Wie kann man aktiv aus dem Rad der Wiedergeburten raus kommen.?

Das Verständnis um Ursache/Wirkung. Also die Weisheit zum Handeln. Die Handlungen betreffen dann die Geist, Wort und Körperebene.

Ausserdem fällt man nicht in die Extreme von Selbstaufgabe oder Egoismus. Im Buddhismus ist es immer die Mitte, daher braucht man das Verständnis von Ursache/Wirkung. Je tiefer das Verständnis, um so sinnvoller kann man Handeln.

Rein altruistisches Handeln, ohne den entsprechenden Background, ist zwar schon ganz schön, führt aber nicht unbedingt zur Befreiung, da die entsprechenden Belehrungen über den Geist und das abhängige Entstehen fehlen.
Aus buddhistischer Sicht ist die Ursache für den Kreislauf der Existenz die grundlegende Unwissenheit (über die Natur des Geistes). Hier ist es wichtig, im Zusammenhang mit Ursache und Wirkung zu verstehen, wie man diese überwinden kann. Rein altrurstisches Verhalten führt nicht allein zur Überwindung der Unwissenheit oder wie wir es nennen: Weisheit.

Tieft sich das Verständnis von Ursache und Wirkung, wird man auch Gegenmittel anwenden wollen, wie zB Methoden, wie sie den unterschiedlichen Schulen gelehrt werden.
Will man Befreiung, muss man sich aus buddhistischer Sicht sehr anstrengen und gezielt mit dem Geist arbeiten. Gute Verdienste (aus positiven Handlungen) baucht man ebenfalls. Sind sie aber mit einer Ichvorstellung verbunden, wird man nicht frei. Für andere zu handeln allein, löst kein Ichvorstellung auf. Das erlebt man bei allen möglichen Helferberufen, das sie ausbrennen, krank werden etc. Die grundlegende Unwissenheit lässt uns an ein Ego glauben. Egal wie oft man diese Vorstellung auch verleugnen möchte, sie wird nicht verschwinden, ohne entsprechende Ursachen. Und das ist und bleibt im Buddhismus die Geistesschulung.




Man muss also die Kausalitätsgesetze überwinden?
 
Werbung:
Man muss also die Kausalitätsgesetze überwinden?

Man nutzt sie. Ursache und Wirkung sind aber immer Teil in der relativen Welt.

Es gibt so viele Methoden und Konzepte, aber helfen diese wirklich, oder sind sie schlussendlich alle unbrauchbare Illusionen, was mir immer mehr der Fall zu sein scheint..?

Das mag deine Grundsatzfrage sein. Buddhismus ist jedenfalls eine Erfahrungsreligion, in der alle Entwicklungsschritte nachgewiesen und verwirklich werden.

Die Grundsatzfrage werde ich nicht klären können, aber Teile der Buddhistschen Lehrinhalte wiedergeben. Das wurde ja vom TE gefragt, was ich beantworte.
Persönlich kann ich deine Frage für mich mit "ja" beantworten. Ich fühle mich deutlich freier, seit ich Buddhist bin. Seit über 20 Jahren wirds immer besser.
 
Hi, deine Frage hat mich angesprochen, denn vor 8 Jahren habe ich eine Forschung über die Authentizität der christlichen Schriften gestartet. Anlass dazu war ein Zitat aus einem nicht kanonisierten Evangelium, das eine andere Version des „Hohelieds der Liebe“ , das wir aus dem Epheserbrief kennen darstellte. Dieses Zitat zog eine siebenjährige intensive Forschung, die meine anfängliche Vermutung über eine eventuelle Fälschung der christlichen Schriften, von Forschungsergebnis zu Forschungsergebnis erhärtete. Am Schluss meiner Untersuchung, wurden alle Fragen, die ich gestellt hatte und auch die, die ich nicht gestellt hatte beantwortet, so auch die Frage: „Wie komme ich aus dem Rad der Wiedergeburt heraus?“

Um aus dem Rad der Wiedergeburt heraus zu kommen, muss der Mensch seine ursprüngliche Unschuld neu erlangen, ein Zustand, der ihn zum Sohn Gottes erhebt.

Aber wie erlange ich meine ursprüngliche Unschuld?

Es ist nicht einfach, denn der Mensch ist durch seinen materiellen Körper, sowohl ein Kind seiner Muttererde, als auch, aufgrund seines göttlichen unsichtbaren Teils, seiner Seele, die über seinen Entwicklung auf Erde reifen muss, das Kind seines Vaters. Ist dieser Reifung vollzogen, bezeichnet man es als „die Auferstehung in dem Körper“. Die Reifung der Seele aber ist von der Reinheit der Gedanken und der Taten abhängig.

Aber wie weiß ich, ob meine Gedanken und meine Taten richtig oder falsch sind?

Um klare Gedanken zu fassen, musst du die Voraussetzung für klare Gedanken auch schaffen und die liegt in dem Umstand, aus deinem Körper, einen Tempel zu errichten, in dem der Geist Gottes seinen würdigen Platz einnimmt. Es hat nicht mit Religion oder Bigotterie zu tun, sondern mit einer neuen Lebensphilosophie, die gar nicht neu ist, sondern das Ur-Wissen, das durch das sich -den-weltliche Dingen- widmen, im Laufe der Jahrtausenden in Vergessenheit geraten ist.

Es ist zwar ein sehr umfangreiches Thema, aber ich will versuchen dir einen kleinen Einblick in diese Materie zu geben.

Klare Gedanken hängen mit dem klaren Blut, das in deinen Gefäßen zirkuliert zusammen. Das sagt schon der Volksmund mit der Metapher: „ einen klaren Kopf behalten" aus. Die Gesundheit unseres Körpers ist von der Nahrung, die wir zu uns nehmen abhängig. Die Nahrung bestimmt die Qualität unseres Blutes, das reine Blut die Qualität unserer Gedanken, die ihre Vollendung in unseren Tagen haben.

Als Heilpraktikerin konnte ich immer bei Blutproben feststellen, dass, wenn der Mensch sich aus roher Nahrung ernährt hat, weil ich es ihm angeordnet habe, das Blut, das vorher trüb und wie Kaffeesatz in der Spritze aussah, nach wenigen Tagen Rohkosten, seine Leuchtendrote und Geschmeidigkeit wieder gewonnen hat. Ein Zustand, der ihm seine Gesundheit und seine Lebensfreude neu bescherte.

Aus Unwissenheit und aber auch wegen der falschen Lehre des Christentums, die uns bezüglich der Nahrung Narrenfreiheit gibt, hat der Mensch viele kulinarische Fehler begangen. Wenn er sich von jetzt an mit roher Nahrung ernährt, dann reicht das nicht, sondern er wird fasten müssen, um sein Altar für den Geist Gottes vorzubereiten.

Ich überspringe jetzt viele Informationen und hoffe auf dein intuitives Gespür um die Richtigkeit meiner Angaben zu erkennen.



Hat sich der Geist Gottes auf dem Altar deines Tempels, den du ihm vorbereitet hast, niedergelassen, dann erlebst du die Auferstehung im Körper.

Jetzt kannst du sicher sein, dass du, wenn du eines Tages entschläfst, du nicht sterben wirst, sondern du hast auf Erde die Voraussetzung für deinem Heimgang zu deiner Mutter-Erde und zu deinem Himmlischen Vater geschaffen, du wirst auch nicht verwesen, wie all die anderen, die diesen Weg nicht gegangen sind. Und das ist die Auferstehung aus dem Körper.

Es ist leider nicht möglich mit wenigen Sätzen den ganzen Inhalt von sieben Jahren Recherchen wiedergeben, aber ich hoffe, dir ein wenig weiter geholfen zu haben. Lg jo

Meine Trilogie heißt: Das Geheimnis des wahren Evangeliums von J.G.T. Joan
 
Zuletzt bearbeitet:
"Johannes der Täufer" hat angekündigt, dass jemand kommen wird, der "mit dem Geist taufen" wird und Jesus hat dem Nikodemus erklärt, er müsse ein zweites Mal und zwar "durch den Geist" geboren werde, um das "Reich Gottes schauen" zu können, bedeutet es betreten zu können.

Nun ist das "Reich Gottes" kein Ort, sondern ein (natürlich besonderer, spezieller, himmlischer) Bewusstseinszustand, den man erlangen kann, wenn man mit dem "Höchsten Absoluten" Verbindung bekommen hat. Diese Verbindung, die man dazu haben muss wird in der indischen Tradition "Yoga" genannt. Die verschiedenen Yogaarten nun hat man ursprünglich entwickelt, um einen Zustand zu ermöglichen (einen Bewusstseinszustand). der den Sprung in die nächste Dimension, das "echte Yoga) erleichtern, fördern soll. Alle bedeutenden Religionen hatten ja ursprünglich dasselbe Ziel (das sie aber allesamt aus den Augen verloren haben)
In der indischen Tradition, die ein umfangreiches Wissen über diese Angelegenheit hat, gibt es ja auch den Ausdruck "Dvija", der übersetzt "zwei-Mal-geboren" bedeutet.

Was der Johannes d. Täufer angkündigt hat ist eingetreten, es ist jemand gekommen, der fähig ist, "mit dem Geist" zu taufen und damit dem Getauften aus dem Gesetz des Karmas zu "erlösen".
 
Dabei ist aber mächtig was in die Hose gegangen.

Auch diese Bemerkung bedarf eines Beweises.


"ALLE Beweise gründen auf Behauptungen und Annahmen!"

Welche Beweise denn? Wenn ich auf die heiße Herdplatte greife und mich verbrenne, ist das weder eine Annahme, noch eine Behauptung, sondern eine (schmerzhafte) Erfahrung. Die habe ich selbst gemacht, sie bedarf keines Beweises.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
ist das weder eine Annahme, noch eine Behauptung, sondern eine (schmerzhafte) Erfahrung
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ;)

Auch diese Bemerkung bedarf eines Beweises.
Da schau dir doch die weitere Entwicklung des Christentums an... das ist eigentlich Beweis genug, aber ich vertrete ja die Ansicht, dass es sowieso keine Beweise gibt
Ich weiß nur, was ich weiß und wie ich diese Sache erlebt hab.
 
Zurück
Oben