Wie kann man aktiv aus dem Rad der Wiedergeburten raus kommen.?

Ich geh dann wenn Ich alte werden darf,.erstmal mit sechzig ihn Rente,..alles Klar,..lachhhhhh und dann überlege Ich mir ob Ich nochmal kommen möchte,mein Bodhisatva Leben habe Ich aufgegeben lachhh
 
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Ich denke ein Leben ist genug um Busse zu tun!lg


:confused: Für was sollte ich Büsen? Ich habe im letzten Leben nichts verbrochen und im aktuellen Leben soviel ich weiß, :rolleyes: auch nichts!

Die Sünder müssen sich nicht durchs Büsen, das Leben noch mehr vermiesen. :cry3:

Hat sich nicht Jesus ans Kreuz nageln lassen „ als Sühneopfer“ für die Sünden aller Menschen!? :D

LG
 
Wer hat Weltbewegende Ideen dazu.?

Reicht es, wie im Buddhismus gesagt wird, Altruismus zu praktizieren?

Oder reicht es das Opfer Jesu anzunehmen, wie es im Christentum heisst.?

Oder wie der Koran sagt,....nee, ..

usw?
Ich mag nicht mehr geboren werden, aber die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass ich doch muss, jetzt suche ich den ultimativen Aus-Weg da raus.

Was tust Du dafür oder dagegen, oder ist es Dir egal?

Beim Menschen ist vieles nicht möglich.
 
Waldweg schrieb:
kannst Du ein paar konkrete Beispiele nennen für jeder der hier liest und auch nicht mehr inkarniert werden mag?

Nimm einfach an, was ist und kommen will. Es geht um die Entwicklung der Seele - nicht um die Erfüllung von Egowünschen, und auch nicht um Buße zu tun.

Wenn du das Gefühl hast, du kommst mit deiner Schattenarbeit an kein Ende - ich denke, dass du dich zu sehr unter Druck setzt. Verabschiede dich gedanklich und emotional von diesem Schuld-Strafe-Sühne-Prinzip, dann geht es dir um Klassen besser. ;) Auch das zählt zur Entwicklung, sich an diese alten Dinge festklammern bringt nix - ausser Leid.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Waldweg schrieb:
Ich mag nicht mehr geboren werden

Mir grad eingefallen ist (zum Beitrag ergänzen wars leider schon zu spät)...

Vorausgesetzt, dieser Gedanke ist tatsächlich vorhanden und nicht eben mal so dahingesagt...

Interessant wäre für mich, die Ursache für diesen Gedanken zu ergründen, das *Warum*. Dann könnte man evtl. an seinen Glaubensmustern, Ängsten usw. arbeiten; sie umwandeln bzw. auflösen - und das Erdenleben macht wieder Spaß. :)

LP
 
Interessant wäre für mich, die Ursache für diesen Gedanken zu ergründen, das *Warum*. Dann könnte man evtl. an seinen Glaubensmustern, Ängsten usw. arbeiten; sie umwandeln bzw. auflösen - und das Erdenleben macht wieder Spaß. :)

ja, an diesen Glaubenssätzen und eben am Schatten arbeite ich schon sehr lange, ist auch wirklich besser geworden, aber zum schlimmsten Lebensverneinenden Glaubenssatz komm ich wohl nicht leicht ran, da muss vielleicht noch so viel anderes vorher bereinigt, resp. ans Licht gebracht werden.

Vorausgesetzt, dieser Gedanke ist tatsächlich vorhanden und nicht eben mal so dahingesagt...

dieser Gedanke ist so lange da seit ich denken kann.
Leider sehe ich dann auch bestätigende Dinge in der Welt, was da abgeht ist furchtbar, so viel Leid und so viel Absicht dahinter....Mächte die am bösen arbeiten wie die Politik, Konzerne, Marktwirtschaft usw...überall Geldgier, Machtgier und Zerstörung der Natur, die Grausamkeit des Überlebens der Tiere, jeder frisst jeden, die Luftverschmutzung und das überfahren aller Igel und Katzen, ich kann das einfach nicht ertragen..
 
In erster Linie muss man den Glauben an einen persönlichen Gott aufgeben....

weshalb? Gott ist doch für jeden einzelnen da.?

aber wie nur, das ist ja das Motto der Esoteriker: ich hab einen persönlichen Gott.

es sind vorallem Christen die den persönlichen Gott zu haben glauben, Esoteriker weniger.

Schamanismus mit einem persönlichen Gott zu praktizieren, dass ist so ungefähr wie einer Modelleisenbahn aus Styropor, das wird einfach nichts.

mit Schamanismus kenn ich mich nicht aus, interessiert mich auch weniger.

Jedenfalls braucht man das Sternbild des Wales, wenn du es zu imaginieren gelernt haben solltest, wird man den aktuell aktiven Erzengel finden, oder man arbeitet mit einem Erzengel der persönlichen Wahl und dem Elementargeist des Flaschenkürbis, denn was das aktive Verlassen des Rades des Samsaras betrifft ist das Wissen um die Leiter des Jakobs zuwenig.

Ich mag diese zwanghaften Imaginationen nicht.
Erzengel? Wo wie was wer sollen diese sein und woher glaubst zu wissen wer sie sind.?

Das Rad des Samsaras entsteht wenn ein psychologischer Faktor so groß geworden ist dass er sich als Nabel der Welt fühlt.

ja, das klingt vernünftig. kannst Du dazu Beispiele nennen?

Wenn zum Beispiel bei mir der stolz im letzten Leben so groß geworden ist, dann ist dieser psychologische Faktor die Ursache dieses Lebens, der stolz ist dann das Maß meiner inneren Werttabelle, das was meine leidenschaftlichste Liebe auslöst etc. etc. etc.

den verstehe ich nicht so recht....

Viele stellen sich auf den Jakobsweg, und glauben mit ihrem persönlichen Gott, sich in Stahl zu verwandeln, völlig im Unwissen, dass der innere Spieler auf diesem Weg der egozentrische Psychologische Faktor ist, und alles was dabei gelernt wird ist das Arkanum 4. Also ist es ein Weg vom persönlichen Gott zum Kennen eines Schöpfergottes, aber auf dem Fundament des Erahnens, auch wenn gesagt wird: ich weiß... das ist niemals die Loslösung vom Rad des Samsaras, das ist der ganz normale Kindergarten, mit all seiner Vehemenz.

Nennst Du die Reinkarnation den Kindergarten.?
 
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ja, an diesen Glaubenssätzen und eben am Schatten arbeite ich schon sehr lange, ist auch wirklich besser geworden, aber zum schlimmsten Lebensverneinenden Glaubenssatz komm ich wohl nicht leicht ran, da muss vielleicht noch so viel anderes vorher bereinigt, resp. ans Licht gebracht werden.



dieser Gedanke ist so lange da seit ich denken kann.
Leider sehe ich dann auch bestätigende Dinge in der Welt, was da abgeht ist furchtbar, so viel Leid und so viel Absicht dahinter....Mächte die am bösen arbeiten wie die Politik, Konzerne, Marktwirtschaft usw...überall Geldgier, Machtgier und Zerstörung der Natur, die Grausamkeit des Überlebens der Tiere, jeder frisst jeden, die Luftverschmutzung und das überfahren aller Igel und Katzen, ich kann das einfach nicht ertragen..

Ich verstehe Dich so gut. Und es ist nicht allein das, was draußen geschieht, sondern auch in mir drinnen. Ich selbst bin ja auch nicht frei von Egoismus. Das kotzt mich an. Es fällt mir nicht leicht, mich selbst mit all diesen negativen Eigenschaften anzunehmen, und so fällt es mir auch bei anderen nicht leicht. Und so gibt man es immer weiter, so, wie die Eltern es an uns weiter gegeben haben.
Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis das Kamel durchs Nadelöhr passt, aber ich habe auch keine Lust mehr, das Spiel zu spielen.
Das heißt nicht, dass ich nicht mehr auf dieser Erde leben wollte (wenn das auch zwischenzeitlich so war), aber ich will das in Liebe und Veständnis tun. Denn dann erst habe ich die Möglichkeit, meinen kleinen Teil dazu beizutragen, dass sich hier was ändert. Und wenn es nur so ist, dass ich selbst kein Leid mehr verursache.

So bleibt mir nichts, als darauf zu vertrauen, dass alles aus gutem Grund geschieht, dass dies eben der Weg ist. Mitten durch die Sch... und die dann in Gold verwandeln. Ohne Dünger keine Rose.
Und ganz allein sind wir ja nicht. Ich habe nach Hilfe gerufen und ich finde Hilfe, Stück für Stück, oder wie Antje sagt: Tropje for Tropje Qwalitait.
Furchtbar mühsam, aber auch kleine Freudenmomente und Momente des Staunens. Ich hoffe, es werden mehr.
Am liebsten wäre es mir, es würde klick machen, und alles wäre klar und rein. Ego auf den Komposthaufen und Tschüss.
Andererseits ist es auch schön, wenn ich merke, dass etwas sich verwandelt. Es heißt nicht umsonst, dass gerade in diesen schlimmen Gefühlen eine Perle zu finden ist.
Ich komme mir manchmal vor, wie ein Trüffelschwein.
Na, ich versuche halt, mich von meinen Gefühlen zu den Trüffeln führen zu lassen. Das habe ich zwischendurch lange vermieden, aber jetzt ist es so, dass ich das nicht mehr kann, es will mit Macht raus, da führt kein Weg drumherum. Ich will nicht tot sein.
 
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