Wie "krank" sind die "Heiler"?

Kann ich alles nachvollziehen.:)
Ja, du hast Vertrauen. :umarmen:
Aber wie kommst du darauf, dass dein Gegenüber auch welches hat? Da ist die Projektion.
Solange jemand unklar mit einem Thema ist, wie soll er dann ins Vertrauen gehen? Reagierst du dann noch genervt, fühlt er sich allenfalls bestätigt in seiner Unklarheit und sagt sich vermutlich: "Daaaa isses wieder. Ich weiss schon, wieso ich z.B. an das Dunkle im Aussen glaube..."
Er merkt und reflektiert nicht, dass er selbst misstrauisch ist und dies so erst bei dir auslöste. Ein Teufelskreis menschlicher Missverständnisse...
wobei sich natürlich auch niemand dazu zwingen kann, nicht genervt zu sein, denn das wäre Heuchelei.
:)

Vermutlich hast du in einigen Fällen Recht, wenn du sagst, dass ich durch scheinbares genervt sein den Gesprächspartner ab und an noch mehr verunsichere. Meistens bin ich eher ungeduldig als genervt. Obwohl, auch hier, eher ich mich selbst oftmals als ungeduldig sehe und andere finden, dass meine Geduld schier grenzenlos zu sein scheint (für sie halt und in Fällen wo sie selbst vll. ungeduldiger reagieren würden).

Doch sehe ich vertrauen nicht als Projektion an, denn ich setze es ja nicht beim anderen voraus. Ich kann nur von mir eines vermitteln, obs der andere nimmt, liegt in seiner Hand.
:umarmen:
 
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Doch sehe ich vertrauen nicht als Projektion an, denn ich setze es ja nicht beim anderen voraus. Ich kann nur von mir eines vermitteln, obs der andere nimmt, liegt in seiner Hand.
:umarmen:

Nee, das Vertrauen ansich ist auch keine Projektion... allenfalls die Erwartungshaltung daran, insofern eine bestünde. Wird die nicht erfüllt, könnte das nerven. So hab ich vermutet. Ist das zu verstehen *grübel?

Das machst du doch gut, deins geben. :)


Ehrlich gesagt weiss ich nun aber immer noch nicht, was du hast, wenn du was hast (wieso bist du denn nun genervt, wenn... also falls... ?) :D
 
Ich gebe zu, dass ich da eher noch im Verdrängungsmechanismus bin und mir momentan die Verantwortung für all das und für meine anderen Belange riesengroß erscheint. Das dämpft die Freude und das Selbstvertrauen, ich stelle an mich große Ansprüche.

Kommt mir sehr bekannt vor. Ich hatte dazu mal eine schöne Erfahrung, deren Fazit war: "Es geht nicht um Perfektion. Nie!"

Andersrum: Du wirst Fehler machen! ist unvermeidlich. Weil alles eine Interkation ist, und du nie alleine alle Fäden in der Hand haben wirst.
Aber ohne Fehler würdest du nichts lernen können.

Du wirst aus deinen Fehlern lernen. Durch sie weiterkommen, an ihnen wachsen. Wenn du sie als das nimmst, was sie sind: Hilfe, Hinwiese dafür, wo du stehst, Hinweise dafür, was noch nicht so toll läuft. Nur, wiederhole nicht zu oft die selben "Fehler". Gehe weiter, mache lieber neue. Damit du auch was Neues lernen kannst. Weiterkommst, in, mit dir, deiner Ent-Wicklung.

Sagt sich leicht, natürlich. Die Umsetzung, die (Selbst-)Zweifel loszuwerden, ist schwerer, in echt. Weiß ich auch. Aber das kannst nur du alleine für dich entscheiden, welche Gewichtung du was gibst.


Eine kritische Einstellung auf der einen Seite, gegenüber sogenannten "Heilern" ist gut, doch wie sieht es mit der anderen Seite aus? Was beschäftig Menschen, wenn sie sich einem "heilerberuf" zuwenden? Welche innere Intention oder Philosohie leitet sie? Was möchten sie bewirken? Wie gehen sie mit der Verantwortung um? Sie müssen ja auch von etwas leben, müssen auch Miete zahlen und Brot kaufen und für ihre Kinder sorgen. Viele gute Ausbildungen sind ungeheuer teuer, nur als Beispiel ein Kursblock von mir kostet € 2.560,- ohne Spesen bis zur ersten Prüfung und das ist viel, wenn ich bedenke, dass meine Miete im Monat € 800,- kostet.

Ein Bekannter von mir, der meines Erachtens ein sehr guter "Heiler" ist, hat z.B. einen völlig gegenteiligen Brotberuf, verdient eine Menge Kohle damit, sieht beides zusammen aber als Art gegenseitigen Ausgleich an. Und machte irgendwann dazu, neben Familie auch noch seinen Dipl.-Ing. im Fernstudium.
Wie der das schaffte, ist mir bis heute ein Rätsel.

Bei andere, die sich nur auf die Heilschiene verlagerten, erlebte ich, dass sie es finanziell einfach nicht schafften davon auch leben zu können. Was ja inzwischen nicht nur in Heilberufen manchmal schwierig ist, sonder auch bei anderen, durchaus professionellen Ausbildungen. Manche gaben die Heilecke auf, andere suchten sich wieder einen "Brotberuf" und heilten weiter.

Kann man also kaum generalisieren, Patentweg scheint es keinen zu geben.

Ähnlich ist es mit den "Gedanken über was" und dem "was tun".

Wenn die Gedanken dem Tun im Weg stehen, lass das Denken mal sein. Versuch's, Spring! Wenn das Tun den Gedanken im Weg steht, mach mal Pause damit. Steig mal aus!

Auch das ist eine Interaktion. So wie ein Maler beim Malen manchmal ein paar Schritte zurücktreten muss, um wieder das gesamte Bild sehen zu können.
Eine andere Perspektive einnehmen muss, aus der Detailsicht in die Übersicht wechseln muss. Sonst wird bei allem Eifer auch nichts draus. Verläuft sich in Details.

Wir sind, wären eigentlich viel zyklischer angelegt, als es uns die Gesellschaft sein lässt. Rhythmischer. Nicht auf immer nur eines. Sondern abwechselnd mal dies, mal das. Schätze ich.
 
Wie krank sind die "Heiler"

Ich möchte einmal einen "blinden Fleck" der spirituellen Heilarbeit ein wenig beleuchten.
Wenn man in einschlägigen Zeitschriften oder im Netz sucht, findet man aus so ziemlich allen esoterischen, spirituellen Ecken, Bereichen, Themen ein seltsamerweise beinahe immer völlig identes Muster vor:
Ein friedlich, sanft, freundlich lächelnder Herr oder eine ebensolche Dame, oder beide gucken von einem Porträtfoto auf den geschätzten Leser.
Bieten zu einem bestimmten Thema Kurse, Seminare an.
Meist einen Art Einsteigerkurs, sowie ein paar Fortsetzungskurse. Dauer üblicherweise ein paar Tage, Abende.Und sofort im Anschluss daran für diejenigen, die in diesen ersten Kursen noch Hilfe- und Heilungsuchende waren, die Ausbildung zum Practioner, Lehrer, Heiler selbst.

Ich hab mich viele Jahre darüber aufgeregt, bis ich kapiert habe, dass es die Menschen sind, die das so wünschen. Wenn es um den Körper geht, ist das was anderes, aber in die Seele, den Geist - das innere eines Menschen - da wollen sie nur freundliche Wesen schauen lassen. Punkt a) ... Punkt b) es geht hauptsächlich erstmal um Wellness. Wenn die Leute gerade andere Wege einschlagen, wollen sie nicht gleich mit dem Hyperprofi erschlagen werden, sondern sie öffnen sich erst mal langsam die Türen zu diesen neuen Ebenen. Ich finde das heute auch absolut okay so.

Im Grunde geht es ja auch immer nur darum, selbst die Heilungskräfte kennenzulernen und nicht um Heilung. Ich glaube nicht daran, dass irgendjemand irgendeinen anderen Menschen heilen kann. Das kann nur jeder selbst und eben jeder selbst sucht sich dem entsprechend den passenden Gegenpart.

Also passt das. Denn je weiter dann jemand kommt mit seiner Eigenheilung, desto professioneller wird auch das Gegenüber. Wo ist das Problem.


Und niemandem fällt dabei was auf?
Die eigentlich Hilfesuchenden werden im Rekordtempo selbst zu neuen Heilern? Zumindest, wenn das eigene Konto die Ausbildung auch bezahlbar macht.

Ja - aber so sind wir doch schon mit der Muttermilch erzogen worden. Hey Leute, was erwartet ihr denn da von den Menschen ? Dass sie von null auf hundert direkt eine 180 Grad Wende machen ? Wat nix kos´is nix - sagt der Volksmund. Also zeigen sie ja nur, dass es ihnen etwas WERT ist. Mir sind solche Leute 10mal lieber als die, die sich tierisch darüber aufregen, dass sie zu ihrer Cortisoncreme 10 Euro dazuzahlen mußten und gleichzeitig das Einkaufstäschchen von der Boutique "zahlnichschlecht" am Handgelenk baumeln haben ! :)

Geschehen denn in diesen Kursen derartige Wunder, dass solche High-Speed-Entwicklungen möglich sind? Wenn nicht, werden letztlich "Kranke" als "Heiler" auf neue "kranke Opfer" losgelassen. An diese Art von Wundern glaube ich eher weniger. Was geschieht hier also wirklich?
Wo bleibt dabei die Verantwortung derjenigen, die solche Kurse anbieten, wo bleibt die Selbsteinschätzung derjenigen, die glauben, wirklich nach solchen Crashkursen heilen zu können, zu dürfen, zu sollen?
Oder ist das nicht eher ein lukratives Geschäftsmodell, in Art der Ketten- und Serienbriefe der 70er/80er Jahre, bei der es eher um die Erreichung möglichst vieler Abschlüsse geht, als um so etwas wie Hilfe, Heilung?

Oder ist es nicht eher der Schritt raus aus dem materiellen System - mit Krücke ? Kann man von Menschen wirklich erwarten, dass sie mir nichts dir nichts von einem System in ein nächstes hüpfen ohne Zwischenstation ? Also wer sowas vollbringt, der muss sich mir mal vorstellen, please ... Welche Möglichkeiten läßt uns denn dieses System in dem wir zur Zeit noch leben ?
Mir ist lieber die Leutchen verdienen sich ihre Brötchen mit Esoterik als mit dem zusammenschrauben von Maschinengewehren, öden Bürojobs und stupiden Tätigkeit, die sie nicht mögen, nicht gerne machen und die sie letztlich nur krank machen. Hier verdienen sie ihr Geld und werden noch heil dabei - ist doch supi !!! :)

Ein Arzt braucht mindestens 8 Jahre Ausbildung, bevor er überhaupt seine Facharztspezialisierung beginnen darf.

Ja - ganz tolles Beispiel :rolleyes: - da sag ich jetzt mal lieber nix zu :tomate:
Native Heiler, Schamanen wurden schwersten Prüfungen, die an die Grenze des eigenen Todes gingen, unterzogen, bevor sie überhaupt erst zu lernen beginnen durften.

Und plötzlich ist das alles nicht mehr nötig, genügend Kohle und ein paar Wochenenden genügen, um aus einem "Kranken" einen "Heiler" zu machen?

Doch, siehe oben. Die kommen später zum Einsatz - das sind dann die Heiler die ins Spiel kommen, wenns ans Eingemachte geht. Aber ich vermute mal, hier sind alle sofort ans Eingemachte gegangen und nur zu den absoluten Profis :D:D:D

Muss ja keiner in Anspruch nehmen, diese Kurse. Natürlich nicht. Allerdings frage ich mich, warum es dann doch so viele tun?

Woher kommt dieser Wahn, dieser Zwang, anderen "helfen" zu wollen, "die Welt retten zu wollen", und warum glauben so viele, sie wären überhaupt dafür geeignet?

Welche Art von Suggestion, geistigem Virus greift hier?
Vielleicht kann mir das einmal jemand erklären.
Ich verstehe es nämlich nicht. Erlebe es eher als seltsame Art der Gehirnwäsche. So von Außen betrachtet.

Also ich hab mir über die Jahre abgewöhnt zu glauben, ich wäre die einzig Schlaue und alle anderen wären doof. Gehirnamputiert. Ich hab gelernt, dass jeder Mensch sehr wohl weiß, was er braucht und wann er es braucht und wie er es bekommt. Jeder auf seine Weise und deshalb muss es - mE - auch alle Facetten von Heilern, Helfern usw. geben. Und warum alle Welt helfen will ?

Jo mei ... stimmt, jetzt wo du es sagst, dabei ist die Welt soooo schön, so heil und all die supertollen, gesunden, glücklichen Menschen darin. Denk nur an die Arten- und Tiervielfalt - überall strotzt es nur so vor Glückseeligkeit - auch keinen Schimmer, woher diese Anwandlungen kommen :lachen:

Und in eigener Sache : Wenn ich meine Ausbildung fertig hab zur HP, dann habe ich einen Weg von 20 Jahren Eigenheilung und Ausbildung hinter mir. Ich bin so weit gediegen, dass ich das helfen wollen abgelegt hab, weil ich weiß, das die Welt sich selbst hilft. Die braucht mich nicht dazu - nur mein DaSein.
Ich glaube aber, ich werd dennoch als HP arbeiten - a) weil ich dann mit etwas Geld verdiene (wenn es bis dahin noch kein BGE gibt), dass mir auch tatsächlich liegt und b) einfach weil es mir SPASS macht !!! Ja - Spaß !

Pfui Spinne ! :D
 
.
gott ist eben von einer grossen intergalaktischen reise zurückgekommen und ruht sich hier ein wenig aus.
er liebt die toskana sehr, und auch die ruhe hier in meinem haus sei ungewöhnlich erholsam.
so sagt er.
gott ruht sich immer wieder bei mir in einer nuss aus. er liebt den ort wo ich wohne,
weil es so ruhig und natürlich sei.
auch mag er den klang meiner tempelglocken, dies sei sehr beruhigend für ihn, meinte er kürzlich,
als er vorbeischaute, gemütlich in einer reifenden nuss am nussbaum hängend.
ich bin sehr geschmeichelt.

im sternbild schlange hat er eben einen neuen ungewöhnlichen kosmischen nebel erzeugt,
genannt "Rotes Quadrat", ein planetarnebel, der in unbekannter entfernung in unserer milchstraße liegt.
der zentralstern lässt demnach zwei ausströmende gaskegel leuchten, die wie zwei cocktailgläser
stiel an stiel angeordnet sind.
eine wunderhübsche kosmische kreation.
auch hat er die überreste der supernova 1987A besucht, ein abgebrochener versuch,
da war er gar nicht zufrieden damit.

er war müde, weil er die komunikation zwischen den galaxien, mit hilfe von gasfäden verbessert hat,
eine art kosmisches gassförmiges WIFI,
rund 2,3 milliarden lichtjahren entfernung von der erde liegen die Haufen Abell 222,
da hat er in letzter zeit viel an der vernetzung gearbeitet.
die arbeit sei noch lange nicht abgeschlossen.

eigentlich sei gott ein falsches wort,
hat er gemeint,
er sei eigentlich ein kosmischer weber.
er hat echt viel zu tun

er wird morgen wieder abreisen.
da ich sehr besorgt bin um die zukunft unserer gastgegberin die erde und ihren bewohnern,
getraute ich mich ihn zu beten, dass er doch da was tun könnte um dieses leid, dass wir hier so kreieren
zu mindern.

er sagte aber, dass er nicht eingreifen könnte, da er sehr demokratisch eingestellt sei
übrigens hätten wir die aufgabe und die gaben mitbekommen selbst klar zu kommen.
wir sollten uns aber getrost an den "gärtner" wenden, den er hier vorbei geschickt hatte,
der hat viele antworten auf unsere probleme.

er reist morgen zu einem treffen mit "kali" um mit ihr über einen rechenfehler und die möglichkeitt
ein neues zeitalter einzuleiten zu diskutieren,
wegen zuviel hass, gier und verwirrung auf diesem planeten.
der wirkliche grund warum er sich mit „kali“ treffen will, ist wie er mir in einer schwachen sekunde anvertraut hatte,
sei das esoterische geplapper.
das sei ja nicht zum aushalten. eitelkeiten und spitzfindigkeiten.
dieses geplapper würde ihn sehr ermüden, darum spielt er mit dem gedanken herum, wiedermal ein paar äonen lang ein nickerchen zu machen, um zu täumen.
ich bereue es zutieftst gott dazu verleitet zu haben einen einblick in das „esoterikforum.at“ zu machen.

:morgen:
 
Ich mag mich

Ich find mich toll

Ich bin supi

Hach* und schön bin ich auch:)

Habe ich dir schon gesagt, wie toll ich kochen kann? Wirklich, jederman isst äusserst gern bei mir... wobei ich täglich Neues dazu lerne.

ich konnt ja nich ahnen, daß du dem Schneewittchen seine Stiefmuddi bist ;)

wobei ich gezz nich weiß, ob die auch so gut kochen kann.

Heute habe ich auch etwas gelernt, nämlich dass du grad unheimlich gern Recht haben willst.

niemals nimmer nich :D ;-)

Tja, dann sieh mal zu, wo du es her bekommst. Ich behalte meins nämlich :kiss4:

meins hat heute frei :)
 
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gott ist eben von einer grossen intergalaktischen reise zurückgekommen und ruht sich hier ein wenig aus.
er liebt die toskana sehr, und auch die ruhe hier in meinem haus sei ungewöhnlich erholsam.
so sagt er.
gott ruht sich immer wieder bei mir in einer nuss aus. er liebt den ort wo ich wohne,
weil es so ruhig und natürlich sei.
auch mag er den klang meiner tempelglocken, dies sei sehr beruhigend für ihn, meinte er kürzlich,
als er vorbeischaute, gemütlich in einer reifenden nuss am nussbaum hängend.
ich bin sehr geschmeichelt.

im sternbild schlange hat er eben einen neuen ungewöhnlichen kosmischen nebel erzeugt,
genannt "Rotes Quadrat", ein planetarnebel, der in unbekannter entfernung in unserer milchstraße liegt.
der zentralstern lässt demnach zwei ausströmende gaskegel leuchten, die wie zwei cocktailgläser
stiel an stiel angeordnet sind.
eine wunderhübsche kosmische kreation.
auch hat er die überreste der supernova 1987A besucht, ein abgebrochener versuch,
da war er gar nicht zufrieden damit.

er war müde, weil er die komunikation zwischen den galaxien, mit hilfe von gasfäden verbessert hat,
eine art kosmisches gassförmiges WIFI,
rund 2,3 milliarden lichtjahren entfernung von der erde liegen die Haufen Abell 222,
da hat er in letzter zeit viel an der vernetzung gearbeitet.
die arbeit sei noch lange nicht abgeschlossen.

eigentlich sei gott ein falsches wort,
hat er gemeint,
er sei eigentlich ein kosmischer weber.
er hat echt viel zu tun

er wird morgen wieder abreisen.
da ich sehr besorgt bin um die zukunft unserer gastgegberin die erde und ihren bewohnern,
getraute ich mich ihn zu beten, dass er doch da was tun könnte um dieses leid, dass wir hier so kreieren
zu mindern.

er sagte aber, dass er nicht eingreifen könnte, da er sehr demokratisch eingestellt sei
übrigens hätten wir die aufgabe und die gaben mitbekommen selbst klar zu kommen.
wir sollten uns aber getrost an den "gärtner" wenden, den er hier vorbei geschickt hatte,
der hat viele antworten auf unsere probleme.

er reist morgen zu einem treffen mit "kali" um mit ihr über einen rechenfehler und die möglichkeitt
ein neues zeitalter einzuleiten zu diskutieren,
wegen zuviel hass, gier und verwirrung auf diesem planeten.
der wirkliche grund warum er sich mit „kali“ treffen will, ist wie er mir in einer schwachen sekunde anvertraut hatte,
sei das esoterische geplapper.
das sei ja nicht zum aushalten. eitelkeiten und spitzfindigkeiten.
dieses geplapper würde ihn sehr ermüden, darum spielt er mit dem gedanken herum, wiedermal ein paar äonen lang ein nickerchen zu machen, um zu täumen.
ich bereue es zutieftst gott dazu verleitet zu haben einen einblick in das „esoterikforum.at“ zu machen.

:morgen:

Ahhh....welch erholsame Erzählung. Es ist angenehm dir zu lauschen, so leicht, beschwingt, klingend, weitundbreit und vor allem frei, einfach schön:).

Sehr gut vorstellbar und fühlbar für mich.....danke.
 
Guten Nachmittag Suenja,

Guten Abend nizuz,

oft reicht es schon aus ,dann wenn wirklich nichts mehr hilft und alle Hoffnung an den Nagel gehängt wurde...den Glauben an Heilung im Patienten zu fördern.

Wenn er an sich und seine Heilung glaubt,dann ist es auch möglich ihm die Tür zur Heilung zu öffnen.

das sehe ich nicht generell so - es gibt zuviele Beispiel, wo das nicht funktioniert und sogar ausgesprochen schädlich sein kann.

Manchmal braucht der Mensch einfach nur ein wenig Zuwendung um den Schlüssel zur Heilung zu finden.

ja manchmal kann das so sein.

Du sagst ,du seist nicht gelassen genug die Heilkunst anzuwenden.
Warum glaubst du das?

es ist einfach so.

Ich habe (beruflich) was anderes gefunden, was mir viel mehr liegt und unglaublich vielseitig ist, mal brauchts da Gelassenheit, mal Äktschen, auch körperlich ....paßt einfach. :)

Jeder,der mit offenem Herzen,ganz uneigenützig versucht zu helfen,hat die Kraft den anderen auf den Weg (welchen ?) zu bringen..du weisst doch ,jeder Gedanke,jedes Wort,jeder Wunsch...beeinflusst die Zukunft...

Liebe Grüsse Suenja

fragt sich bloß wie :D - wenn alles so einfach berechenbar wäre....isses aber nicht.

ich würde sogar sagen - zum Glück.

:zauberer1
 
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Und es hat ganz viel mit dem Thema zu tun:

wer sich mit *Heilen* wirklich intensiver befaßt, wird vielleicht irgendwann hoffentlich feststellen, daß es ganz wichtig ist, den anderen *zu(zu)lassen*, in allem wie er ist, speziell mit seinen Besonderheiten, *Ticks*, Eigentümlichkeiten - gerade dies ist z.B. in der Homöopathie Arznei anzeigend.

Hallo Nizuz
Es ist das A und O des Themas, zu verstehen, dass es kein Heilen gibt, nur ein Selbstheilen und nur die Unterstützung dazu. Verstehen die wenigsten, auch hier, nicht. Verquickt mit irgendeinem Glauben (egal ob medizinisch, alternativ, religiös usw.), wird es noch schlimmer, führt in der Regel, zur Überschätzung, dahingehend, ich kann heilen. Was aber gleichzeitig bedeutet, ich lasse den anderen nicht mehr zu, weil ich von mir zu sehr überzeugt bin, dass ich heilen kann.
Ein Trugschluss in sich, man kann nämlich nur helfen, mehr nicht.

Wer die *Arzneien* (welcher Art sie auch immer sein mögen, ob Globulis oder Massagen oder Medikamente oder Psychotherapien) dazu benutzt, diese Eigenheiten und Auffälligkeiten einfach nur wegzumachen, *es besser zu wissen*, andere mit der eigenen Weltanschauung zu überfrachten, wird scheitern.

Gut gesagt! Ich zeigst mal anders auf. Ich bin in den Heilhilfsberuf reingegangen, mit dem Ziel, zu helfen. Nicht zu heilen, denn das müssen die Patienten sich schon selbst, ich kann nur unterstützend einwirkend. Und so bin ich gut gefahren, der Heilung helfend!
Erst als ich den ersten Kontakt mit der Esoterik bekam (vor gut 25 Jahren), sollte es auf einmal andersrum laufen. Wir fangen jetzt an zu heilen ....... hallo .... wie ich schon schrieb: und wenn wir daran nicht glauben, wirkt es auch nicht. Die Standardsprüche, einhergehend mit der Erklärung, wie man es den Patienten verkauft.

Es war vor 25 Jahren nicht anders als heute, wir bekamen auch damals schon die Tips, den Patienten mal klar zu machen, wie viel sie doch für ihre KK ausgeben und ansonsten für die kleinen Pülverchen und Medikamente ausgeben und sie sollten es mal besser investieren, für ihre Gesundheit und wir haben das Richtige!

Wie gesagt, es hat sich nichts geändert, mit dem Glauben was verhökern und anderen aufzuzwängen.

Das war damals der Verdruss für mich in der Esoterik und ist es heute noch, wenn ich hier genau das Gleiche, nach 25 Jahren, wieder lesen muss. Die können doch mal was dafür springen lassen. Dann ist es nur ein Geschäft, um zu verdienen, um die Kosten der Kurse wiederreinzuholen, begründet nur auf einen Glauben, den man anderen überholzt.
Und das, wird scheitern, im Endeffekt. Habe ich aber auch schon alles zu geschrieben, es kann bis zum Suizid dieser selbsternannten Heiler führen, wenn sie erkennen, dass ihre Heilung nicht hilft und es deren Partner betrifft.

Ich habe lange Homöopathie, jetzt an die 15 Jahre gelernt und tue es noch (Schulmedizin übrigens auch gelernt - ist ganz wichtig, um krasse Fehlurteile auszuschließen) - aber ich bin (noch) nicht gelassen genug für die Heilkunst, um sie zu meinem Beruf zu machen. Mein Weg ging dann halt in eine andere Richtung.

Aber vorsichtig und mit Bedacht ist das, was ich gelernt habe im ganz kleinen Kreis durchaus oftmals hilfreich gewesen - Bänderrisse, Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen.....bei sehr genauer privater Kenntnis auch C. Ulcerosa und anderes.

Aber die chronischen, lange verfahrenen Geschichten - da geht es dann eben um Heilkunst - und das braucht mehr.

Und es spielt keine Rolle, ob derjenige Schulmediziner, Chiropraktiker, Homöopath etc *heißt*.

Das ist ja die Problematik, du wirst nie auslernen, nie fertig werden. Da jedes Gegenüber, der Mensch, anders ist. Kein Mensch ist gleich dem anderen. Es gibt kein Patentrezept, nur immer wieder ein Versuchen. Ein Suchen nach einer Lösung.

Der selbsternannte Heiler hingegen meint, sie/er kann und das ist alles ganz einfach. Genau das, was eine gewisse Klientel bei den Weißkitteln suchen und nicht bekommen. Die gegebene Heilung, das gegebene Medikament. Das Einfache! Ein gefundenes Fressen für die Esoterik! Garniert mit einem religiösen Glauben = göttlich, für den selbsternannten Heiler.

Und trotzdem hat alles zusammen seine Berechtigung, denn die Schulmedizin ist sehr oft am Ende, eben wegen dem Suchen und der Unterschiedlichkeit des Menschen. Dazu, die meisten Krankheiten sind psychisch oder umweltbedingt, der Auslöser für viele Zivilisationskrankheiten. Und hier ist ein Zusammenspiel aller therapeutischen Möglichkeiten wichtig. Aber alle nur im Zusammenspiel, nicht einzeln für sich gesehen.
Und hier liegt die Verantwortung bei allen.

Daher so luschtig, dass selbsternannte Heiler diesen Umstand und diese Verantwortung nicht mehr sehen ........ verblendet durch einen irrationalen Glauben.
Komisch auch dabei, da wo die meisten Lehren herkommen, die dachten globaler, ganzheitlich.

Letzteres, finde ich immer wieder amüsant, wie man trotzdem so engstirnig sein kann ...... nur mit einem Glauben an irgendwas, was dann nicht da ist!
 
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