Wie realistisch träumt ihr ?

Hallo @renate:
Danke für das ät Zeichen. Ich hatte mich schon gewundert warum das immer mal wieder da ist. :)
Und wegen meinen Träumen, bei mir ist das nie so ganz sicher ob es nur Träume sind. Da sich viele mit der Zeit bewahrheitet haben.
Leider meistens die nicht schönen.
Das sind auch die Träume, die ich nicht vergessen kann. Auch wenn sie schon 30 oder 40 Jahre her sind.

Ich sehe Träume nicht als Symbole an.
Für mich ist es Film, mit guten oder auch nicht guten Inhalten.
Manche sind leerreich, andere Unterhaltung.

Kennst du Verfolger Träume?
Das heißt das dich jemand verfolgt. Und egal was du auch machst, er wird dich erwischen. Und dann stirbst du.
Ich hatte solche Träume damals sehr oft. Viele Jahre lang.
Und ich bin sehr viele tote gestorben. So ziemlich an alles woran man sterben kann.

Und irgendwann, viele Jahre nach dem es angefangen hatte, hatte ich wieder so einen Traum. Ein Mann auf einem Pferd war hinter mir her. Ich hatte es schon ein paar mal geschafft ihm zu entkommen, aber auf dauer war mir klar, würde das wieder nicht gut für mich enden.
So wie immer.
Und dann, ich krabbelte gerade einen Bahndamm hoch, kam ein Gedanke vorbei, wünsche dir doch ein Gewehr.
Und das habe ich gemacht. Ich wünschte mir eine Winchester.
Und ich habe sie bekommen.
Ich rutschte den Bahndamm wieder hinunter, und während ich das machte repetierte ich sie durch.

Als ich unten ankam und auf ihn anlegte, merkte ich, mit rechts wird das nichts, dann triffst du den Baum der dir im Wege steht.
Also auf links gewechselt.
Und dann habe ich auf ihn gezielt, und kurz danach vom Pferd geschossen.
Er verschwand nach unten, in den Graben.
Als ich ankam war er bereits abgetrieben. Das Pferd ließ ich Pferd sein, da ich eh nicht reiten konnte.

Danach hatte ich immer mal wieder Verfolgerträume, aber ich habe nie wieder verloren. :)


Das ist wie das Tal mit den Wölfen, die mich immer verfolgt hatten. Und mich viele mal erwischt haben, um mich dann zu töten.
Das ging Jahre so.
Und irgendwann war ich es leid, jede Nacht gefressen zu werden.
Als ich diesmal vor ihnen abhaute, lief ich durch einen Felstorbogen hin durch.
Kurz darauf stand ich an einem Abgrund.
Dort habe ich dann gewartet.
Als der Leitwolf mich da so stehen so, machte er noch ein zwei Schritte bevor er dann stehen blieb.
Ich nickte ihm zu, und sagte zu ihm, ich habe keine Lust mehr wegzulaufen, ich bin berreit wenn du es bist.

Er setzte sich hin und dachte dann, lang hat es gedauert das ihr zu dieser Erkenntnis gekommen seid.
Und während er das dachte, verwehten die anderen Wölfe wie Rauch.
Wir sprachen noch einen Moment mit einander, bis er sich dann erhob, und ging und während er das machte, verwehte auch er, so wie die anderen vorher.
Danach hatte ich diesen Traum, nie wieder.

Und auch wenn mich dies Wölfe Jahrelang gejagt und gefressen haben, so mag ich auch heute noch Wölfe sehr gerne.
Auch die echten. :)
Aber noch lieber mag ich die, die auf Bildern gemalt sind.
Weil ich finde das diesen Bildern ein Zauber inne haftet, den ich eigentlich nicht in Worten ausdrücken kann.
Aber ich mag solche Bilder, und deswegen hängen in meiner Wohnung auch sehr viele an den Wänden. :)

So, das war es dann auch schon wieder von mir.

Bis dann.

Einen schönen Tag wünscht euch, der Delfinreiter.

P.S. Wenn Visionäre Träume hier mit reingehören sollten, dann hätte ich da noch so den einen wie den anderen auf Lager. Aber seid gewarnt, sie sind schockig.
 
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Zu deiner Ausgangsfrage:
Ich bin nicht so die begnadete Träumerin, aber habe auch die Erfahrung gemacht, dass realistische Träume, oft eher prophetischer Natur sind.

Zu deinen Verfolgungsträumen
Es gibt so eine Aussage, dass wir vor unserer eigenen Kraft, Stärke, Bestimmung davon laufen, bis wir sie annehmen, d,h, uns umdrehen und sie konfrontieren. Der Wolf hätte auch beim Auflösen zu einem Teil von Dir werden können. Das geht in den schamanischen Bereich und die Bilder in deiner Wohnung zeigen ja, dass du den Wolf als eines deiner Krafttiere angenommen hast.

Den dich verfolgenden Reiter hättest du auch verbal konfrontieren können wer bist du, warum verfolgst du mich? Seine Antwort wäre vielleicht aufschlussreicher gewesen, als sein Tod .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Lysanne :
Danke für deine Nachricht.
So nahe wäre ich ihm nie gekommen, um ihm das sagen zu können. ich bin bis dahin viele male im Traum gestorben.
Jahre lang.
Für mich war es der richtige Weg.

Und ja der Wolf ist eines meiner Krafttiere.
Sein Name ist Jarro. Wir sind uns schon begegnet, damals bei einer Freundin, von meiner Frau.

Ihr Hund war sehr krank und ich sollte kommen und gucken ob ich noch was für Ondine tun kann.
Aber es war schon viel zu spät. Ich hatte mich fusselig geredet, Wochen lang, aber da wollte sie das noch nicht.
Und nun wo ich da war, sahen mich trübe Augen an.
Als ich in Ondine hinein sah, so ab und zu kann ich so was machen, konnte ich den Krebs in ihr sehen, er hatte mächtig gestreut.
Da war nichts mehr zu machen.
Und dann kam der Geruch von nassem Hund der mir um die Nase wehte. Ein sicheres Zeichen das Jarro kommt.
Und so war es dann auch.
Er kam durch die Tür. Er ist größer als ein normaler Wolf und tief schwarz.
Er ging hinter mir lang und setzte sich zu meiner linken Seite. Dann sah er mich an und sagte in seinen Gedanken, zu mir, es ist zu spät. Ihr könnt ihr nicht mehr helfen. Bals wird es für sie Zeit werden, sie ist bereit. Wenn es soweit ist, dann werde ich sie holen kommen.
Außer mir, konnte ihn niemand sehen.
Ich sagte meiner Bekannten das ich für Ondine nichts mehr tun könnte.

Zwei Tage später, meine Frau und ich saßen Morgens um kurz nach halb acht beim Frühstück, als ich zu ihr sagte, ich komme gleich wieder. Sie sah mir an das ich tief traurig geworden war, sagte aber nichts.

Ich ging in unser Schlafzimmer, setzte mich dort aufs Bett und atmete noch einmal ein und dann wieder aus, als ich wieder auf sah, saß Ondine vor mir. Ich habe sie so deutlich gesehen, wie ich jeden anderen gesehen hätte.
Sie sah mich aus glänzenden Augen an, während sie in ihren Gedanken sagte, es ist so weit, ich kann nun gehen. Ich wollte mich von euch noch verabschieden. Danke das ihr es versucht habt, aber es war zu spät.

Wir verabschiedeten uns von einander. Dann verschwand sie, als wenn man sie ausgeschaltet hätte.
Ungefähr 10 Minuten später klingelte das Telefon, ihre Freundin war dran, um ihr zu sagen, das Ondine gestorben sei.
Als meine Frau dann sagte wissen wir schon, sie hat sich eben von meinem Mann verabschiedet, sagte sie, sie müsse ihr auf der Arbeit alles ganz genau erzählen.

Bei mir gibt es dann auch noch zwei Pumas. Ein Weibchen und ein Männchen. Das Männchen heißt Serval. Und das Weibchen, Sinlavi. Was in indianisch sein soll, und wohl Freundin bedeutet.
Dann gibt es noch Guran, er ist ein riesiger Adler. Und dann gibt es Qwein. Er ist ein riesiger Bär.

Serval habe ich auch schon einmal erlebt, als welche damals versucht haben, die hintere Tür einzutreten. Da hat er mächtig rabatz gemacht. Mit fauchen und knurren. Was die draußen dann veranlasst hat, wieder abzuhauen.
Sie haben ihn gehört, ich habe ihn gehört und meine Frau hat ihn auch gehört.
Sehen konnte ich ihn aber nicht.
Aber ich konnte ein Energiefeld sehen, das auf dem Schrank lag, von den Konturen war es ein Puma.

Ich habe dann durch die Luft gestreichelt so wie ich ihn spüren konnte. Damit er sich wieder beruhigte, was er dann auch tat.
Nach einem Moment spürte ich dann keinen Widerstand nehr.
Und auch die Energiewand die sich in der Küche aufgebaut hatte, war danach wieder verschwunden.
Das sah aus, als wenn Wasser mitten im Raum senkrecht fließen würde. Es war immer in Bewegung, und als ich hin durch ging, spürte ich Widerstand.

So, das war es dann auch schon wieder von mir.

Bis dann.

Es grüßt euch, der Delfinreiter.
 
Also ich träume nicht. Wenn ich schlafe denke ich.
Ich habe sehr konfuse Träume.
Wenn ich am Denken bin, dann sind Menschen oft abwesend.
Die Menschen sind Beiprodukte im Leben.
Ich lebe Menschlos.
Wie ego- oder charakterlos.
Ich denke oft, weil sich im Leben nix ändert, bin ich wie weg geträumt.
Ich komme mir vor wie nicht anwesend.
Ich fühle mich innerlich zerschlagen und zersetzt durch die Tablette.
Ich fühle mich konsterniert, gedrückt, erdrückt ängstlich und verträumt.
Meine Gefühle drehen sich um Angst und Deren Intensität.
 
Kennst du Verfolger Träume?
Ja, sie sind ein Klassiker. Wenn man wiederholt in seinen Träumen verfolgt wird, ganz gleich ob von Mensch oder Tier, dann wird man sozusagen von etwas verfolgt, das man gut verdrängt gehalten hat unter der Oberfläche der bewussten Wahrnehmung. Heißt, aus dem eigenen Inneren will etwas aufsteigen, das endlich angeschaut werden will, wo der Träumer aber meint, dass er das unbedingt verhindern muss. Er meint ja, ein Erlebnis, eine Erfahrung, einen Schmerz oder so „verarbeitet“ oder besser noch vergessen zu haben.

Es wäre also richtig gewesen, so wie @Lysanne schon sagt, den Verfolger anzuschauen und ihn zu fragen, was er denn will von dir.

Ihn zu erschießen war ein Psychotrick von dir. Damit wolltest du diese Verfolgerträume beenden, denn – logisch – ist der Verfolger tot, kann er nicht mehr hinter dir her sein. Hat wohl erstmal funktioniert für dich.
Danach hatte ich immer mal wieder Verfolgerträume, aber ich habe nie wieder verloren. :)
Naja, was einmal geht, kann auch wieder so klappen.

Bei den Träumen mit den Wölfen könnte so gewesen sein, dass du eine bestimmte Eigenschaft von dir endlich erkennen und annehmen solltest. Also du wolltest dich mit diesen Träume selbst dazu bringen, etwas anzunehmen, was man vielleicht deine „Wolfsnatur“ nennen kann.

Wölfe gelten als Symbol als Kulturfolger. Heißt, sie stehen für einen Typ Mensch, den es zu allen Zeiten gegeben hat, die Landstreicher, Bettler, Obdachlosen... Sie gehören zur jeweiligen Gesellschaft der Menschen nicht wirklich dazu. Sie stehen am Rande, bleiben aber immer in ihrer Nähe, um so das „Futter“ zu finden, dass die Menschen übrig gelassen haben.
Vielleicht kannst du ja was anfangen damit.

Und ja, visionäre Träume gehören natürlich auch mit hier rein!
 
Hallo zusammen, ich träume sehr realistisch, ja mein Großvater war schweigend da. Wir trafen uns in seinem Elternhaus, mein Bruder war da, meine Cousine war auf Urlaub und ein netter Mensch, der hier ab und zu schreibt, hat bei uns im Wohnzimmer die Lüftung frei gemacht, die war verstopft.
Manches ist schlimm, was ich träume, da mache ich mir Gedanken.
Ich mache mich mal ran, so wie das ausschaut, bin ich mit meinem Astralkörper unterwegs, geistig im Elternhaus meines Grossvaters, wo die benannten Personen auch real wohnten. Ich könnte einen freundlichen Geisthelfer/in haben, von dem/der ich tagsüber las und die "Eigenschaften" mit in meine Reise nahm. Handys sind überflüssig geworden, die braucht man nicht mehr und luzid war dort nix, den ich fand mich dort wieder, wo die Vase nachts im Schrank gerumpelt hat, in echt.
 
Hallo @renate :
Es waren bei mir nicht immer der selbe Verfolger. Es waren immer andere. Nur diesen Reiter habe ich als erstes erschossen.
Die anderen Jahre davor, habe ich nie überlebt.
Danach gab es immer wieder, andere Verfolger, aber ab dann habe ich nie wieder verloren.
Einmal waren wir zu zweit, um 27 Verfolger zu töten. :)
Wie schon geschrieben, danach habe ich nie wieder verloren.
Und wegen den Wölfen, ich bin so oft gefressen worden, das ich es wohl einfach leid war, das zerren am mir zu spüren, und das knacken der Knochen wenn sie mir die Rippen zerbissen haben, oder anden Beinen gezerrt haben.
Ist nicht schön zu spüren, gefressen zu werden.

Also falls das Träume waren um etwas zu lernen, so habe ich auf jedenfall daraus gelernt wie es sich anfühlt in Stücke gerissen zu werden, und gefressen zu werden.

So, das war es dann auch schon wieder von mir.

Bis dann.

Es grüßt dich, der Delfinreiter.
 
manchesmal habe ich relativ realistische Träume. Unlängst habe ich geträumt, ich hätte die Fähigkeit zur Bilokation, eine der sogenannten Siddhis, es war aber im Traum relativ anstrengend, doppelt zu existieren, kann ich mich noch erinnern.
 
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Ich liebe meine Traumwelten. Und dann aufwachen, weil Pipi müssen.
Boah, blöd. Aber, oftmals kann ich anknüpfen, manchmal aber nicht.
Jedenfalls mag ich meine Träume. Am schönsten finde ich es, wenn ich im
Traum "weiß", das ich träume. Echt genial, dann kann man das gut steuern.
 
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