Wie ist das so, eine Nahtoderfahrung zu erleben?

Winter

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Hi,
Ich interressiere mich sehr für das Thema Nahtoderfahrungen und schreibe auch meine Abschlussarbeit in der Schule darüber.
Ich selber hatte so eine Erfahrung noch nicht, obwohl ich zu gerne wüsste, wie das ist.
Ich habe schon viele Berichte und Bücher darüber gelesen, aber ich würde gerne mal mit ein paar Leuten reden, die sowas vielleicht schon perönlich Erlebt haben. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Fragen beantworten, wie das so war und wie man sich damit fühlt.
Ich weiß, dass es etwas sehr persönliches ist und das viele, die sowas Erlebt haben, nicht gerne darüber reden möchten. Aber vieleicht gibt es ein paar, die mir doch etwas darüber erzählen können.
Ich wüde mich auch freuen wenn ich Anonym vielleicht etwas von diesen Informationen mit in meine Arbeit nehmen darf ( was ich natürlich nur machen würde, wenn ich auch wirklich die Erlaubnis bekomme).
Liebe grüße :)
 
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Suupa, man fühlt sich mega-wach dabei. Und irgendwie mit gelösten Bremsen.
Dann gab´s etwas Angst, man wollte noch nicht.
Dann war´s das auch nicht und später kann es (je nach Erlebnis) auch nachträglich Schock und Angst geben, zum Beispiel Angstträume jahrelang immer wieder mal.
Als Kind fast ertrunken gab´s später jahrelang gelegentlich Träume mit ertrinken.
 
Da gibt's verschiedene davon, meine sind eher unüblich und ich habe sie geträumt.
1.Traum, der Tod kam als Skelett mit Umhang und Sense, und ich schickte ihn weg, weil ich noch hier auf der Welt was zu lernen habe.
2.Traum, meine verstorbene Cousine wollte mich in eine Art Vorraum locken damit ich einen Vorgeschmack bekomme, ich lehnte ab, weil es noch nicht Zeit war und wir uns nach der Himmelszeit eh bald wiedersehen.
Ich hatte noch einige Träume die ich teilweise vergessen habe.
Und ein Erlebnis, mit einer gelben Scheibe die mich einlud reinzuschauen, ich lehnte ab, weil die Scheibe nicht versprechen konnte, das ich je wieder zurück komme.
Ich weiß noch zu wenig darüber, und wegen unterschiedlicher Wahrnehmungen meinerseits bin ich teilweise ungläubig, und verunsichert, ich interessiere mich sehr für das Thema, und freue mich über jeden Bericht von anderen Usern hier, der mir vielleicht weiter helfen könnte.
Ich möchte es aber nicht ganz abtun, es beschäftigt mich sehr wohl.
Was mich freuen würde, das man anerkennen würde, das unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben, und machen, und nicht jede Nte gleich identisch ist mit anderen Nts.
Und ich bin sicher Nts kann man auch haben wenn man nicht stirbt, sondern auch in Stress-Situationen.
Aber darüber gibt's zu wenig Informationen leider.
 
In vielen Büchern gibt es Berichte darüber, wie manche Menschen in Stresssituationen Nahtoderfahrungen oder etwas ähnliches hatte. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher wie das eine Buch hieß, wo ich solche Berichte gelesen hab, aber ich glaube es war "Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen", könnte aber auch ein anderes Buch gewesen sein. Da beschreiben manche davon, dass sie, als es ihnen gerade nicht so gut ging und alles sehr gestresst war, sowas erlebt haben. Da gab es auch Berichte von Menschen, die weder in Todesnähe waren, noch in einer Stresssituation und trotzdem eine Nahtoderfahrung hatten. Das fand ich auch sehr interessant.
 
Das war hier mehrfach so in gefährlichen Situationen, der Geist verteilte sich dann etliche Meter um den Körper herum. Die Welt wird dann eher als Film gesehen, das Reale ist dann das andere. Wenn die Situation überstanden war ging's dann langsam wieder zur normalen Sicht.

Der Tod des Körpers wäre dann schon von der anderen Seite aus ruhig betrachtet worden. Ganz anders als die Darstellung Entsetzter in Filmen.
 
hallo ...ich habe dazu heute Morgen in einem anderen Thread etwas geschrieben, das ich hier nun hineinkopiere .... musst dich also nicht wundern, wenn es auf die Person zugeschnitten ist, die ich damit einen Gefallen machen wollte ..






habe kurz überlegt, dir es privat zu senden, aber nö, waren ja mit die ersten Gedanken, die mir heute Morgen duch den Kopf gingen

vorweg (kleine Gruselgeschichte FSK 18) ;)

der Arbeitsunfall vor über 23 Jahren war einer, den man (wennschondennschon) SO nicht erleben möchte .... sehr unschön, da ich mit den Beinen voran schöööön laaaangsam durch ein sehr schmales Loch gezogen wurde und ich es geschehen lassen musste, da die Firma für so einen Fall der Fälle keine Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen hatte .... bei den Rettungsversuch von 45 Minuten merkte ich, das ich immer schwächer und schwächer würde und als man diese Eisenplatte (unter der mein halber Körper lag) endlich von unten losgebohrt und auf Kommando angehoben hatte, war es wie ein Blitzschlag ... ab da an floss das Blut in Strömen aus mir hinaus und ein Abbinden war zu der Zeit unmöglich... als ich mit dem Heli ins Krankenhaus eingeliefert wurde, war meine Chance zu überleben gleich null

mein Nahtoderlebnis, bitteschön :)

ich bin plötzlich seitlich durch eine Art dunklen Schlauch hindurch und sah am Ende ein sehr hellen Punkt, der rasch näher kam ... ich steuerte wie automatisch auf Diesen zu und "stand" plötzlich mirnichtsdirnichts im Licht .... so weit ich "schauen" konnte, war fließendes Licht vorhanden .... dieser Zusrand war nur ein Moment, bis sich dieses Licht regelrecht von (gefühlt) unten her an mir hochzukriechen begann

ich "sah" an mir keinen Körper, also nix an Hände oder Füße oder auch Augen, mit denen ich ja eigentlich das "Gesehene" erblicken müsste, denn wie sollte DAS ohne sie funktionieren?! aber DAZU später mehr

dieses von mir "gesehene" Licht kroch also an mir hoch und ab da an spürte ich das Licht als Liebe ... sie durchflutete mich quasi und es fühlte sich an wie "endlich Zuhause angekommen" .... diese gefühlte Liebe ist mit nichts zu vergleichen, was wir als Mensch hier auf Erden kennen .... es ist im Vergleich zu dieser gefühlten Liebe zu einem Menschen mit dem Faktor unendlich zu multiplizieren

ich hatte alles Menschsein vergessen ... war froh, endlich angekommen zu sein .... ich fühlte mich plötzlich unheimlich mächtig und allwissend .... ich wusste quasi alles ... z.B. was dieses Menschsein für einen Sinn hat, oder zu welch einem Zweck Materie erschaffen wurde und wie sich dort die Gesetze verhalten .... und auch der Eindruck, wie winzig klein so ein einzelner Mensch doch in Wirklichkeit ist, denn es gibt so viel an Mehr, was wir uns nicht mal erträumen können .... unser ganzes Universum ist ein Witz gegenüber dem, was ist

dann irgendwann tauchte von weit Drüben ein sehr heller Punkt auf .... krass war dann mein Empfinden .... ich schien vor Demut immer kleiner zu werden, je näher dieses Lichtwesen auf mich zukam und irgendwann blieb es vor mir in einen Sicherheitsabstand stehen

ich vernahm plötzlich eine Stimme im Kopf (jedenfalls fühlte sich das genau SO an, obwohl ich dort ja ohne Körper war) und es sagte "du kannst hier nicht bleiben, du gehörst hier noch nicht hin"

ich war innerlich aufgebracht, denn dieses wollte ich nun ganz und gar nicht "hören" ... ich sagte gedanklich "ich möchte aber hier bleiben, denn es ist so wunderschön und ich habe es so sehr vermisst"

und darauf das Lichtwesen "du hast die Möglichkeit, in deinem Körper zurückzugehen (was ich dir rate) oder aber den anderen Weg zu gehen, aber hier bleiben kannst du noch nicht"

ich sträubte mich immer noch und irgendwann "sagte" dieses Lichtwesen "komm, ich zeig dir, was passieren wird, wenn du dich dafür entscheiden solltest, den für dich einfacheren Weg zu gehen"

plötzlich saß ich in einem Baum und fühlte mich so klein wie ein Vogel .... unter mir war eine Zeremonie im Gange ... es waren viele Menschen in Schwarz gekleidet unter mir, die auf weiß bedecktem Boden standen .... jeden einzelnen fühlte ich in mir ... ich fühlte, was mit ihnen in Zukunft passieren wird, ich fühlte, was in den folgenden Generationen daraus resultiert = jeden Einzelnen! ... aber was ich z.B. nicht konnte war, einen speziellen Bezugspunkt zu meiner Frau aufbauen, denn schließlich war ich mit ihr ja vor dem Unfall erst 6 Wochen verheiratet .... es kam mir gar nicht in den Sinn es zu tun .... alle Wesen waren für mich gleichbedeutend, denn alles zusammen hatte eine Auswirkung auf das Kollektiv der Liebe ... menschliche Gefühle gab es nicht, nur das Gefühl, das ICH durch meine eventuelle Entscheidung nicht mehr in meinem Körper zurückzugehen, einen immensen Schaden anrichten würde

ich wartete die Zeremonie nicht ab und flog/ schwebte seitlich aus dem Baum heraus .... ich stand wieder vor dem Lichtwesen und ich brauchte nix zu sagen .... er erstrahlte plötzlich viel heller als zuvor und ich fühlte mich irgendwie wie von zu viel Last in mir befreit

Es sprach Gedanklich zu mir "deine Entscheidung war Weise und richtig, du wirst viel Leid und Schmerz auf dich nehmen, aber der Lohn dafür kennst du" .... ich gebe dir noch 4 Regeln mit auf deinem neuen Weg, die du unbedingt befolgen musst ....töte niemals einen Menschen ... töte du dich auch nicht selbst .... eigne dir Wissen an und verbreite die Liebe in die Welt und alles wird gut für dich ausgehen

liebe Ene67: ich weiß, das es für mich gut ausgehen wird, denn ansonsten wäre dieses Lichtwesen nicht so sehr an mich gewachsen .... die Zeit habe ich nämlich dort ganz anders wahr genommen, als wir es hier gewohnt sind .... meine Entscheidung bedeutete für dieses Lichtwesen zugleich, wie ein Abernten reifer Früchte .... dort, wo ich die Entscheidung getroffen habe, war es wie eine Barauszahlung, aber das Geld habe ich zuvor nur in Vorkasse erhalten ... nun muss ich es abarbeiten

zu dem hier noch folgendes ...( Zitat von mir .........ich "sah" an mir keinen Körper, also nix an Hände oder Füße oder auch Augen, mit denen ich ja eigentlich das "Gesehene" erblicken müsste, denn wie sollte DAS ohne sie funktionieren?! aber DAZU später mehr..... ) ... im Nachhinein ist es so, dass ich auf das "Gesehene" mich nicht vertrauen kann , denn es sind geistige Informationen in Bilder meines Verstands umgewandelt, also auf menschliches Sein reduziert = darum verlasse ich mich heutzutage meist nur noch auf meine Gefühle, was die Informationen der geistigen Welt angeht, die man mir immer noch häppchenweise zukommen läßt .... die Augen und den Verstand nehmen wir bei unserem Tode nicht mit ins neue Sein, unser Gefühl und unser Ich aber schon

diese Liebe, die an mir "hochkroch" deute ich heutzutage als die Verschmelzung mit der Seele .... Seele ist für mich unendliches Bewusstsein .... du als einzelner Mensch bist aber "nur" ein Bewusstsein ... folglich besitzt du sehr sehr viele verschiedene einzelne Bewusstseinszustände, mit denen du dich automatisch nach deinem Tode vereinst ... DU bist dann immer noch zu 100% DU

das war meine Geschichte dazu, ich hoffe, sie hat dir/ euch gefallen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Winter .... natürlich erkenne ich schon die Absicht dieser Aktion, aber ich gebe zu, das mein Beitrag in dem anderen Thread irgendwie deplaziert war und irgendwie auch nicht ;)

lg :)
 
In vielen Büchern gibt es Berichte darüber, wie manche Menschen in Stresssituationen Nahtoderfahrungen oder etwas ähnliches hatte. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher wie das eine Buch hieß, wo ich solche Berichte gelesen hab, aber ich glaube es war "Auf den Spuren der Nahtoderfahrungen", könnte aber auch ein anderes Buch gewesen sein. Da beschreiben manche davon, dass sie, als es ihnen gerade nicht so gut ging und alles sehr gestresst war, sowas erlebt haben. Da gab es auch Berichte von Menschen, die weder in Todesnähe waren, noch in einer Stresssituation und trotzdem eine Nahtoderfahrung hatten. Das fand ich auch sehr interessant.

Ganz ehrlich lieber Winter,

ich habe mit Sicherheit viel viel weniger als du selbst an Büchern zu dieser Thematik gelesen,
aber das Nahtoderfahrungen durch Stress bedingt ausgelöst werden, oder sein können,
dürfte so ungefähr die kleinste Prozentzahl einer etwaigen Möglichkeit sein.

Vielleicht meinst du auch Auserkörperliche Erfahrungen, Astralwanderungen?
Du schreibst eine Abschlussarbeit?
Kannst du diese besser benennen, was für eine Arbeit ist es denn?
Diplom, Bachelor oder Master?
 
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Ich wäre als Kind auch fast ertrunken...daher ist alles auch etwas verschwommen in meiner Erinnerung...aber ich wollte nicht zurück und war sehr erbost das man mich zurückgeholt hat. Ein Gefühl von unendlicher Weite, Sicherheit und Geborgenheit ...man kanns schwer beschreiben. Aber schau mal im Archiv, gibt da schon einiges dazu.

LG Fen
 
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