Energeia
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Das erste Gossensche Gesetz (Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder Sättigungsgesetz) der Ökonomen gilt beim Yoga nichtIch meinte das eher im Sinne von: bin beeindruckt über diesen Einsatz![]()

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Das erste Gossensche Gesetz (Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder Sättigungsgesetz) der Ökonomen gilt beim Yoga nichtIch meinte das eher im Sinne von: bin beeindruckt über diesen Einsatz![]()
es ist ja auch so, dass die essentiellen Schriften des Hatha Yoga mehr als tausend Jahre jünger sind als z.B. die Schriften des Yoga-Sutra.
1. Yama - Ethik anderen gegenüber
2. Niyama - Ethik sich selber gegenüber
3. Asana - Übungen der Yogastellungen
4. Pranayama - Beherrschung des Atems
5. Pratyahara - Rückzug der Sinne
6. Dharana - Konzentration
7. Dhyana - Meditation
8. Samadhi - Ekstase
Am Anfang sollte also stehen, daß man sein Verhalten anderen gegenüber vervollkomnet. Dazu zählt Höflichkeit, Wahrhaftigkeit, Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit und Enthaltsamkeit.
Das Verhalten sich selber gegenüber umfasst Sauberkeit, Bescheidenheit, Disziplin, Selbstkritik und Gottvertrauen.
Bei Asanas geht es darum den Körper mühelos in einer vollkommenen Haltung verweilen lassen zu können.
Pranayama ist die Kontrolle der Lebensenergie durch Atemübungen.
Pratyahara ist der Rückzug der Sinne von der Außenwelt.
Dharana ist die Konzentration auf einen bestimmten Punkt.
Dann kann Meditation erfolgen.
Und schließlich erreicht man Samadhi.
Demnach sind Asanas nützlich um den Körper in einen gesunden Zustand zu bringen, in dem er keine Probleme macht und nicht ablenkt bei der Meditation. Komplizierte Yoga-Stellungen sind optional, also nicht unbedingt nötig dazu.
Fortgeschrittene Transzendentalisten, auch Yogis, sind eigentlich durchgängig der Ansicht, daß die Disziplinierung des Körpers nur bis zu einem bestimmten Punkt nützlich ist. Verläßt die Seele den Körper haben auch Übungen des Körpers ihren Sinn verloren.
Meditation ist die Sprache, in der wir mit Gott sprechen.
Demnach sind Asanas nützlich um den Körper in einen gesunden Zustand zu bringen, in dem er keine Probleme macht und nicht ablenkt bei der Meditation.
Asanas sind eine Einladung an die Seele, die wirkliche Meditation zu beginnen, das ist die, die von innen kommt.Demnach sind Asanas nützlich um den Körper in einen gesunden Zustand zu bringen, in dem er keine Probleme macht und nicht ablenkt bei der Meditation. Komplizierte Yoga-Stellungen sind optional, also nicht unbedingt nötig dazu.
wozu sollte die Seele den Körper verlassen? Das ist ein Irrweg, wird auch so im Buch "Stimme der Stille" beschrieben.Fortgeschrittene Transzendentalisten, auch Yogis, sind eigentlich durchgängig der Ansicht, daß die Disziplinierung des Körpers nur bis zu einem bestimmten Punkt nützlich ist. Verläßt die Seele den Körper haben auch Übungen des Körpers ihren Sinn verloren.
Das erste Gossensche Gesetz (Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder Sättigungsgesetz) der Ökonomen gilt beim Yoga nicht![]()
wozu sollte die Seele den Körper verlassen? Das ist ein Irrweg, wird auch so im Buch "Stimme der Stille" beschrieben.
was wechselt da denn jetzt, das Bewusstsein oder die Seele oder beides? Oder ist das eins?Die Seele ist ja innig mit dem Körper verbunden solange wir leben. Darum wirkt sich auch alles was man mit dem Körper macht auf sie aus. Insbesondere der Atem spielt da eine wichtige Rolle. Hält man den Körper still beruhigt sich der Atem, gleichzeitig beruhigt sich der Geist bis zu dem Punkt an dem man die Spiritualität erkennen kann.
Wir alle müssen einmal den Körper verlassen, spätestens beim Tod. Das Verlassen muß man sich dabei nicht so vorstellen daß die Seele dann in der materiellen Welt herumgeistert, sondern eher so, daß das Bewußtsein auf die spirituelle Ebene wechselt. Das ist dann Samadhi.
was wechselt da denn jetzt, das Bewusstsein oder die Seele oder beides? Oder ist das eins?
Und wieso kann ich Samadhi erleben, ohne meinen Körper zu verlassen?
Samadhi ist mein Körper, und ich bin/werde mir seiner bewusst...