistische Schule betont das spirituelle, während die chridtliche das menschliche betont.

Wenn wir hier zum Beispiel über echte Heiligkeit sprechen würden, alles würde sofort zerplückt oder profaniert werden, des eitlen Willens eben, der sich zum Beispiel hinter einem Gott versteckt wegen, oder eben aus Hass für die heiligen Dinge. etc. etc. etc.

Friede Inverencial
 
das geht sogar ziemlich weit, dieses durchschütteln, mit herumwälzen, arme rudern, schreien und weinen (man durchlebt diverse phasen regelrecht) - aber davon stirbt man nicht, das ist ein prozess, für den man hinterher dankbar ist! (oder zumindest sein sollte ...)

Jepp. Eine meiner ersten "richtigen" RF war gleich Lemuria mit Aufhebung einer damals selbst gesetzten Energieblockade im 3.Auge. Das ging ab in der Sitzung, sag ich dir :D. Als wir das durch hatten, strömte ein dicker Strahl Energie aus meinem 3.Auge, ganz deutlich spürbar, und floß um mich herum. Seitdem konnte ich mit Begriffen wie "Intuition" oder "Kreativität" überhaupt erst was anfangen, vorher waren das reine Worthülsen für mich.


:)
 
@ PotiCoach: Vielen Dank für die Hinweise zu einer geeigneten Person für die Rückführung.
Ich habe dann allerdings beim konkreten Suchen im Netz gemerkt, wie ungern ich damit wirklich zu einer fremden Person gehen würde. Durch meine Sensibilität bin ich bin schon ein ziemlich introvertierter Mensch, und allein schon das Wissen über die Bruchstücke der Vergangenheit erscheint mir sehr intim. Und wenn ich dann noch weiß, der andere hört mir nur zu, weil er Geld dafür kriegt... och nö.


@ heugelischeEnte
Deinen Beitrag verstehe ich nur ansatzweise. Doch wer weiß, ob ich nicht im Schlaf in die Astralwelt austrete? Ich träume oft von schulähnlichen Situationen.
Auf jeden Fall habe ich schon den Hinweis aus einem anderen Thread aufgenommen, und mit dem Mantra AN gearbeitet. Vielleicht hilft mir das ja bereits bei meinem Prozeß.



Die Sache entwickelt wirklich eine krasse Eigendynamik, die ich so nicht erwartet hätte. Ich weiß, ich wurde ja "gewarnt", aber ich glaube halt manche Dinge erst, wenn ich sie selbst erlebe. Learning by doing :D
Ich stehe ziemlich neben mir, bin total unkonzentriert, vergeßlich und zittrig. Ist ja irgendwie auch clever - da gibt es kein zurück mehr, da kann ich jetzt nur noch durch.

Heute war mir eher weinerlich zumute, und nun habe ich vorhin in einem Buch über Reinkarnation gelesen, nach Fr. Kübler-Ross gibt es bzgl. der physischen Abläufe im Moment des Todes meist die Phasen
1. Widerstand
2. Erbitterung
3. Depression
4. Loslösung
Da kamen mir sofort die Tränen und ich dachte: "Ich will nicht tot sein, ich will nicht sterben." - die Gefühle paßten irgendwie zu der dritten Phase.

Als ich grade weiter oben schrieb, blieb ich an dem Wort "Prozeß" hängen. Wieder und wieder sagte ich es mir im Geist. Auch da gibt es eine Resonanz.

Abgesehen von meinem merkwürdigen Zustand finde ich das ganze schon spannend, und ich bin nunmal ein Wissens- und Erfahrungssammler. Wäre ich jetzt bei der ersten Idee einfach zu einer Rückführung gegangen, hätte das frühere Leben klar gekriegt und fertig, dann hätte ich hier nicht so viel interessantes gelesen, und wahrscheinlich auch keine Bücher zum Thema besorgt.
Ist also schon alles gut so, wie es ist.

Mal sehen, ob ich mich gleich an eine SRF wage.
 
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Und wenn ich dann noch weiß, der andere hört mir nur zu, weil er Geld dafür kriegt... och nö.
solange du alleine weiterkommst, ist es ok, aber evtl. kommst du irgendwann an einen punkt, wo du dich wirklich an 'professionelle' hilfe wenden solltest - man kommt dann evtl. in grossen schritten voran - und das mit dem geld, naja, es wurde schon gesagt: gute 'dienste' haben ihren preis, man nimmt ja auch einen fahrlehrer in anspruch, auch wenn man das autofahren ein wenig allein kennenlernen kann
Da kamen mir sofort die Tränen und ich dachte: "Ich will nicht tot sein, ich will nicht sterben."
na, du gibst es dir ja ziemlich heftig, so für den anfang - aber keine angst, man stirbt nicht wirklich bei rückführungen, auch wenn man einen in der vergangenheit erfahrenen tod nochmal durchlebt

(übrigens steigt unsere seele immer kurz vor dem moment des sterbens aus dem körper aus, denn das erleben der schmerzen im moment des todes (z.b. autounfall) kennt sie schon, das braucht sie nicht immer wieder zu erleben, sie will nur in jedem leben den immer anderen weg dorthin kennenlernen)

es ist ein prozess des 'stirb und werde neu' - man fühlt sich nach einer rückführung manchmal wie neugeboren

ich bin sehr davon angetan, dass du uns hier an deinem weg teilhaben lässt!

soviel beistand wie du hier erfährst, gehe ich mal davon aus, dass manche von uns auch auf feinstofflicher ebene bei deinem prozess bei dir sind - wir sind alle verbunden, und du hast hier wirklich gute 'führer' mit dir
 
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