Wie "krank" sind die "Heiler"?

Wer die *Arzneien* (welcher Art sie auch immer sein mögen, ob Globulis oder Massagen oder Medikamente oder Psychotherapien) dazu benutzt, diese Eigenheiten und Auffälligkeiten einfach nur wegzumachen, *es besser zu wissen*, andere mit der eigenen Weltanschauung zu überfrachten, wird scheitern.

Nicht umsonst ist oft von Heilkunst die Rede.

Dieses wirklich *Zulassen können* und gleichzeitig das *Fehlende* finden, können nur sehr wenige.

Ich finde, das trifft eine sehr wichtigen Punkt sehr genau. Thx!
 
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warum mußt du jetzt schon wieder so sehr betonen, wie *egal* es dir ist.

;)


:)

Ich mag mich

Ich find mich toll

Ich bin supi

Hach* und schön bin ich auch:)

Habe ich dir schon gesagt, wie toll ich kochen kann? Wirklich, jederman isst äusserst gern bei mir... wobei ich täglich Neues dazu lerne.

Heute habe ich auch etwas gelernt, nämlich dass du grad unheimlich gern Recht haben willst. Tja, dann sieh mal zu, wo du es her bekommst. Ich behalte meins nämlich :kiss4:
 
Guten Abend nizuz,

oft reicht es schon aus ,dann wenn wirklich nichts mehr hilft und alle Hoffnung an den Nagel gehängt wurde...den Glauben an Heilung im Patienten zu fördern.

Wenn er an sich und seine Heilung glaubt,dann ist es auch möglich ihm die Tür zur Heilung zu öffnen.

Wieviele Menschen oder Tiere hast du denn damit schon geheilt? :)
 
Dieses wirklich *Zulassen können* und gleichzeitig das *Fehlende* finden, können nur sehr wenige.

:)

Das könnte daran liege, dass die Ursachen konkret angeschaut werden wollen. Ich sehe manchmal, dass einiges schon mitgebracht wurde... und ja, ich sehe es mir an. Stellvertretend sozusagen.
Es klappt noch nicht immer, aber es klappt immer besser.
:)
 
Liebe Sayalla,

Das weiss ich nicht.
Wenn auch nur ein Herz wieder zum Strahlen gebracht wurde,reicht es für ein ganzes Leben.
Wichtig ist das Lächeln ,das bleibt wenn du gehst.

Alles Liebe dir
Suenja:)

Ja sicher. Trotzdem irgendwie Schade, dass mans immer vergisst, gell. Ich hab Phasen hinter mir, da ich mich fragte: "War was? War doch gar nichts."
LG:)
 
Der eine meint mit Licht das, der andere das, der andere wieder etwas anderes. Ein Wirrwarr für den, der da durchzusteigen versucht. Frage: für wen ist das zu wissen, was ein anderer meint, wichtig?
Der, der sich gefunden hat, weiss doch, wie er selbst denkt.
Und entweder ergibt es sich, dass es passt (gleich und gleich gesellt sich gern) oder eben nicht.
Mit ein bischen Vertrauen wird man sich schon gegenseitig erkennen,
meine ich. Dann brauchts auch nicht mehr zu nerven, weil es gleich- gültig ist, was einer meint.
Ich finde es z.B. äusserst interessant, wenn einer eine Halogenlampe für das Licht Gottes hält. Mich hätte das früher ziemlich genervt, heute lasse ich es so wie es nun mal ist.
Dann siehst du es etwas anders als ich.

Mir geht es gar nicht sosehr darum, ob jetzt Jemand die Halogenlampe für das Licht Gottes hält (um bei deinem Beispiel zu bleiben), dass ist nicht was mich nervt, denn das wäre eine klare Aussage Desjenigen und wenn er das so sieht, ist es halt so. Es geht um Verschleierungen der eigenen Ansicht hinter Verallgemeinerungen.

Meine Erfahrung ist, dass gerne dann Verallgemmeinerungen herangezogen werden, wenn ein Mensch sich dessen was er schildert entweder nicht sicher ist, oder etwas nur nachplappert (unter eigenen konstruierten Vorstellungen eines Themas/Philosophie), oder angst hat seine wahre Ansicht auszudrücken, oder schlicht keine Ahnung vom Thema hat, oder alles drei auf einmal mitunter und da ist es einfach, etwas als Licht oder Dunkelheit zu bezeichnen, da man da ja alles Mögliche reininterpretieren kann und sich somit einer ehrlichen Diskussion oder Austausch entziehen kann. Es herrscht dann "Schein" (Verschleierung) vor und nicht "Sein".

Andererseits kann es auch sein, dass der Gesprächspartner voraussetzt, dass ich weiß, dass er Gottes Licht als Hallogenlampe sieht und ich vllt. keine Ahnung habe, da ich von anderen Voraussetzungen ausgehe.

Und dass hat m. E. nix damit zu tun, ob ich jetzt weiß, was ich selber denke. Ich schreibe ja darüber und und verschleiere es nicht, auch was meine Empfindungen betrifft. Ist das nicht Vertrauen meinerseits in meinen Gesprächspartner?

Und deshalb meine Frage nochmal an dich: Wie kommst du da zu dem Schluß, dass ich da Verbündete "suche". Ich sehe es so, dass ich klare offene Kommunikation bevorzuge.
 
Ist das nicht Vertrauen meinerseits in meinen Gesprächspartner?

Und deshalb meine Frage nochmal an dich: Wie kommst du da zu dem Schluß, dass ich da Verbündete "suche". Ich sehe es so, dass ich klare offene Kommunikation bevorzuge.

Kann ich alles nachvollziehen.:)
Ja, du hast Vertrauen. :umarmen:
Aber wie kommst du darauf, dass dein Gegenüber auch welches hat? Da ist die Projektion.
Solange jemand unklar mit einem Thema ist, wie soll er dann ins Vertrauen gehen? Reagierst du dann noch genervt, fühlt er sich allenfalls bestätigt in seiner Unklarheit und sagt sich vermutlich: "Daaaa isses wieder. Ich weiss schon, wieso ich z.B. an das Dunkle im Aussen glaube..."
Er merkt und reflektiert nicht, dass er selbst misstrauisch ist und dies so erst bei dir auslöste. Ein Teufelskreis menschlicher Missverständnisse...
wobei sich natürlich auch niemand dazu zwingen kann, nicht genervt zu sein, denn das wäre Heuchelei.
:)
 
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Ich denke, die Fragen werden dich begleiten. Vermutlich mal mehr, mal weniger. Finde ich auch gut. Du kannst sie als Parameter, als inneren Kompass nehmen, ob, wie es für dich stimmig ist, ob du genügend Kraft dafür hast, oder dich doch mehr um dich selbst kümmern sollst,...
Nur solltest du sie nicht andauernd mit dir rumschleppen. Aber so als eigenes Feedback denke ich, ist es durchaus ok und legitim, Rücksprache mit sich selbst zu halten. Anfangs ist das ohnehin verständlich, aufgrund der noch vorhandenen Unsicherheit.

Ich gebe zu, dass ich da eher noch im Verdrängungsmechanismus bin und mir momentan die Verantwortung für all das und für meine anderen Belange riesengroß erscheint. Das dämpft die Freude und das Selbstvertrauen, ich stelle an mich große Ansprüche. Ich möchte meine Unsicherheiten vorher abklären, wobei die Unsicherheit sich gar nicht auf das Tun selbst bezieht, denn das geht mir sehr gut von der Hand. Die Unsicherheiten betreffen meine innere Einstellung zu diesem Thema und auch die die hier Threadthema sind und von der Warte/Seite eigentlich noch nicht behandelt wurden.

Eine kritische Einstellung auf der einen Seite, gegenüber sogenannten "Heilern" ist gut, doch wie sieht es mit der anderen Seite aus? Was beschäftig Menschen, wenn sie sich einem "heilerberuf" zuwenden? Welche innere Intention oder Philosohie leitet sie? Was möchten sie bewirken? Wie gehen sie mit der Verantwortung um? Sie müssen ja auch von etwas leben, müssen auch Miete zahlen und Brot kaufen und für ihre Kinder sorgen. Viele gute Ausbildungen sind ungeheuer teuer, nur als Beispiel ein Kursblock von mir kostet € 2.560,- ohne Spesen bis zur ersten Prüfung und das ist viel, wenn ich bedenke, dass meine Miete im Monat € 800,- kostet.

Die die ich aus sogenneten Heilerberufen kenne sind der Ansicht, dass die Schulmedizin wesentliche Bereiche nicht abdeckt, sozusagen nur die Symptome bekämpft und die wahren Ursachen einer Krankheit vollkommen außen vor läßt. Dabei sind drei Schulmediziner (Ärzte), die sich nur mehr der Alternativmedizin zugewand haben und trotzdem mit der Schulmedizin zusammen arbeiten, sie also nicht ablehnen. Genauso die anderen, die ich kenne sehen es als ganz selbstverständlich an, dass die Schulmedizin gewisse Bereiche einfach besser abdecken kann.
Vor allem nennen sie sie sich nicht "Heiler" sondern verwenden den erlernten Bereich als Berufsbezeichnung. In meinem Bereich befinden sich Großteils Menschen aus sogenannten Heilpraktikerberufen wie Dipl. Krankenpfleger, Physiotherapeuten, Heilmasseure, Masseure, Ärzte (ist aber nicht Voraussetzung).

Im Gewerberecht wird das aber nicht unterteilt sondern ist zusammengafasst unter "Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels.........langeWurschtblablabla".

Und hier liegt zum anderen Teil der Grund warum der Missbrauch so einfach ist, die mangelnde Gesetzeslage hiezu. Man kann sich diesen Gewerbeschein einfach holen ohne irgendwelche Kenntnisse vorweisen zu müssen. Sogar TCM fällt darunter, lt. meinem letzten Kenntnisstand.

Und jetzt sind wir wieder beim Verantwortungsbewußtsein. Die einen machen sich viele, mitunter zu viele Gedanken und ander gar keine und sehen nur ihren Profit, wie überall anders auch. Die wenigsten Menschen sind auf dem Level darüber selbst zu reflektieren, sondern brauchen dazu Gesetze, die ihnen vorschreiben, was sie tun und was sie lassen dürfen. Ist mir auch ein Rätsel und das Dillema ist sicherlich schon in der kranken Gesellschaftstruktur zu finden.

GLG Iza.
 
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