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MelodiaDesenca
Guest
auch das kann man respektieren. Derjenige ist doch nicht geistig behindert oder?
Du ignorierst aber, dass es Menschen gibt, die dadurch leiden und die ebenfalls betroffen sind, seine Frau zum Beispiel.
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auch das kann man respektieren. Derjenige ist doch nicht geistig behindert oder?
nein das irgoriere ich nicht, aber ich respektiere den Willen eines Menschen.Du ignorierst aber, dass es Menschen gibt, die dadurch leiden und die ebenfalls betroffen sind, seine Frau zum Beispiel.
nein das irgoriere ich nicht, aber ich respektiere den Willen eines Menschen.
Die Frau hat dann IHR eigenes Problem, das ist leider so.
So wird es in unseren Grundgesetz auch geschrieben ....
Ich verstehe die Problematik sehr gut, die Angehörigen haben immer die meinsten Schwierigkeiten mit sowas.
Jeder Mensch hat das Recht über seinen Körper selbst zu entscheiden. Die Abhängigkeit der Ehefrau spielt dabei nur eine Rolle für sie, nicht für ihn. Sie muss sein Leben nicht leben.
Ein Hospitz ist etwas für kranke Sterbende (Krebs usw.).
Früher war es normal, das alte Menschen irgendwann für sich entschieden haben zu gehen. Sie hörten auf zu klagen, zu essen, zu trinken usw. ... es ist eine ganz pers. Art sich von weltlichen Dasein zu trennen. Man darf auch jedem Menschen gestatten das so zu tun wie er es braucht und es selbst will.
Dass es für die Ehehfrau schwierig ist, ist auch zu respektieren, aber da ist der Mann die falsche Adresse. Wenn sie nicht gelernt hat den Willen ihres Mannes zu respektieren (würde umgekehrt auch gelten) dann muss sie sich Hilfe suchen. Hilfe soll ein Mensch bekommen, der sie auch möchte. Wenn man "Hilfe" aufzwingt (in dem Fall dem Mann), dann schadet man demjenigen, da man ggf. das Gegenteil tut von dem was er braucht. Ein Arzt wird in den meinsten Fällen immer versuchen Leben zu retten, denn er ist Mediziner und kein Sterbebegleiter.
Das Sterben wird in unserer Gesellschaft einfach verdrängt. Oft wird in den Familien nie groß drüber gesprochen und so kommt eine wahnsinns Angst deswegen auf. Und so stehen Sterbende am Ende auch noch allein da, weil sie einfach nicht verstanden werden und die Angehörigen so sehr mit sich selbst beschäftigt sind, dass sie nur ihr eigenes Leid sehen und versuchen das zu lindern, anstatt den Willen der anderen Person zu respektieren und sie bei ihrer Entscheidung zu unterstützen und zu begleiten.
LG
Waldkraut
Die Verweigerung ist im Grunde nur dumm, mir ist schon klar, dass der Mensch so agiert, weil er zu einem gewissen Grad mit seinem Leben bereits abgeschlossen hat, aber Fakt ist, dass er noch nicht sterbenskrank ist (Auskunft der Ärzte), sich jedoch durch sein Verhalten immer wieder fast umbringt.
Er weiß alles über seinen Zustand und bemerkt natürlich auch die Schmerzen, nur spricht er darüber nicht, wahrscheinlich eben weil er sterben möchte, aber kurz bevor es dann eskaliert, rückt er doch mit der Sprache heraus, aber jedesmal ist es schon "fast" zu spät.
Er weiß alles über seinen Zustand und bemerkt natürlich auch die Schmerzen, nur spricht er darüber nicht, wahrscheinlich eben weil er sterben möchte, aber kurz bevor es dann eskaliert, rückt er doch mit der Sprache heraus, aber jedesmal ist es schon "fast" zu spät.
jedesmal?
ich finde so alte Menschen sollten nicht alleine wohnen müssen.
Er wohnt auch gar nicht alleine.