Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

Um etwas auszuwiegen, muss "Jemand" hin und wieder auch mal ein Gewicht in eine Waagschale legen. Vielleicht entsteht das Leid dadurch, dass gerade mal wieder ein Gewicht hineingelegt wird. Dieser Gedanke kam mir gestern und er fühlte sich für mich gar nicht so falsch an.

"Jemand", das ist für mich die geistige Welt, manche nennen es auch Gott oder anders.
Diese Schwere ist das Leben das auf uns lastet, man sagt ja auch das das Leben einem schwer auf dem Buckel sitzt. Es ist aber all das was wir nicht gefühlt haben oder nicht fühlen wollten, wie Traurigkeit Enttäuschung und Wut. Das legt kein Gott auf uns, es ist das was wir im Leben ansammeln und nicht fühlen wollten oder konnten. Das Leid triggert einen so, dass man in diesen Ballast hinein geht und ihn fühlt und wenn man sich diesen Ballast anschaut, merkt man wie oft andere Menschen einen nicht wahrgenommen oder erniedrigt haben. Da sitzt alles was wir auf uns sitzen lassen und nicht nach außen getragen haben um es zu bereinigen oder zu verarbeiten. Der Körper und die Psyche merken sich alles.
 
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Gott ist gesamtkosmisches Bewusstsein das sich erweitert durch all seine Lebewesen darin.

Ich sagte damals (mit 14): "Gott ist das, was die Atome pisst".

Letzlich ist Gott aber die Summe aller Dinge, die existieren.
Also auch allen Lebens und aller Materie und Nicht-Materie, die existiert.

Daher ist es müßig, zu behaupten, es gibt nichts, ohne Gott.

Alleine, die Tatsache, das wir überhaupt existieren und darüber kommunizieren
und letztlich auch diskutieren können, stellt eine absolute Ausnahme dar.

Aus dem Nichts (Urknall) ist (angeblich) alles entstanden, einfach so.
Klar, nach der Quantenphysik kann durchaus aus "Nichts" "Etwas" entstehen.

Dennoch folgt doch irgendetwas den quantenphysikalischen Gesetzen.
Und zwar etwas, was die Gesetze "setzt". Das "innenwohnende Gesetz von allem".

Irgendetwas ist doch vorhanden, was irgendetwas sagt: "Lasse Etwas aus dem Nichts entstehen".

Diese innewohnende Kraft, das überhaupt etwas entstehen lässt, ist also "Gott"?

Oder auch eine Art der Natur, die wir nicht erklären können, selbst mit der Quantenphysik nicht?
Warum dann nicht etwas Schöpferisches, etwas, was über den Verstand eine jedwedens Menschen hinaus geht,.. Gott?

Warum muss ich denn alles wegerklären, über dass ich keine Erklärung habe? Wieso?
 
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Diese Schwere ist das Leben das auf uns lastet, man sagt ja auch das das Leben einem schwer auf dem Buckel sitzt. Es ist aber all das was wir nicht gefühlt haben oder nicht fühlen wollten, wie Traurigkeit Enttäuschung und Wut. Das legt kein Gott auf uns, es ist das was wir im Leben ansammeln und nicht fühlen wollten oder konnten. Das Leid triggert einen so, dass man in diesen Ballast hinein geht und ihn fühlt und wenn man sich diesen Ballast anschaut, merkt man wie oft andere Menschen einen nicht wahrgenommen oder erniedrigt haben. Da sitzt alles was wir auf uns sitzen lassen und nicht nach außen getragen haben um es zu bereinigen oder zu verarbeiten. Der Körper und die Psyche merken sich alles.
Hat die Enttäuschung dich in die Ent-täuschung geführt ?
 
Hat die Enttäuschung dich in die Ent-täuschung geführt ?
Enttäuschung und Ent-täuschung sind das Selbe und es führt mich keine Enttäuschung in die Enttäuschung, sondern Menschen die sich ständig wiedersprechen oder vorgeben etwas zu sein was sie selbst nicht halten können.
 
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Ich sagte damals (mit 14): "Gott ist das, was die Atome pisst".

Letzlich ist Gott aber die Summe aller Dinge, die existieren.
Also auch allen Lebens und aller Materie und Nicht-Materie, die existiert.

Daher ist es müßig, zu behaupten, es gibt nichts, ohne Gott.

Alleine, die Tatsache, das wir überhaupt existieren und darüber kommunizieren
und letztlich auch diskutieren können, stellt eine absolute Ausnahme dar.

Aus dem Nichts (Urknall) ist (angeblich) alles entstanden, einfach so.
Klar, nach der Quantenphysik kann durchaus aus "Nichts" "Etwas" entstehen.

Dennoch folgt doch irgendetwas den quantenphysikalischen Gesetzen.
Und zwar etwas, was die Gesetze "setzt". Das "innenwohnende Gesetz von allem".

Irgendetwas ist doch vorhanden, was irgendetwas sagt: "Lasse Etwas aus dem Nichts entstehen".

Diese innewohnende Kraft, das überhaupt etwas entstehen lässt, ist also "Gott"?

Oder auch eine Art der Natur, die wir nicht erklären können, selbst mit der Quantenphysik nicht?
Warum dann nicht etwas Schöpferisches, etwas, was über den Verstand eine jedwedens Menschen hinaus geht,.. Gott?

Warum muss ich denn alles wegerklären, über dass ich keine Erklärung habe? Wieso?
Man kann Gott nicht erklären.
 
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