Wie lernt man positiv zu denken?

hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

Wie äußert sich denn Dein negatives Denken, über was grübelst Du so, sind es reale Probleme von Dir oder ist es generell?

Bei realen Problemen hilft es, wenn man mit anderen drüber redet, die haben vielleicht Tipps, wie man sie lösen kann und wo Du vielleicht Hilfe bekommen kannst.
Bei generellem Grübeln helfen positive Aktivitäten und Fernhalten von Dingen, die das Grübeln verstärken, bei mir sind es zum Beispiel schlimme Nachrichten, das sind Dinge, die ich selber nicht ändern kann und wo es nichts bringt, drüber nachzudenken. Das ist Selbstfürsorge, die ist auch wichtig.

Überhaupt helfen positive Erfahrungen, die verändern auch was im Gehirn, Sport, Hobbys, schöne Erlebnisse mit Freunden, usw.
Und manchmal kann man etwas auch nicht ändern, dann bleibt nur den jetzigen Zustand zu akzeptieren. Du könntest akzeptieren, daß Du negativ denkst, das nimmt den Druck, unbedingt positiv denken zu müssen. Gibt ja auch den Spruch: "Nur der Pessimist kann positiv überrascht werden." ;)
 
Werbung:
Positives Denken funktioniert sowieso nicht, oder nur zum Schein.

Bestenfalls lässt es dich in eine Scheinwelt flüchten, und dafür fliegen dir irgendwann deine ungelösten Probleme erst recht um die Ohren.

Löse deine Probleme, dann erledigen sich die negativen Gedanken von selbst!

Und - ganz abgesehen davon - wer bestimmt denn, was positives oder negatives Denken wäre?

Ist der - mitunter durchaus für einen unangenehme oder schmerzhafte Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt, nicht die Wahrheit, der Wegweiser dafür, endlich etwas zu korrigieren, also eigentlich am Ende wesentlich positiver und nützlicher für einen, als irgendetwas scheinbar positiv zu verdrehen, aus lauter Angst vor der Wahrheit, vor der Wirklichkeit, den harten Fakten, obwohl es das gar nicht ist, und obwohl es die Folgen derartiger Verdrängungen noch viel weniger sein werden?

Also was nützt dir positives Denken, wenn es nicht im Einklang mit der Wirklichkeit ist? Bleibt dann doch auch nur schnöder Selbstbetrug. Samt allen Folgen.

Und die Wirklichkeit ist nunmal von deinem Denken, deinen Vorstellungen über sie völlig unabhängig. Was sie dir dann auch zeigen wird.
 
Ich kenne jedenfalls niemanden, der sein Wesen nachhaltig derart verändern könnte.
Das ist sicherlich richtig.
Beim sogenannten positiven Denken geht es aber weder darum, die Dinge einfach positiv umzudeuten, noch darum sein eigenes Wesen zu verändern.
Vielmehr ist der Punkt die eigenen Grundeinstellungen zu verändern.
Die Grundeinstellungen sind nichts anderes als Glaubenssätze die man sich andauernd selbst einflüstert.
Wer es schafft daran wirklich etwas zu verändern, der/die verändert seinen Blick auf die Welt und verändert damit alles, ohne dabei sein eigenes Wesen zu verändern.

Positives Denken funktioniert sowieso nicht, oder nur zum Schein.

Bestenfalls lässt es dich in eine Scheinwelt flüchten, und dafür fliegen dir irgendwann deine ungelösten Probleme erst recht um die Ohren.

Löse deine Probleme, dann erledigen sich die negativen Gedanken von selbst!
Ja das ist so.
Aber eben nur so lange wie man es nur über das Denken versucht.

Ich würde gerne "positives Denken" durch "bejahende Lebenseinstellung" ersetzten.
Eine bejahende Lebenseinstellung gewinnt man halt am besten dadurch, daß man seine Probleme selbst in die Hand nimmt und auch dahin geht wo es unbequem ist.
 
Das ist sicherlich richtig.
Beim sogenannten positiven Denken geht es aber weder darum, die Dinge einfach positiv umzudeuten, noch darum sein eigenes Wesen zu verändern.
Vielmehr ist der Punkt die eigenen Grundeinstellungen zu verändern.
Die Grundeinstellungen sind nichts anderes als Glaubenssätze die man sich andauernd selbst einflüstert.
Wer es schafft daran wirklich etwas zu verändern, der/die verändert seinen Blick auf die Welt und verändert damit alles, ohne dabei sein eigenes Wesen zu verändern.


Ja das ist so.
Aber eben nur so lange wie man es nur über das Denken versucht.

Ich würde gerne "positives Denken" durch "bejahende Lebenseinstellung" ersetzten.
Eine bejahende Lebenseinstellung gewinnt man halt am besten dadurch, daß man seine Probleme selbst in die Hand nimmt und auch dahin geht wo es unbequem ist.
so ist es....die grundeinstellung ändern. und sehe es auch so....probleme selbst in die hand nehmen. je öfter man erfolgserlebnisse hat, desto mehr stärkt sich die grundeinstellung. selbst wenn man mit kleinen dingen beginnt sowie sich täglich etwas gutes tut und das mit genuss. die waage kippt zunehmend wieder zur anderen seite. und... auch jedes nicht erwünschte ergebnis birgt meist etwas positives wenn man genauer hin schaut.
 
Also was nützt dir positives Denken, wenn es nicht im Einklang mit der Wirklichkeit ist? Bleibt dann doch auch nur schnöder Selbstbetrug. Samt allen Folgen.

wenn man seine wirklichkeit als negativ empfindet.....sollte man sich fragen warum. erwartungen, vorstellungen, leere usw? die eigene wahrnehmung halt....
 
indem mans tut
die schlechteste meinung von dir selbst haste eh selbst
da kommt keiner mit
so da hörste jetzt einfach mit auf
in aller stille:)
streichelst ein wenig deinen bauch..als gefühlsorgan und flüstert ihm was nettes ein...
der solarplexus ist mit der universellen intelligenz verbunden
#und prägt von daher dein unbewusstes neu so nach und nach
bei mir hatts funktioniert...
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

Denken als solches hat keinen positiven oder negativen Wert. Denken bläst so oder so das Ego mit heisser Luft auf und hat keinerlei bleibenden Wert. "Positives" Denken ist da keinenn Deut besser als negatives und nur ein schwachsinniger Buchtitel, der mit esoterischer Praxis nichts am Hut hat.

Wenn Du versuchst, Dich vorm Denken/Grübeln zu schützen geht das nach hinten los, weil Du es genau auf diese Weise manifestierst.

Es gibt diverse Meditationstechniken, die man googeln kann. Dort lässt man üblicherweise Gedanken ziehen und nimmt einen Beobachterstatus ein.
 
indem mans tut
die schlechteste meinung von dir selbst haste eh selbst
da kommt keiner mit
so da hörste jetzt einfach mit auf
in aller stille:)
streichelst ein wenig deinen bauch..als gefühlsorgan und flüstert ihm was nettes ein...
der solarplexus ist mit der universellen intelligenz verbunden
#und prägt von daher dein unbewusstes neu so nach und nach
bei mir hatts funktioniert...


Meine erste Assoziation dazu war: "Weichesoterisches Dünngelaber"
Genaugenommen haste aber recht, nur isses halt leider nicht zielführend, weil mit n büschn streicheln allein ändern sich keine fundamentale Strukturen. Das taucht aber hervorragend zu Unterstützung.
 
Meine erste Assoziation dazu war: "Weichesoterisches Dünngelaber"
Genaugenommen haste aber recht, nur isses halt leider nicht zielführend, weil mit n büschn streicheln allein ändern sich keine fundamentale Strukturen. Das taucht aber hervorragend zu Unterstützung.

ne hast recht
so mal eben geht das nicht
nehme ich mal ein beispiel
der liebe gute morgen
evolution im schnelldurchgang
ein quälendes erwachen
aber auch eine gute zeit der der neuprägung dienen kann
also ich bin voll der morgenmuffel
#und habe dermassen selbstzweifel
#dass ich gar nicht erst aufstehen möchte
eine gute zeit ..das mal voll bewusst zu machen
man bin ich da oft schlecht zu mir..
und jetzt halt ich bewusst dagegen
das beobachten der gedanken sollte man ein wenig können
dazu sind momente gut
in der stille zu verweilen
aber vielleicht gehts auch gleich so...
beispiel:
man was will die welt von mir?
was kann ich denn positives zum ganzen beitragen
bin doch der vorzeigelooser schlechthin
wenne das merkst....
wendest ganz bewusst positives denken an
beispiel
muss einfach einen grund haben,dass ich da bin...
egal auch wenn ich nicht verstehe
ich bin ganz perfekt,stark.mächtig...liebevoll
harmonisch und glücklich
so das wäre ne affirmation...ein ideal sozusagen
das betest immer dann
wenne dich wieder so richtig selbst in die pfanne hauen willst oder es schon gemacht hast
grübel grübel...
ne hab ich keinen bock drauf
also positive affirmation dagegenhalten
die positive affirmation ist immer stärker
weil das negative immer schwächer ist als das positive
das gute siegt immer
wenn ich es denn so will
das ist alles...
der rest ist übungsssache
immer mal wieder in die stille gehen
das beobachten lernen und die affirmationen deines ideals anwenden...
zuerst sind es gedanken,die sich wiederholen
zum schluss wirst du dazu
dann ist das wort fleisch geworden
#du bist zu deiner affirmation geworden
sie wird jetzt durch dein unterbewusstes unterstützt
man lernt ja auch eben durchs wiederholen
 
Werbung:
Durch Wiederholen allein aber nicht.

Durch bewusst machen wo ich mir selbst im Weg stehe wäre für mich sinnvoller.
Dann kann ich Affirmation anwenden.

Erst mal muss ich hinschauen was da überhaupt los ist.
Dafür gibt es Übungen um aufzudecken welche Glaubenssätze mich da blocken.
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück
Oben